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Fabian Hofmann

    Surreale Dinge
    Führungen, Workshops, Bildgespräche
    Pädagogische Kunstkommunikation zwischen Kunst-Aneignung und Kunst-Vermittlung
    Kunstpädagogik im Museum
    • Kunstpädagogik im Museum

      Begriffe - Theorien - Grundlagen

      Wie lässt sich die kunst- und museumspädagogische Arbeit denken? Von welchen empirischen Befunden und theoretischen Konzepten aus soll sie arbeiten? Das Buch liefert Grundlagenwissen zum Gegenstand der Kunstpädagogik im Museum (Kunstwerk, Ausstellungsobjekt, Exponat ...) und zur darauf bezogenen pädagogischen Handlung (Bildung, Kommunikation, Interaktion ...). Es verarbeitet dafür die Ergebnisse zahlreicher empirischer Studien zur Kunstvermittlung und zieht daraus Konsequenzen für die praktische Tätigkeit im Handlungsfeld. Das Buch wendet sich sowohl an Praktiker, die eine fachliche Orientierung suchen, als auch an jene, die theoretisch an Fragen und Konzepten der Museums- und Kunstpädagogik arbeiten.

      Kunstpädagogik im Museum
    • Pädagogische Kunstkommunikation zwischen Kunst-Aneignung und Kunst-Vermittlung

      Fallspezifische empirische Untersuchungen zu zwei Schulklassen und einer Kita-Gruppe in Kunstausstellungen

      Was vor einem Kunstwerk passiert – beispielsweise bei einer Museumsführung oder weiter gefasst auch im Kunstunterricht – steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung: ‚Kunstvermittlung‘, ‚Kunstrezeption‘, ‚Sprechen über Kunst‘. Verschiedene Gruppen (von Kita-Kindern bis zu Oberstufenschülern) wurden in dieser Situation u. a. videographisch begleitet, um Charaktermerkmale pädagogischer Kunstkommunikation zu erarbeiten. Die Studie ist dabei eine der wenigen, die die Situation vor dem Original in den Blick nimmt und auch frühkindliches Rezeptionsverhalten untersucht. Sie entwirft auf Grundlage empirischer Analyse und theoretischer Verortung ein Modell der „Pädagogischen Kunstkommunikation“, das gleichermaßen für die Praxis hilfreich sein kann wie auch für das theoretische Verständnis und für eine Grundlegung der Kunstrezeption, Kunstdidaktik und Museumspädagogik. Das Bildgespräch – Kernsituation der Kunst- und Museumspädagogik – wird dabei mit dem Fokus auf Vermittlung und auf Aneignung betrachtet. Pädagogische Kunstkommunikation erweist sich dann als ein Zusammenspiel von Vermittlung und Aneignung, das sozial und performativ im Raum erfolgt und auf ästhetischen Erfahrungen aufbaut.

      Pädagogische Kunstkommunikation zwischen Kunst-Aneignung und Kunst-Vermittlung
    • Eine Publikation setzt sich intensiv mit „Führungen, Workshops und Bildgesprächen“ auseinander, dem häufigsten Vermittlungsangebot in Museen. Während der theoretische Stand in diesem Bereich noch gering ist, hat sich die Professionalität der KunstvermittlerInnen in den letzten Jahrzehnten stark entwickelt. In diesem Hand- und Lesebuch kommen über dreißig PraktikerInnen zu Wort, die ihre Erfahrungen teilen, indem sie typische Situationen anschaulich beschreiben und daraus allgemeine Schlüsse ziehen. Diese strukturierten Reflexionen bilden die wesentlichen Aspekte des Feldes ab und berücksichtigen zentrale Theorielinien und Diskurse. Die beschriebenen pädagogischen Angebote reichen von klassischen Führungen über dialogische Formate und künstlerisch-praktische Workshops bis hin zu Schreibspielen und theatralen Inszenierungen. Ergänzt werden die Texte durch hilfreiche Zusammenfassungen übergreifender Aspekte wie „Optik und Wahrnehmungspsychologie“, „Rezeptionsästhetik“ oder „Performanz“. LeserInnen erhalten einen anschaulichen, praxisnahen und fundierten Überblick über die kunst- und museumspädagogische Arbeit als Handwerk und soziale Praxis. Sie finden zwar keine Anleitung für die ‚perfekte Führung‘, profitieren jedoch von einer Vielzahl erlebter Erfahrungen, die sowohl für BerufsanfängerInnen als auch für erfahrene Profis wertvoll sind.

      Führungen, Workshops, Bildgespräche