Katharina Ziegler Livres




Loch im Leben
11 Chancen, nach Tod und Trauer wieder Tritt im Leben zu fassen
Als „Loch im Leben“ beschreiben viele Trauernde die Erfahrung nach einem Todesfall. Plötzlich herrscht Leere dort, wo vorher ein Mensch war, dem all ihre Liebe galt. Sie stehen vor der Herausforderung, ihr neues Leben, das sich so ganz anders anfühlt als vorher, meistern zu müssen. Katharina Ziegler, Theologin, Trauerrednerin und Trauerbegleiterin, nimmt in „Loch im Leben“ die Trauernden an die Hand und geleitet sie durch verschiedene Alltagssituationen. Sie zeigt auf, wie ein gesunder Trauerprozess in kleinen, praxiserprobten Schritten gelingen kann. So weicht das Gefühl von Leere allmählich einem neuen, lebenswerten Leben, zu der die Erinnerung an den verstorbenen Menschen als wertvoller Schatz dazugehört.
Urheberrechtsverletzungen durch Social Sharing
Urheber- und haftungsrechtliche Aspekte sozialer Netzwerke am Beispiel der Plattform Facebook
Kaum eine Internetanwendung erfreut sich im Web 2.0 so großer Beliebtheit bei der Internetgemeinde wie soziale Netzwerke. Urheberrechtliche Aspekte werden beim Teilen fremder Inhalte in sozialen Netzwerken jedoch häufig nicht bedacht. Nutzer sehen sich daher latent der Gefahr ausgesetzt, durch ihre Interaktion in Facebook & Co urheberrechtliche Befugnisse zu verletzen. Katharina Ziegler untersucht am Beispiel der Plattform Facebook, ob und in welchen Fällen das „Social Sharing“ urheberrechtlich zulässig ist und wer für Urheberrechtsverstöße haftbar gemacht werden kann. In diesem Rahmen findet auch eine eingehende Auseinandersetzung mit der jüngeren Rechtsprechung des EuGH statt, die die urheberrechtliche Bewertung maßgeblich determiniert. Über die Analyse der aktuellen Rechtslage hinaus, befasst sich die Autorin auch mit der Frage, ob das Urheberrecht seinem Ziel eines angemessenen Interessenausgleichs im Web 2.0 gerecht wird.
Arbeitnehmerbegriffe im europäischen Arbeitsrecht
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Dieses Werk analysiert erstmals umfassend die Arbeitnehmerbegriffe des Europäischen Arbeitsrechts. Es geht der Frage nach, wer ihren Inhalt bestimmt: die Europäische Union oder die einzelnen Mitgliedstaaten. Wie sich die unterschiedliche Beantwortung auf den Anwendungsbereich des EU-Arbeitsrechts auswirkt, verdeutlicht eine Gegenüberstellung des deutschen und des englischen Arbeitnehmerbegriffs. Darauf aufbauend untersucht die Autorin neben dem Europäischen Primärrecht allein 25 Richtlinien und Verordnungen, darunter die Arbeitszeit- und die Mutterschutzrichtlinie, auf ihren Arbeitnehmerbegriff. Inhalt und Umfang der europäisch zu bestimmenden Arbeitnehmerbegriffe, etwa der Richtlinien zum Diskriminierungsschutz im Arbeitsleben, werden analysiert; die Einbeziehung von Selbständigen diskutiert. Anhand der Ergebnisse aus den Einzeluntersuchungen wird erörtert, ob der Gesetzgeber bei der Kompetenzabgrenzung nach einheitlichen Kriterien vorgegangen ist, und wie er zukünftig vorgehen könnte. Das Buch soll nicht nur der Wissenschaft dienen, sondern auch die in der arbeitsrechtlichen Praxis wichtige Frage beantworten, welchen Anwendungsbereich die zahlreichen Vorschriften des europäischen Arbeitsrechts haben.