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Michael Pilz

    Konservative Literaturkritik und ihre Rezeption in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
    Rosenheim
    Ernst-Toller-Bibliographie 1968-2012
    "... doch nicht nur für die Zeit geschrieben"
    Tanz der Elemente
    • Tanz der Elemente

      Über die Schönheit des Periodensystems

      Alles fügt sich aus wenigen Bausteinen, den Elementen. Die Natur, der Mensch und jedes Ding. Vor 150 Jahren brachte Dmitri Mendelejew in St. Petersburg die Welt in Ordnung. Jedes Element fand im Periodensystem für immer einen festen Platz. Das Periodensystem war schon immer mehr als eine Tafel im Chemieraum. Man muss seine Geschichte nur von vorn erzählen und am Ende in die Zukunft sehen. Michael Pilz berichtet von den alten Erzen und Elementen der Natur über die antiken Vorstellungen von vier großen Elementen und die göttliche Kunst der Alchemie bis zur künstlichen Welt des Periodensystems und darüber hinaus. Er erzählt eine Kulturgeschichte der Welterklärung und beschreibt die Chemie als fröhlichste Wissenschaft unserer Zeit.

      Tanz der Elemente
    • R. Selbmann explores how an author responds to the treatment of their texts. R. G. Czapla examines hagiographic writing in Ernst Toller's "Eine Jugend in Deutschland." S. Neuhaus discusses the reflexive-literary concept in "Briefe aus dem Gefängnis" (1935). I. Zanol questions whether "Pastor Hall" is a plagiarism. L. Mühlbach analyzes the early reception of "Pastor Hall" as a radio play in Swedish and German broadcasting. S. Schletterer investigates Peter Zwetkoff's reception of Toller. G. Brunner looks at Toller’s influence in music, from stage scores and song adaptations to ballet interpretations and the incorporation of his texts in music theater. S. Zupfer discusses Max Herrmann-Neiße's perception of Toller in late Expressionist journals. P. Langemeyer addresses the political reception conditions and media impact of Toller's visit to Oslo in March 1927. H. F. Pfanner compares Oskar Maria Graf and Ernst Toller. M. Pilz reviews how Hans Naumann engaged with Toller’s work. V. Schuchter reflects on Toller's rediscovery in the feuilleton after 1955. K. Reimers analyzes the dual reception of Toller before and after 1945. P. Quadrelli discusses Monika Maron's dialogue with Toller. S. Fornaro examines the literary portrayal of Toller in Anna Funder's "Alles was ich bin." K. Reimers concludes with insights from a conversation with Albert Ostermaier.

      "... doch nicht nur für die Zeit geschrieben"
    • Die neue Toller-Bibliographie versteht sich als Fortsetzung und Ergänzung des maßgeblichen personalbibliographischen Verzeichnisses, das John M. Spalek im Jahr 1968 unter dem Titel , Ernst Toller and His Critics’ vorgelegt hat und das bis heute die wesentliche Basis jeder ernsthaften wissenschaftlichen Beschäftigung mit Tollers Leben und Werk darstellt. Die in den rund viereinhalb Jahrzehnten seit der Publikation von Spaleks Grundlagenwerk erschienene Primär- und Sekundärliteratur zu Toller wird damit erstmals wieder in ihrer gesamten Breite systematisch und mit internationalem Fokus erfasst. Gleichzeitig wurden zahlreiche Nachträge und Korrekturen zu Spalek eingearbeitet, die es zukünftig nötig machen werden, die neue Bibliographie auch für die Ermittlung der vor 1968 erschienenen Toller-Literatur mit heranzuziehen. Mit rund sechseinhalbtausend bezifferten Einträgen unternimmt das Verzeichnis den Versuch, nicht nur die Ausgaben und Einzelabdrucke von Tollers Werken sowie die wissenschaftliche und die literaturkritische Sekundärliteratur, sondern auch die publizierten Quellen zur Biographie und die veröffentlichten Zeugnisse produktiver Rezeption in Belletristik, Musik und bildender Kunst bis einschließlich Erscheinungsjahr 2012 zu dokumentieren.

      Ernst-Toller-Bibliographie 1968-2012
    • Von Carl Amery bis Johannes Werlin und von Abraham a Sancta Clara bis Arnold Zweig taucht der Ortsname Rosenheim immer wieder in literarischen Texten, Briefen und Tagebüchern auf, die in ihrer Summe ein Bild der Stadt und ihrer Bewohner entwerfen - mal kritisch und polemisch, mal mit hymnischer Begeisterung oder auch phantastisch, anekdotisch und verspielt. Aus dem Mosaik literarischer Fundstücke entsteht so ein Panorama dessen, was Rosenheim in der Wahrnehmung von Schriftstellern und Schriftstellerinnen durch die Jahrhunderte ausmacht.

      Rosenheim
    • Der Name des konservativen Literaturkritikers und Essayisten Josef Hofmiller ist heute weitgehend vergessen und wird nur noch in spezialisierten philologischen Kreisen erwähnt. Dennoch war er zu Lebzeiten eine bekannte und umstrittene Figur in der literarischen Landschaft, die posthum einen kanonischen Rang in der deutschsprachigen Essayistik erlangte. Um 1968 fiel Hofmiller jedoch aus diesem Kanon. Der vorliegende Band untersucht auf Basis von Pierre Bourdieus Feldtheorie, wie es dazu kam. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Strategien und Mechanismen, die zur „Erfindung“ des Literaturkritikers Hofmiller führten. Sein Fall verdeutlicht, wie im literarischen Feld (literaturkritische) Macht entsteht und ausgeübt wird. Die Arbeit beleuchtet auch die Auswirkungen, die Hofmiller als profilierter Gegner der künstlerischen Moderne auf das Werk zahlreicher bekannter Schriftsteller wie Frank Wedekind, Kurt Tucholsky und Thomas Mann hatte. Dabei wird Bourdieus Erkenntnis zur Bedeutung der Analyse weniger bekannter Autoren hervorgehoben, um die Dynamiken innerhalb des literarischen Feldes zu verstehen.

      Konservative Literaturkritik und ihre Rezeption in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts