Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Alexander Linke

    Diversionstage in Nordrhein-Westfalen
    Typologie in der Frühen Neuzeit
    Tiepolos Moderne
    Schwäbische Bescherung
    • Tiepolos Moderne

      Aufklärung und ästhetische Reform

      English summary: The Venetian painter Giambattista Tiepolo (1696-1770) was the last court artist of Baroque Europe. Well-known during his lifetime, for example for his ceiling frescoes at Wurzburg Residency his magnificent pictorial worlds mark the turn to the Age of Enlightenment. The author addresses the cultural and historical background of Tiepolo's multifaceted uvre and opens our eyes to its avant-garde tendencies. German description: Der venezianische Maler Giambattista Tiepolo (1696-1770) war der letzte Hofmaler des barocken Europa. Er steht aber zugleich mit seinem vielschichtigen Ouvre an der Zeitenwende zur Aufklarung. Tiepolo war einer der begehrtesten Kunstler bei der Ausmalung von Kirchen, Villen und Palasten wie z. B. dem imposanten Deckenfresko in der Wurzburger Residenz. Das Buch thematisiert sowohl den kunst und mentalitatsgeschichtlichen Kontext der damaligen Zeit im Vorfeld der Franzosischen Revolution wie den asthetischen Reformdiskurs seiner einflussreichen Auftraggeber und Forderer. Mit exemplarischen Analysen der wichtigsten Werkgruppen Tiepolos wie der Villa Cordellina in Vicenza oder dem Palazzo Labio in Venedig eroffnet Alexander Linke eine neue Sicht auf das Innovative in Tiepolos Kunst.

      Tiepolos Moderne
    • Typologie in der Frühen Neuzeit

      Genese und Semantik heilsgeschichtlicher Bildprogramme von der Cappella Sistina (1480) bis San Giovanni in Laterano (1650)

      • 410pages
      • 15 heures de lecture

      Michelangelo, Tintoretto, Rubens – sie alle sind Künstler, die sich in Hauptwerken auf das vermeintlich mittelalterliche Bildsystem der Typologie beziehen. Alexander Linke geht der neuzeitlichen Theorie und Wirkungsgeschichte typologischer Bild- und Denkstrukturen zwischen Frührenaissance und Hochbarock erstmals systematisch nach. Die Typologie als Gegenüberstellung alt- und neutestamentlicher Szenen, bei der heilgeschichtliche Ereignisse im Alten Testament präfiguriert erscheinen, ist vor allem aus der Kunst des Mittelalters bekannt. Doch auch von der Frührenaissance bis zum Hochbarock haben führende Künstler ihrer Epoche auf typologische Denk- und Darstellungsstrukturen zurückgegriffen. Im Zentrum der Studie stehen die epochenübergreifende Relevanz der Darstellungstradition sowie der fantasievolle Umgang mit dem nicht antik-klassischen Bild- und Denkschema. Analysen zur Genese, Funktion und Wirkung typologischer Bildzyklen – von der Sixtinischen Kapelle bis zur Lateransbasilika – zeigen, dass in der Frühen Neuzeit vor allem genuin bildliche Prinzipien an Bedeutung gewinnen. Sie dynamisieren das typologische Denken durch und in Bildern.

      Typologie in der Frühen Neuzeit
    • Diversionstage stellen eine in Nordrhein-Westfalen praktizierte, prozedural aufgewertete Form der staatsanwaltlichen Diversion im Jugendstrafrecht nach § 45 JGG dar. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle Verfahrensschritte an einem Tag und Ort stattfinden unter Anwesenheit von Polizei, Jugendgerichtshilfe und Staatsanwaltschaft sowie der Delinquenten und ihrer Erziehungsberechtigten. Die Arbeit enthält die Ergebnisse einer mehrteiligen Evaluation dieses Verfahrens. Sie befasst sich mit der praktischen Ausgestaltung der Diversionstage, der Akzeptanz des Verfahrens bei Betroffenen und beteiligten Praktikern, dem zeitlichen Aufwand, der Verfahrensdauer sowie der Rückfälligkeit nach einer Diversionstagsteilnahme im Vergleich zur herkömmlichen Diversion.

      Diversionstage in Nordrhein-Westfalen