Hans Bonnets umfassendes Lexikon behandelt alle denkbaren Aspekte der Religion im alten Ägypten. Ausführliche Einträge gibt es nicht nur zu den einzelnen Gottheiten, den wichtigsten religiösen Tempeln und Stätten, sondern auch zu allen Themen des Totenkultes. Intensiv werden die Techniken der Mumifizierung beschrieben, die einzelnen Grabbeigaben sowie die Wanderung der Seele ins Reich der Toten erläutert. Zahlreiche Strichzeichnungen von Göttern, Hieroglyphen und Tempeln beleben den Band. Dem Autor gelingt es, einen Ausgleich von Wissenschaftlichkeit und leichter Lesbarkeit herzustellen. Dies hat in den ersten beiden Auflagen zu dem großen Erfolg des Lexikons beigetragen.
Hans Bonnet Livres



Reallexikon der ägyptischen Religionsgeschichte
- 900pages
- 32 heures de lecture
Das Lexikon von Hans Bonnet bietet eine detaillierte Erkundung der Religion im alten Ägypten, einschließlich umfassender Einträge zu Gottheiten, Tempeln und dem Totenkult. Es behandelt die Mumifizierungstechniken, Grabbeigaben und die Reise der Seele ins Jenseits. Ergänzt durch zahlreiche Strichzeichnungen von Göttern, Hieroglyphen und Tempeln, wird ein lebendiges Bild der religiösen Praktiken und Überzeugungen dieser faszinierenden Kultur vermittelt.
Hans Bonnet schuf 1926 ein Standardwerk der Kulturgeschichte und Archäologie. Das Gebiet der Waffentechnik war besonders geeignet, um den kulturellen Austausch zwischen den Völkern des Alten Orients darzustellen, gebot doch schon das Eigeninteresse der alten Völker, „sich von überkommenem Gut zu trennen und auch vom Feinde zu lernen“. Nicht umsonst gehören Waffenfunde zu den aussagekräftigsten archäologischen Belegen. Hans Bonnet beleuchtet weniger die waffentechnischen und militärhistorischen Aspekte der Waffenfunde, sondern stellt deren Erzeugungsweise und Verbreitungsgebiete ins Zentrum seiner Darstellung. Typologie und Verwendung der Waffen beschreibt er mit großer Genauigkeit, Verknüpfungen mit anderen archäologischen Funden und bildlichen Darstellungen beispielsweise in ägyptischen Tempeln lassen ein bis heute fesselndes Zeit- und Kulturbild der frühen orientalischen Kulturen entstehen, das unsere Vorstellungswelt von der alten Welt um wichtige Nuancen bereichert.