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Saskia Pütz

    Künstlerautobiographie
    Hamburger Kunsthistoriker im Gespräch
    • Hamburger Kunsthistoriker im Gespräch

      • 96pages
      • 4 heures de lecture

      Dieser Band versammelt Interviews von Studierenden des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg mit fünf Kunsthistorikern, die in den vergangenen Jahrzehnten sowohl die Fachentwicklung als auch das Hamburger Seminar, dessen besondere Tradition auf Gelehrte wie Erwin Panofsky und Aby M. Warburg zurückgeht, maßgeblich geprägt haben. Horst Bredekamp, Wolfgang Kemp, Monika Wagner, Martin Warnke und der inzwischen verstorbene Klaus Herding waren bereit, Auskunft über ihren Werdegang, ihr Selbstverständnis, den Antrieb für ihre Arbeit sowie ihre Perspektive auf das Fach und den Seminarbetrieb zu geben. Die Offenheit der Interviewten im Gespräch mit den Studierenden macht ebenso einen Reiz der Beiträge aus wie die frische Art der Befragung durch die jüngere Generation. Alle Gespräche durchzieht eine Leidenschaft für das Fach; betont werden seine gesellschaftliche Relevanz und die Möglichkeiten, die sich aus einer kunsthistorischen Perspektive für die eigene Weltwahrnehmung ergeben.

      Hamburger Kunsthistoriker im Gespräch
    • Künstlerautobiographie

      • 364pages
      • 13 heures de lecture

      Wie äußern Künstler ihre Vorstellung von sich selbst? Saskia Pütz analysiert die Konstruktion von Künstlerschaft in deutschen Autobiographien des 19. Jahrhunderts. Ausgehend von den Lebenserinnerungen Ludwig Richters zeigt sie die Übernahme literarischer Motive und wissenschaftlicher Strukturen. Im 'Jahrhundert der Biographie' beginnen Künstler, ihre Lebenswege aufzuschreiben und zu veröffentlichen. Der Anstieg gedruckter Künstlerautobiographien in Deutschland während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist bedeutsam. Die Texte entstehen im Spannungsbereich von persönlichen Beweggründen, öffentlichem Interesse, wissenschaftlichen Anliegen und literarischen Vorbildern. Pütz untersucht diese Konstruktion von Künstlerschaft in der Künstlerautobiographie des 19. Jahrhunderts. Im Zentrum stehen die Lebenserinnerungen eines deutschen Malers, anhand derer sie die Strukturen und Motive analysiert, mit denen künstlerische Identität im Text entworfen wird. Im Vergleich mit anderen Selbstbiographien, wie von Carl G. Carus, Wilhelm v. Kügelgen, Ernst Rietschel und Louise Seidler, werden zentrale Parameter herausgearbeitet, die für die Künstlerautobiographik des 19. Jahrhunderts von Interesse sind. Die Künstlerautobiographie erweist sich als literarischer Text, der die Entstehung und Darstellung von Künstlerschaft explizit thematisiert. Ihr charakteristischer Ausdruck künstlerischer Identität und ihre Prägung eines Modells sind kennzei

      Künstlerautobiographie