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Sebastian Schoepp

    Das Argentinische Tageblatt 1933 bis 1945
    Rettet die Freundschaft!
    Das Ende der Einsamkeit
    Seht zu, wie ihr zurechtkommt
    Mehr Süden wagen oder wie wir Europäer wieder zueinander finden
    • Kein Sommer ohne Südwind Wir glauben, den Süden zu kennen, weil wir hundertmal im Urlaub dort waren. Aber ist dem wirklich so? Muss der Süden nun auch zu der puritanischen Askesemoral erzogen werden? Oder steckt im Sein des Südens nicht sogar sehr viel Potenzial, das uns helfen kann, Europas Burn-out zu überwinden? Sebastian Schoepp reiste für seine Recherche von Siena bis Santiago de Compostela und Barcelona. Er porträtiert einen Lebens-, Kultur- und Wirtschaftsraum, der seit Jahrhunderten Schauplatz vielfältiger Formen der Entwicklung und Begegnung ist. Schoepp erzählt, wie der Süden wirklich funktioniert, wie die Menschen leben, wie sie lieben, arbeiten, hoffen, was sie antreibt und wie stark sie sich verändert haben in den letzten Jahren. Und er zeigt auf, welch enorme Chance besteht, wenn Norden und Süden endlich ihre Talente bündeln.

      Mehr Süden wagen oder wie wir Europäer wieder zueinander finden
    • Seht zu, wie ihr zurechtkommt

      Was die Kriegsgeneration in uns hinterlässt

      4,0(3)Évaluer

      Die Sorge um die alt werdenden Eltern ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Familienstrukturen haben sich aufgelöst, das Leben in der globalisierten Welt fordert maximale Flexibilität und Mobilität. Die wenigsten von uns sind darauf vorbereitet, plötzlich für gebrechliche Menschen da sein zu müssen. Pflege reißt Lücken in unsere Lebensläufe und konfrontiert uns mit uns selbst. Dies umso mehr, wenn die Eltern den Zweiten Weltkrieg erlebt haben und in ihrer Seele unaufgearbeitete Traumata verbergen, die oft über Generationen nachwirken. Sebastian Schoepp macht sich auf eine Zeitreise ins Leben seiner Eltern, vom Russlandfeldzug bis ins Pflegeheim, und damit in die Vergangenheit Deutschlands. Je tiefer er dabei vordringt, desto stärker wird die Erkenntnis: Die Vergangenheit ist nicht tot, sie lebt in uns weiter.

      Seht zu, wie ihr zurechtkommt
    • Das Ende der Einsamkeit

      • 281pages
      • 10 heures de lecture
      3,5(16)Évaluer

      Sebastian Schoepp nimmt den Leser mit durch die Straßenschluchten von Panama-Stadt, die Koka-Felder Boliviens, die ehemaligen Kriegsgebiete Kolumbiens, die Bananenplantagen Costa Ricas, das Wahlkampfgetümmel Nicaraguas. Lateinamerika hat zuletzt Fortschritte gemacht wie nie zuvor in seiner Geschichte, die meisten Länder haben ihre Demokratien stabilisiert, ihre Diktatoren abgeurteilt, ihre Wirtschaft saniert. Dabei ist Lateinamerika einen ganz eigenen Weg gegangen: Es wählte überwiegend links, als alle Welt rechts wählte, und es baut mühsam auf, was andere abbauen, nämlich Ansätze eines Sozialsystems, das die gravierenden Ungerechtigkeiten der vergangenen Jahrhunderte beseitigen helfen soll. Lateinamerika hat eine neue Riege selbstbewusster politischer Leitfiguren hervorgebracht, die auch international Verantwortung übernehmen und eine Neuordnung der Gewichte in der Welt fordern.

      Das Ende der Einsamkeit
    • Rettet die Freundschaft!

      Wie wir gemeinsam wieder zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude finden

      Mit der Pandemie und der Reduzierung sozialer Kontakte hat das Problem der Einsamkeit vieler Menschen in unserer Gesellschaft einen starken Schub bekommen. Sebastian Schoepp stellt sich dieser Entwicklung mit einem starken Plädoyer zur Rettung der Freundschaft entgegen. In einem weiten Spannungsbogen von der Antike bis in unsere Gegenwart beschreibt er die Freundschaft als soziales Konstrukt und betonstarkes Gefühl einer oft lebenslangen Verbindung mit einem hohen Stellenwert für die Gesellschaft, das soziale Leben und die psychische Gesundheit des Einzelnen. Und nicht zuletzt und auch am schönsten ist Freundschaft ja oft dann, wenn sie ihre subversiven Seiten entfaltet. Anhand legendärer Freundschaften und mit vielen vorbildlichen Beispielen ermutigt uns Schoepp, uns für Freundschaften bedingungslos zu öffnen.

      Rettet die Freundschaft!
    • Das „Argentinische Tageblatt“ nimmt eine Sonderstellung ein unter den deutschsprachigen Zeitungen im Ausland. 1889 von Schweizer Einwanderern in Buenos Aires gegründet, schlug es sich mit Ende des Ersten Weltkrieges auf die Seite der Weimarer Republik und unterschied sich damit von der weitgehend nationalistisch-reaktionären Linie der übrigen auslandsdeutschen Presse. 1933 sprach es sich mit aller Konsequenz gegen den Nationalsozialismus aus und wurde so zum Sprachrohr vieler zehntausender Emigranten, die vor dem Nazi-Terror nach Lateinamerika geflohen waren. Dem Selbstverständnis nach eine bürgerliche Kampfzeitung, überstand das Blatt Boykotte, Bombenanschläge, Zensur und Enteignungsversuche. Der Autor hat die bislang kaum erforschte Geschichte des „Argentinischen Tageblatts“ nachgezeichnet und dabei dessen besondere Bedeutung als Forum der deutschen politischen und jüdischen Emigration herausgestellt.

      Das Argentinische Tageblatt 1933 bis 1945