Reginald Vospernik Livres





Zweimal aus der Heimat vertrieben
Die Kärntner Slowenen zwischen 1919 und 1945
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Die Recherche zur Familienchronik beleuchtet die tragischen Schicksale von Janez und Matija Vospernik, die Flucht, Vertreibung und Internierung erlebten. Der Autor untersucht die historischen Ereignisse der zweimaligen Vertreibung der Kärntner Slowenen im 20. Jahrhundert, insbesondere die Internierungen von 1919 und die Maßnahmen der Nationalsozialisten zwischen 1942 und 1945. Durch die exemplarische Betrachtung einzelner Familienmitglieder wird verdeutlicht, wie tiefgreifende historische Umbrüche das Leben vieler Menschen beeinflussten und deren Schicksale prägten.
„Fremde Nähe“ ist eine autobiographisch geprägte Kulturgeschichte der Kärntner Slowenen und erscheint anlässlich des 80-jährigen Jubiläums des renommierten Kulturschaffenden, Politikers und Pädagogen Reginald Vospernik.
Musa Achmadow lässt in seinen Erzählungen Kultur, Geschichte und Gegenwart Tschetscheniens lebendig werden. Ungebrochene Widerstandskraft und das Bestreben, in Freiheit, Würde und gegenseitiger Achtung zu leben, prägen Denken und Handeln seiner Figuren. Obwohl auch politische und gesellschaftliche Brüche und Krieg thematisiert werden, ist der Grundton versöhnlich, gekennzeichnet von menschlicher Wärme, Güte und Poesie. Um die Gegensätze von Gut und Böse, Recht und Unrecht aufzuzeigen, greift Achmadow oft auf Motive zurück, die im Volksglauben verwurzelt sind. Licht, im wörtlichen und übertragenen Sinn, ist das Leitmotiv aller Erzählungen. Sonne, Mond, Blitz oder Kerzenschein akzentuieren Momente der Handlung und Emotionen der Figuren.