Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Friedrich Buchmayr

    Mensch Bruckner!
    Die Riesenbibel von St. Florian
    Anton Bruckner & Sankt Florian
    Ein Ort von Welt
    Madame Strindberg oder die Faszination der Boheme
    Der Priester in Almas Salon
    • Der Dichter Franz Werfel, der für seinen Arbeitseifer bekannt war, hielt sich nur selten in der pompös eingerichteten, 38 Zimmer umfassenden Villa des berühmten Architekten Josef Hofmann auf der Hohen Warte auf, in der seine Frau Alma seit 1931 ihren Salon führte, illustre Gäste - bis hinauf zu Ministern und zum späteren Bundeskanzler Kurt Schuschnigg - empfing und rauschende Feste veranstaltete. Ende Juni oder Anfang Juli 1933 dürfte es nach Alma Mahler-Werfels Aufzeichnungen zu einer Aussprache zwischen den Ehepartnern über den neuen geistlichen Stammgast im Salon gekommen sein.

      Der Priester in Almas Salon
    • Die Freundin berühmter Männer, die Frau des „Frauenhassers": eine Biografie aus dem wilden Leben der Boheme Sie war mit August Strindberg verheiratet, die Mutter eines Sohnes von Frank Wedekind, „Schicksalsschwester“ von Franziska zu Reventlow, Freundin berühmter Männer wie Arthur Schnitzler und Karl Kraus. Sie war aus gutem Wiener Haus, geistreich und exzentrisch. Im Berlin der Jahrhundertwende stürzt sie sich als Feuilletonistin in das wilde Leben der Boheme. Einer ihrer Stars ist August Strindberg, der schwedische Skandalautor. Sie heiraten, die Ehe zerbricht bald und ist an Dramatik reich – wie der Rest ihres Lebens zwischen Paris, London und New York. Noch bevor sie 1943 vereinsamt in Salzburg stirbt, veröffentlicht sie ihre Memoiren über die Zeit mit Strindberg – „ein Buch ohne Pausen“, wie Knut Hamsun „entzückt“ feststellt. Das gilt auch für die erste deutschsprachige Biografie über Frida Strindberg: In Texten, Bildern und bewegenden Selbstzeugnissen erzählt sie von dem bewegten Leben einer Frau, die niemanden geschont hat, am wenigsten sich selbst.

      Madame Strindberg oder die Faszination der Boheme
    • Ein Ort von Welt

      13 europäische Reisende erleben das Stift St. Florian

      Das prächtige Augustiner Chorherrenstift St. Florian zählt zu den bedeutendsten und ältesten Erinnerungsorten Österreichs. In einer Mischung aus historischer Erzählung und Originaltexten schildert das Buch 13 faszinierende Besucher des Stiftes.Zur bunten Gästeschar zählen ein Kaiser (Maximilian I.), ein Papst (Pius VI.) und eine rebellische Autorin (Helmina von Chézy). Ein bayerischer Schreiber vollendet 819 das erste datierte Buch Österreichs. Ein Zisterzienser bedrängt die eingemauerte Mystikerin Wilbirg mit einem unmoralischen Angebot. Wie erlebt ein zugereister Taglöhner den barocken Stiftsneubau? Hat der Starorganist Georg Joseph Vogler 1805 wirklich den Stiftsorganisten zu einem Nacktkonzert inspiriert? Auf den Europawanderer Patrick Leigh Fermor folgt zuletzt Claudio Magris aus Triest.

      Ein Ort von Welt
    • Die Riesenbibel von St. Florian

      Stiftsbibliothek St. Florian, Cod. XI 1.

      • 85pages
      • 3 heures de lecture

      Die Riesenbibel von St. Florian, gegen 1150 im oberösterreichischen Augustiner-Chorherrenstift entstanden, zählt mit ihren 66 x 47,5 cm zu den größten in Österreich erhaltenen Handschriften. Sie folgt einem im Rahmen der Gregorianischen Reform in Italien entwickelten neuen Buchtyp, der die Stellung der Bibel als Buch der Bücher unter anderem durch das imposante Format zum Ausdruck bringen wollte.

      Die Riesenbibel von St. Florian
    • Mensch Bruckner!

      Der Komponist und die Frauen

      „Das interessiert doch keine Katz‘“, soll Anton Bruckner, der geniale Organist und Komponist, auf die Frage eines Biografen nach Details aus seinem Leben geantwortet haben – und tatsächlich gab er so gut wie nichts über sich preis. Diese Verborgenheit von Bruckners Persönlichkeit sei, so Hans-Joachim Hinrichsen, für die biografische Forschung nichts Geringeres als ein Skandal. Friedrich Buchmayr hat Bruckner nun „überlistet“: Er lässt dessen Biografen August Göllerich eine fiktive Konferenz einberufen, zum umstrittenen Thema „Anton Bruckner und die Frauen“. Dutzende Zeitzeugen folgen dem Aufruf. Erlebnisse werden berichtet, Interpretationen und Meinungen prallen aufeinander, die Debatte nimmt ihren Lauf. Mitunter kommt es zu hitzigen Wortgefechten, etwa über Bruckners intimes Leben. Dieses wissenschaftlich-fundierte „Geistergespräch“ bringt Stereotypen im gängigen Brucknerbild ins Wanken und bereitet den Weg für eine neue Sicht auf das Leben eines der wichtigsten und innovativsten Tonschöpfer.

      Mensch Bruckner!