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Ingrid Holzschuh

    1 janvier 1973
    Wien. Die Perle des Reiches
    Haus Widnau 2 in Feldkirch
    BauKultur in Wien 1938-1959
    C4 Architekten : Fohn + Pfanner + Sillaber + Wengler : neues Bauen in Vorarlberg und Tirol 1960-1979
    Pionierinnen der Wiener Architektur
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      NS-Kunstpolitik in Wien. Die Reichskammer der bildenden Künste

      • 352pages
      • 13 heures de lecture

      Die Publikation befasst sich mit der mächtigsten NS-Institution zur politischen Lenkung des Kunstgeschehens im Dritten Reich, der Reichskammer der bildenden Künste. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der knapp 3.000 Mitgliederakten ermöglicht erstmals einen Einblick in die politischen Machtstrukturen, Abläufe, Netzwerke und künstlerische Haltung des NS-Regimes in Wien. Ausgehend von der zunehmenden Faschisierung vor 1938 werden die Folgen der Gleichschaltung nach dem "Anschluss" für Malerei, Bildhauerei, Kunstgewerbe, Architektur und Grafik in Wien thematisiert. Das Buch beschreibt die wichtigsten Akteure der NS-Kunst, die auftraggebenden NS-Institutionen und die Propaganda-Ausstellungen. Ein kritischer Ausblick beleuchtet die Situation nach 1945 und hinterfragt künstlerische und personelle Kontinuitäten.

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    • Pionierinnen der Wiener Architektur

      Das Archiv der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs (ZV)

      Frauen in der Wiener Architektur Noch immer ist die Pionierarbeit der Architektinnen Österreichs unzureichend erforscht und ihre Namen weitgehend unbekannt. Viele von ihnen waren Mitglieder in der ZV Österreich, der bis 1959 wichtigsten Standesvertretung freischaffender ArchitektInnen. Ein Blick in das Archiv der ZV lohnt sich daher: die vorliegende Publikation widmet sich diesen Frauen, dokumentiert ihre Namen und stellt ihre Lebenswege und Karrieren exemplarisch vor. Die Architektur-Werke dieser bereits oftmals international tätigen Architektinnen umfassen Bauten des Wohnbaus, Sakralbaus, Industriebaus, der Innenarchitektur sowie der Stadtplanung, bis hin zum Kraftwerksbau. USPs Spannende Lebenswege Wiener Architektinnen zwischen 1938-1959 Ausbildungswege, berufliche Praxis, historische Hintergründe und Zusammenhänge Mit hochkarätigen Beiträgen ausgewiesener Expertinnen

      Pionierinnen der Wiener Architektur
    • Das Kollektiv C4, bestehend aus Max Fohn, Helmut Pfanner, Karl Sillaber und Friedrich Wengler, gilt als Vorreiter des Neuen Bauens im Westen Österreichs. Die Volksschule Nüziders (1960–63) ist ein Schlüsselwerk des modernen Schulbaus in Vorarlberg. An der Volksschule Lustenau-Hasenfeld (1961–64), der HAK Bregenz (1960–65) und der Hauptschule Nenzing (1965–68) setzten sie ihr Konzept des modernen Schulbaus fort. In ihrer Schaffensperiode von 1960 bis 1979 entstanden in Vorarlberg und Tirol auch Ein- und Mehrfamilienwohnhäuser, Büro- und Gewerbegebäude sowie Frei- und Hallenbäder. Das vorarlberg museum zeigt in Kooperation mit dem Architekturzentrum Wien die erste monografische Ausstellung über diese wegweisende Arbeitsgruppe. Der Katalog zur Ausstellung dokumentiert erstmals das Werk von C4 Architekten.

      C4 Architekten : Fohn + Pfanner + Sillaber + Wengler : neues Bauen in Vorarlberg und Tirol 1960-1979
    • BauKultur in Wien 1938-1959

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Die Zentralvereinigung der ArchitektInnen (ZV) wurde 1907 gegründet. 1938 wurde der Verein aufgelöst und die Mitglieder selektiv in die NS-Reichskammer überführt, manche emigrierten. Nach Kriegsende schlossen sich ehemalige Mitglieder als Architektengruppe in der Berufsvereinigung der bildenden Künstler zusammen, die eine wichtige Rolle in der Entnazifizierung übernahm. Durch das Engagement in Sachen Baukultur gelang es der ZV in der Nachkriegszeit, wieder ihren Status als wichtigste Standesvertretung zu erreichen: 1957 wurden die Standesinteressen der Architektenkammer übertragen, 1959 wurde die ZV als Verein neu gegründet. Mit Hilfe des Wiener ZV-Archivs beleuchten Wissenschaftlerinnen erstmals den sensiblen Zeitraum von der Auflösung 1938 bis zur Neugründung der ZV als Verein 1959.

      BauKultur in Wien 1938-1959
    • Wien. Die Perle des Reiches

      Planen für Hitler

      • 231pages
      • 9 heures de lecture

      Dieses umfangreiche Buch widmet sich dem Wiener Baugeschehen während des Nationalsozialismus. Mit der Schaffung Gross-Wiens stieg die Donaumetropole nach Berlin zur zweitgrössten Stadt des Reichs auf. Räumliche Leitbilder wurden entwickelt und Wiens geopolitische Rolle im Reich definiert. Eine Vielzahl von Planungen war die Folge, von Projekten monumentaler Stadtteile bis hin zu Einzelbauten ebenso wie Infrastruktur-, Industrie- und Bebauungskonzepte. Architektur und Städtebau wurden für die aggressive Expansionspolitik des NS-Regimes instrumentalisiert. Die hier erstmals präsentierte Bau- und Planungstätigkeit für Wien im Dritten Reich ermöglicht die Analyse von Bauwerken im Zusammenhang mit den Zielen des NS-Regimes. Dabei wird auch dem verbreiteten Mythos nachgegangen, Wien habe im Planungsgeschehen des nationalsozialistischen Staats keine oder nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Das Buch verdeutlicht zudem, wie Dezentralisierung mit dem Ziel der Hinwendung zur Stadtlandschaft die aufgelockerte und autogerechte Stadt nach 1945 vorwegnimmt und verweist auf Kontinuitäten innerhalb der Planungen über das Kriegsende hinaus.

      Wien. Die Perle des Reiches
    • Otto Strohmayr (1900 - 1945)

      • 264pages
      • 10 heures de lecture

      Architekt Otto Strohmayr zeichnet in der Zeit des Nationalsozialismus gemeinsam mit seinem Kollegen Otto Reitter für die Planung der wichtigsten Repräsentationsbauten der Partei in der Stadt Salzburg verantwortlich. Nach einer erfolgreichen Ausbildung in den 1920er-Jahren an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Peter Behrens und Clemens Holzmeister findet der „Holzmeister-Preisträger“ nach der Eingliederung Österreichs in das Deutsche Reich im NS-Parteiapparat einen neuen Auftraggeber und schafft den Aufstieg in den höchsten Architektenkreis um Albert Speer. Im vorliegenden Buch wird das von Strohmayr hinterlassene umfangreiche Planmaterial der sogenannten „Führerbauten“ untersucht und erstmalig das Interesse und die persönliche Einflussnahme Adolf Hitlers auf den Planungsprozess in Salzburg dokumentiert.

      Otto Strohmayr (1900 - 1945)
    • Als erste Architektin Vorarlbergs hat Adelheid Gnaiger (1916–1991) das Architekturgeschehen in Vorarlberg wesentlich mitgestaltet. Durch ihre Arbeit wurde ihr in einer von Männern dominierten Berufswelt fachlicher Respekt und grosse Anerkennung zuteil. Gnaigers Architektursprache bewegt sich zwischen Moderne und Tradition, in ihren Planungen spiegelt sich der Schwerpunkt des Baugeschehens der Aufbaujahre wider. Banken, Schulen, öffentliche Verwaltungsbauten sowie Einfamilienhäuser, heute meist überformt, gefährdet oder abgerissen, prägen das architektonische Werk der Architektin. In der vorliegenden Publikation begeben sich die Autorinnen auf die Spurensuche nach einer vergessenen Architektur in Vorarlberg, die in der Nachkriegszeit den Entwicklungen der internationalen Architekturströmungen folgte. Aufsätze zur Biografie und zu einzelnen Aspekten des Werks von Adelheid Gnaiger geben Einblick in ihr Leben und ihre Arbeit, womit nicht nur eine längst überfällige Würdigung ihres Schaffens erfolgt, sondern erstmals auch das zum grossen Teil unbekannte Architekturbild nach 1945 in Vorarlberg nachgezeichnet wird.

      Adelheid Gnaiger, 1916 - 1991
    • Wiener Stadtplanung im Nationalsozialismus von 1938 bis 1942

      Das Neugestaltungsprojekt von Architekt Hanns Dustmann

      Diese Dokumentation der Wiener Neugestaltungsplanungen von 1938 bis 1942 präsentiert erstmals eine umfangreiche Darstellung der Stadtplanung im Nationalsozialismus. Denn nahezu unerforscht sind jene Projekte der sogenannten Gauhauptstädte, die neben den bekannten Großplanungen der „Führerstädte“ entstanden. Auch in Wien wurde unmittelbar nach dem „Anschluss“ 1938 an der Neugestaltung der Stadt gearbeitet. Im Ringen um die Vormachtstellung in der Stadtplanung zwischen kommunalen Instanzen und der Reichsebene wurde mit der Berufung des Berliner Architekten Hanns Dustmann im Herbst 1940 zum neuen Baureferenten von Wien eine zentralistische Kontrolle konstituiert. Die Aufarbeitung neuer Quellen ermöglicht nun endlich die Schließung einer wichtigen Lücke in der Architekturgeschichte Wiens.

      Wiener Stadtplanung im Nationalsozialismus von 1938 bis 1942