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Yvonne Hütter

    "Zu sein, eine Aufgabe"
    Carlo Michelstaedter
    • Carlo Michelstaedter

      Kunst - Poesie - Philosophie

      • 146pages
      • 6 heures de lecture

      Carlo Michelstaedter ist in Deutschland einer der großen Unbekannten des italienischen Denkklimas um 1900. Der italienischsprachige Österreicher Michelstaedter, der sowohl philosophische, wie poetische Werke hinterließ, sich aber zuallererst als Maler verstand, wird hierzulande weder im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Sprachkrise von Hofmannsthal bis Wittgenstein, noch mit der zeitgleichen, expressionistischen Kunst diskutiert. Vorliegender Band möchte Anregung sein diese Lücke zu schließen. Die Beiträge von anerkannten MichelstaedterforscherInnen verstehen sich als Einführungen in die jeweiligen Bereiche, liefern zugleich aber genuin neue Forschungsansätze: Michelstaedters Philosophie, seine Poesie und Kunst werden vorgestellt, Analogien zu Benjamin und Sartre gezogen, ein Forschungsbericht, der die großen Tendenzen der letzten 30 Jahre vorstellt, soll den Anschluss der Forschung auch von deutschsprachiger Seite erleichtern. Das Werk dieses eminenten Vertreters der cultura mitteleuropea, das bis heute das Denken der italienischen Intellektuellen beeinflusst - Claudio Magris und Massimo Cacciari bspw. beziehen sich explizit auf Michelstaedter - kann damit erstmals breitere Würdigung im deutschsprachigen Raum erfahren.

      Carlo Michelstaedter
    • "Zu sein, eine Aufgabe"

      Andreas Maier und die Philosophien von Meister Eckhart und Carlo Michelstaedter

      • 488pages
      • 18 heures de lecture

      Andreas Maier wurde mit ebenso vielen Preisen (u. a. „aspekte“-Literaturpreis, Wilhelm-Raabe-Preis) geehrt wie mit Etiketten belegt: Heimatautor sei er, Bernhardepigone, kauziger Gerüchtekönig. Bei genauer Betrachtung ergibt sich ein anderes Bild: Aus seinen Romanen leuchtet ein gesellschaftskritischer Impetus, der sich nicht den verschiedenen politischen Lagern zurechnen lässt, sondern eigene, grundlegendere Fragen ans Zusammenleben stellt. Die Ethik und das Wahrheitsverständnis, die Maier in seinen Romanen, und das sowohl in ihrer Form wie in den textstrukturierenden Motiven, entwickelt, stehen dabei in der Tradition von Meister Eckhart und dem italienischen Existenzphilosophen und Sprachkritiker Carlo Michelstaedter.

      "Zu sein, eine Aufgabe"