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Ricarda Freudenberg

    Zur Rolle des Vorwissens beim Verstehen literarischer Texte
    Norm und Normüberschreitung in der Kinder- und Jugendliteratur und ihren Institutionen
    Politische und Ästhetische Bildung im Deutschunterricht
    Lyrik des Barock
    • Der vorliegende Band untersucht gesellschaftliche, literarische und unterrichtliche Setzungen, die für das Handlungs- und Symbolsystem der Kinder- und Jugendliteratur (KJL) von Bedeutung sind. Carsten Gansel eröffnet die Diskussion mit einem Beitrag zur Kategorie Störung, die er anhand ausgewählter Textbeispiele für die KJL-Systeme begründet. Es folgen 14 Beiträge aus der Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik, von denen einige auf empirischen Forschungsprojekten basieren. Einige Autoren betrachten diachrone Aspekte, etwa die Normen inhaltlicher und narrativer Art, die in der KJL behandelt werden. Dazu werden literarische Figuren und typische Situationen, wie das gemeinsame Essen, analysiert. Andere Beiträge beleuchten die historische Entwicklung des Diskurses über die Merkmale eines guten Kinder- oder Jugendbuchs. Eine weitere Gruppe untersucht die Werte, die Auswahlentscheidungen für kinder- und jugendliterarische Werke in Schulen und Freizeitbereichen prägen, einschließlich der spezifischen Leseinteressen von Jungen. Den Abschluss bilden Beiträge, die konkrete literarische Werke thematisieren und Anregungen sowie Modelle für den Unterricht von der Primar- bis zur Sekundarstufe bieten.

      Norm und Normüberschreitung in der Kinder- und Jugendliteratur und ihren Institutionen
    • Zur Rolle des Vorwissens beim Verstehen literarischer Texte

      Eine qualitativ-empirische Untersuchung

      • 443pages
      • 16 heures de lecture

      Ricarda Freudenberg untersucht Abiturklausuren in Hinblick auf die Qualität der Wissensanwendung zur Erschließung und zum Vergleich zweier Sonette von Hoffmannswaldau und Brecht. Dabei stehen diese Fragen im Mittelpunkt: Welches Vorwissen war beim Verstehen hilfreich? Worauf sind Probleme beim Textverstehen zurückzuführen? Wie kann Literaturunterricht dazu beitragen, dass SchülerInnen maximalen Gewinn aus den in der Kursstufe erworbenen Wissensbeständen für das Verstehen literarischer Texte beziehen? Die Autorin klärt, ob die SchülerInnen im Deutschunterricht der Sekundarstufe zu kompetenten LeserInnen literarischer Werke ausgebildet worden sind, und zieht Konsequenzen für die Lernsituation, die Textauswahl, die Aufgabenstellung und den Erwartungshorizont.

      Zur Rolle des Vorwissens beim Verstehen literarischer Texte