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Marc Keuschnigg

    1 janvier 1980
    Experimente in den Sozialwissenschaften
    Wirtschaftssoziologie
    Wirtschaftssoziologie II
    Wirtschaftssoziologie I
    Das Bestseller-Phänomen
    • Konzentration der Nachfrage erzeugt in einigen Märkten extreme Erfolgsungleichheiten, dazu zählen insbesondere Kulturmärkte. Marc Keuschnigg untersucht Konsumentenverhalten im Buchmarkt und führt extreme Marktergebnisse mit vielen Misserfolgen und einigen Bestsellern auf Konformität unter Käufern zurück. Die präsentierten Erklärungsmodelle und deren empirische Prüfung erlauben Rückschlüsse auf die Entstehungsweise von Bestsellern und geben Hinweise auf Entscheidungshilfen, die von Konsumenten in einem Umfeld geringer Markttransparenz genutzt werden. Der Autor trägt zum Verständnis der Konsequenzen von Informationsasymmetrien für Marktergebnisse bei und bezieht sich dabei nicht allein auf Nachfrageprozesse im Buchmarkt.

      Das Bestseller-Phänomen
    • Die Wirtschaftssoziologie hat in den letzten Jahrzehnten einen enormen Aufschwung erlebt. Das Lehrbuch bietet eine Einführung in die Wirtschaftssoziologie aus quantitativer Perspektive und verdeutlicht, dass sich das Teilgebiet keineswegs nur in theoretisch-spekulativen Betrachtungen und philosophisch geprägten Diskursen erschöpft. Neben einer Auseinandersetzung mit Klassikern des Wirtschaftsdenkens werden u. a. die soziale Einbettung ökonomischen Handelns, zentrale Prozesse wirtschaftlicher Entwicklung, die Krisenanfälligkeit des Kapitalismus sowie Prozesse der Verbreitung von Moden und Gerüchten thematisiert. Darüber hinaus werden fundamentale Konzepte der Spieltheorie und andere einschlägige Modellierungen eingeführt. Dieser erste Band des Lehrbuchs vermittelt grundlegende Wissensbestände der Wirtschaftssoziologie und dient damit als Vorbereitung des anwendungsbezogenen zweiten Bandes.

      Wirtschaftssoziologie I
    • Das zunehmende Interesse an ökonomischen Fragestellungen in der Soziologie hat zu einer Fülle empirischer Arbeiten auf dem Gebiet der Wirtschaftssoziologie geführt. Das Buch trägt fundamentale Erkenntnisse quantitativer Forschung zusammen und demonstriert anhand eigener empirischer Beiträge den Erklärungsgehalt von wirtschaftssoziologischen Überlegungen. Behandelt werden u. a. die Bedeutung von Vertrauen bei der Durchführung wirtschaftlicher Transaktionen, Gewohnheit und Sucht im Konsumverhalten, die Entstehung von Superstars in Kulturmärkten, Diskriminierung im Arbeitsmarkt, Globalisierung und Einkommensungleichheit sowie monetäre und soziale Bestimmungsgründe der Lebenszufriedenheit. Die Beiträge bauen auf dem im ersten Band des Lehrbuchs vermittelten Wissen auf und verdeutlichen die empirische Fruchtbarkeit des vorgeschlagenen Forschungsprogramms.

      Wirtschaftssoziologie II
    • Regeln sich Märkte von allein? Wie entstehen Wirtschaftskrisen? Wie beeinflussen soziale Medien die Ökonomie? Ist es bald egal, wo wir leben und werden wir alles miteinander teilen? Ausgehend von aktuellen Ereignissen erläutert diese Einführung in die Wirtschaftssoziologie zentrale Theorien und Debatten des Fachs und führt sie auf die Klassiker der Soziologie zurück.

      Wirtschaftssoziologie
    • Experimente in den Sozialwissenschaften

      Soziale Welt - Sonderband 22

      Aufgrund ihrer hohen internen Validität werden Experimente vielfach als Goldstandard wissenschaftlicher Forschung bezeichnet. Die Probleme von sozialwissenschaftlichen Experimenten werden dagegen häufig in der ungeklärten Übertragbarkeit ihrer Ergebnisse auf die „reale Welt“ gesehen. Nicht zuletzt aufgrund ihrer strittigen externen Validität stößt die experimentelle Methode bis heute vor allem in der Soziologie auf gehörigen Gegenwind. Dieser Sonderband liefert gute Gründe für die Durchführung von Experimenten und zeigt dabei nicht nur die breiten Anwendungsmöglichkeiten in einer Vielzahl sogenannter Bindestrichsoziologien auf, sondern systematisiert dringend notwendige Methodenforschung zum Einsatz von Labor-, Feld-, Vignetten- und natürlichen Experimenten. Der Sonderband richtet sich dabei einerseits im Sinne eines Lehrbuchs an Studierende, andererseits im Charakter eines Handbuchs an Forschende und soll zur vermehrten Nutzung experimenteller Verfahren in der empirischen Sozialforschung einladen. Mit Beiträgen von: Martin Abraham, Katrin Auspurg, Gerrit Bauer, Rolf Becker, Johann Behrens, Roger Berger, Christiane Bozoyan, Andreas Diekmann, Axel Franzen, Stefan Friedhoff, Thomas Hinz, Marc Keuschnigg, Bernhard Kittel, Ulf Liebe, Stefan Liebig, Sonja Pointner, Carsten Sauer, Manuela Vieth, Thomas Voss, Tobias Wolbring, Christoph Zangger, Ekkart Zimmermann

      Experimente in den Sozialwissenschaften