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Helmut Bürger

    29 juillet 1939
    Kreuzfahrt
    Aufenthalt mit Risiko
    Fundstellen
    Späne
    Ich hatte hundert Wünsche
    Land am Amazonas
    • In seinem neuen Gedichtband fragt Helmut Bürger nach dem Erreichten und dem Erhofften in seinem Leben. Er bleibt sich treu im Widerstehen. Eine stille Rückschau, seine besondere Sicht auf das Gegenwärtige und der sorgenvolle Blick auf das Morgen zeichnen seine stimmungsvollen Gedichte aus. Ein Hauch Abschied schwingt in ihnen mit, wird aufgefangen von neuen Hoffnungen mit ihren Wünschen nach dem Lebendigsein.

      Ich hatte hundert Wünsche
    • Geschliffene und ungehobelte Verse zur Belehrung und Erbauung Vom Wert der kleinen Dinge Unter meiner Werkbank sammelt sich ein Häuflein von splittrigen Spänen. Ich denke, dass sie nicht wertlos sind. Im Gegensatz zu ähnlichen Zähnen.

      Späne
    • Als Helmut Bürger 1995 „Das Haus“ veröffentlichte, war nicht abzusehen, dass weitere Bücher folgen würden, die zueinander in enger Beziehung stehen, eine besondere Art von „Gesammelten Werken“ bilden: „Unterwegs“ (1999), „Schulzeit“ (2004) und „Dies und das. Geschichten aus einem Bürger-Haus“ (2008). Nun erscheinen Erlebnisse und Erinnerungen, die mit einem Ort verbunden sind, ihn als Grundlage und Hintergrund haben. Die Gedanken halten an Fundstellen der Erinnerung, es sind „Geschichten zwischen nah und fern“. Helmut Bürger hat, mit wacher Empfänglichkeit und Fantasie ausgestattet, vor seiner Haustür, in seiner heimatlichen Umgebung und in fremden Ländern manches erlebt und erdacht. Er ist ein stiller Erzähler. Es ist nichts Spektakuläres, was sich ereignet. Aber seine Texte erreichen durch die Genauigkeit des Erzählens eine Tiefe, die den Leser das Besondere dieser Situationen mitempfinden lässt. Es ist ein Reisen in einem Schriftstellerleben.

      Fundstellen
    • Lehrer, Schriftsteller, Familienvater. Helmut Bürger weiß viel zu erzählen. Einfühlsam und authentisch sind seine Texte. Er berichtet von der Arbeit mit seinen Schülern, von der Auseinandersetzung mit Kollegen und von Erlebnissen in der Familie. Seine Lebenserfahrung ist reich. Als Kind erlebt er die Nazi-Zeit, als Jugendlicher den Aufbau der DDR und als Erwachsener den Untergang. Er schaut zurück und gleichzeitig in die Zukunft. Er will nicht belehren, obwohl dies Lehrer gerne tun, seine Worte sind Hoffnung und Mahnung zugleich.

      Aufenthalt mit Risiko
    • Auf Reisen zu gehen – es ist uns stets wesentlicher Lebensinhalt gewesen. Wir haben uns das Stück Welt, das uns zugänglich war, erobert – zu Fuß, mit dem Fahrrad, per Zug, später mit dem Auto. Und immer ist mir Brigitte einen verlässliche Gefährtin gewesen. Selbst ins Flugzeug ist sie gestiegen; hat die Vorstellung davon, wie eine Flugreise ausgehen kann, verdrängt. Und hat sich schließlich damit einverstanden erklärt, eine Kabine auf der „Classica“ zu buchen! Ihre Vorbehalte abzubauen, die Vorzüge einer Kreuzfahrt in freundliches Licht zu tauchen – ich hatte lange und beharrlich daran gearbeitet: Es geht ja nicht nur darum, dass ich mir, der ich einmal, in sehr jungen Jahren, zur See wollte, einen Wunsch erfüllen möchte! In erster Linie handelt es sich doch darum, dass wir uns einen Traum verwirklichen, gemeinsam, wie wir es immer getan haben! Bedenke: Eine Woche über die Ostsee! Häfen, geschichtsträchtige Orte und Landschaften, Sehenswürdigkeiten; Erlebnisse ohne Ende!

      Kreuzfahrt