1990er Jahre. Andres versucht die Trennung von Nadine zu bewältigen. Er zieht vom Vorort in die Stadtmitte, wo gerade Privilegien, Süchte und Techno-Trancen entfesselt aufeinanderprallen. Von einem seltsamen Bargast, der sich Medizinmann nennt, lässt er sich zu einem makabren philosophischen Spiel herausfordern. Kaum begonnen, scheint das Spiel sein Leben abzukühlen, zu beschleunigen und ihm laufend neue Liebschaften zu bringen. So richtig beunruhigend wird das Ganze aber, als er Nadines neue Adresse erfährt. Es ist die Adresse des Medizinmanns.
Ernest Albert Livres



Wandel schweizerischer Arbeitswerte
Eine theoriegeleitete empirische Untersuchung
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Arbeit besitzt in der Schweiz einen traditionell hohen Stellenwert. Wie hat sich jedoch „das“ Arbeitsethos des exemplarischen Leistungs- und Innovationsstandorts in den letzten Jahrzehnten verändert? Welche strukturellen Wandelaspekte spiegeln sich in diesen Veränderungen? Ernest Albert geht dieser Frage mit detaillierten empirischen Analysen nach, die auf eine breite Auswahl von Wert- und Wertnäherungskonstrukten angewendet werden. Auf theoretischer Ebene empfiehlt er, den Wertewandel im Allgemeinen stärker kybernetisch-funktionalistisch anstatt nur linear-modernisierungstheoretisch oder kulturpessimistisch zu erklären – und somit als Zusammenwirken natürlicher Regelprozesse verständlicher zu machen.