Je ferai quelque chose avec la langue. Maintenant je fais quelque chose avec la langue. Je vais faire quelque chose de tout â fait particulier, spécial avec la langue. Vous allez être étonnés. Je vais faire quelque chose de tout â fait étonnant avec la langue.
Nora Gomringer Livres
Cette autrice explore les domaines des genres littéraires et cinématographiques, avec un accent particulier sur l'horreur. Son travail plonge dans les recoins les plus sombres de la fiction, en explorant ses dimensions troublantes. Elle examine l'art et la littérature à travers un prisme critique, les plaçant dans des contextes culturels plus larges. Son influence s'étend au-delà de la recherche académique traditionnelle, offrant aux lecteurs des aperçus profonds sur la nature de la peur et son attrait.






Combining the collections Monster Poems, Morbus and Fashions, Nora Gomringer's trilogy offers a modern anthropology. Gomringer shines a light on the all-too- human, plays with the superficial and loves the invisible.
German poet Nora Gomringer is here translated into English for the first time by Scottish poet and editor Annie Rutherford. There is no simple equivalent to Nora Gomringer in the UK but Kate Tempest is perhaps the closest in terms of the way she is experimental wile remaining accessible and in her ability to stride seamlessly from stage to page to film to literature festival. These are poems which defy categorisation - interweaving the best of page and spoken word poetry to create something entirely of her own. These are poems which laugh, howl, stamp their lines. They are candid, wry, compassionate. There are poems about the darker times of Germany's modern history, reworkings of myths and fairy tales, and a 3-page-long ode to sex against a wall
Bamberg Symphony
- 152pages
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Kann man die Faszination von Musik auch in Text und Bild ausdrücken? Dieser Frage gehen die Lyrikerin Nora Gomringer und der Dokumentarfotograf Andreas Herzau in einer neuartigen Versuchsanordnung nach. Sie tauchen ein in den Kosmos der Bamberger Symphoniker: Zuhause in Bamberg, auf Tournee in der Welt – das ist der Alltag dieses außergewöhnlichen Orchesters. Während Herzau die Position des teilnehmenden Beobachters ausfüllt, entlockt die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin (2015) mit ihrem lyrischen Ansatz dem Orchester die dazu gehörige Stimme. Sowohl das Spiel auf als auch hinter der Bühne wird eingefangen, der einzelne Musiker wie auch sein Anteil am Ensemble beleuchtet. Das Ergebnis ist ein Buch, in dem Lyrik und Fotografie zusammentreffen und einen gemeinsamen Ton finden, um das Unsichtbare, die Musik, sichtbar zu machen! Nora Gomringer und Andreas Herzau diskutieren auf der Leipziger Buchmesseüber ihre Arbeit. Am 17.3.2016 im Literatur- und Hörbuchforum / Halle 3, um 12:30-13:00 Näheres zu Tourneedaten der Bamberger Symphoniker finden Sie hier.
Nora Gomringer thematisiert in ihrem Gedichtband die Gretchen-Frage durch Essays, Reden, Geschichten und Gedichte. Mit Humor und persönlicher Note reflektiert sie über irdische Ängste und metaphysische Fragen. Eine prägende Begegnung mit einer Gottesanbeterin inspiriert ihre Betrachtungen über das Sein und Religion.
Bachmannpreisträgerin Nora Gomringer vollendet nach „Monster Poems“ und „Morbus“ mit „Moden“ ihre „Trilogie der Oberflächen und Unsichtbarkeiten“. Wieder befragt sie mit Blick auf das Detail das große Ganze. Gomringers neue Gedichte sind nicht nur Überlegungen zur „Einpellung“ (Joachim Ringelnatz), sondern auch zu Tradition und Vergänglichkeit.
Berühmte Lyriker waren Ärzte, noch berühmtere Lyriker waren Patienten und alle hatten sie Körper, die an der einen oder anderen Krankheit litten. So ist das Mensch-Sein: jede Biographie auch eine Krankenakte. Was aber, wenn die Krankheit selbst spricht? Sie sich zu ihrem Verhalten äußert, sie sich selbst beschreibt? Gomringer und Limmer legen nach den „Monster Poems“ einen nicht ganz düsteren, nicht ganz ernsten Band über Morbus, Krankheit, vor, fühlen Puls, wiegen, vermessen und schieben ein paar Zäpfchen nach. Und wieder bricht dabei Sprache auf, Bild zu werden und Bild bricht auf, sich in Sprache zu übersetzen. Nur Gesundheit bleibt … relativ. Nora Gomringer hat nach 25 Monstern 25 Krankheiten beschrieben, beleuchtet und (dichterisch) behandelt. Der zweite Band der Lyriktrilogie „Monster ? Morbus ? Mode“, die vermeintlich Oberflächliches mit Grafiken von Reimar Limmer tiefer führen will, heilt niemanden, hilft aber vielleicht.
Der Dichter als Lieferant abrufbarer Stimmungen ... so versteht sich Nora Gomringer nicht. Was die Lyrikerin neben der Poesie so umtreibt, kann man diesem heiteren und doch profunden zweiten Band Gomringers mit Texten und Reden entnehmen. Es geht um Freiheit und Fremdheit, Fernsehen und Kino, Literatur und Lesungen, Sprache und Rhythmus. Auch enthalten: der Text „Recherche“, für den sie den Ingeborg-Bachmann-Preis erhielt.Nora Gomringer mag zwar nicht dazu da sein, ihre Leser zu amüsieren, kann dieses aber mit Leichtigkeit tun.
