In "Die wunderbare Welt der Schöpfung" werden grundlegende Fragen über Bewusstsein, Geist und den Ursprung des Himmels behandelt. Der Autor teilt Erkenntnisse aus 40 Jahren spiritueller Arbeit und Gespräche mit seinem Geistführer Jonas, um Leser zum Nachdenken über ihren Ursprung anzuregen.
Wolfgang Nicolaus Livres






Viele Menschen kämpfen bis zum Ende mit Enttäuschungen gegenüber anderen. Versöhnung ist schwer, oft mit Scham verbunden, aber entscheidend für die Sterbevorbereitung. Es wird empfohlen, vor dem Ableben eines Angehörigen Unstimmigkeiten zu klären, damit dieser in Liebe und Frieden loslassen kann.
Jonas und der Novembertag Da jagt man doch keinen Hund auf die Straße! Wer doch raus muss, mutiert oft zur trüben Tasse. Aber wer oder was hat Schuld an meiner Miesepeterlaune? Dieser Tag, oder mein Gemüt? "Ich weiß, wie du auch diesem tristen Tag etwas abgewinnen kannst." "Na dann lass mal hören, Jonas. Ich bin ganz Ohr!"
Zweifel sind eines jeden Menschen Begleiter. Mal mehr, mal weniger. Immer dann, wenn man an einer Wegesgabelung steht, ist eine Entscheidung fällig. Das ist der Zeitpunkt, wo Zweifel oft eine Entscheidung hinauszögern, manchmal sogar verhindern. Doch es gibt Möglichkeiten, die Zweifel in richtige Banhnen zu lenken.
Nahtoderlebnisse sind häufiger als allgemein angenommen. Immer mehr trauen sich aus dem Dunkel der Schweigens, weil man für dumm verkauft wird, wenn darüber etwas erzählt wird. Im Mittelalter würde man dafür auf dem Scheiterhaufen landen. Heute ist das zum Glück anders. Es ist eine Sache des eigenen Erfahrens. Beweisen kann man das alles nicht. Aber die, die es erlebt haben, brauchen es nicht mehr zu beweisen.
Fragte mich jemand nach meinem Glauben, antwortete ich immer: Was habe ich mit Gott zu tun? Ich bin ausgemachter Atheist! Mit erlebten sexuellen Missbrauch im Gepäck war dies meine Einstellung gegenüber Gott. Durch einen Suizidversuch und anschließendem Nahtoderlebnis musste ich zwangsläufig meine Einstellung überdenken. Dabei lernte ich meinen Schutzengel kennen. Ich nannte ihn spontan Jonas. Doch er ließ mich nicht in den Himmel."Ich sei noch nicht soweit," raunte er. Fortan kümmert sich Jonas um meine Lebensentwicklung. Fordern und Fördern ist dabei sein Motto. Leicht macht er es mir nicht. Heute habe ich einen guten, inneren Weg gefunden. Daran hat Jonas einen großen Anteil, und ich freue mich, das Gott nun einen Platz in meinem Leben hat. Die Angst vor dem Sterben habe ich verloren, den Mut zum Leben habe ich wiedergefunden. Ich weiß nun mit Sicherheit, das es immer einen Ausweg gibt!
Wir alle wandeln mit Höhen und Tiefen auf unserem steinigen Lebensweg. Mit den Höhen kommt jeder gut klar. Mit den Tiefen sieht es schon ganz anders aus. Aber an den Tiefpunkten lernte ich am intensivsten. Dabei wurde mir bewusst, dass jeder Mensch wie ein kleiner Diamant geboren wird, der geschliffen werden möchte. Mit stetem Bemühen leiht dir Gott das Werkzeug dazu. Was du daraus machst, liegt ganz bei dir selbst
Mein guter Draht nach oben
Der Himmel bleibt mein bester Ratgeber
Lebensratgeber werden wie geschnitten Brot konsumiert. Geld spielt kaum eine Rolle. Warum kommen nur wenige darauf, dass der Allmächtige ein guter Ratgeber für uns alle sein könnte? Weil er keine Werbung macht? Gott ist leise und drängt sich nicht auf. Und es kostet nichts ihm zuzuhören. Er hat mir einen Mitarbeiter an die Seite gestellt. Ich nenne ihn Jonas. Das war schon 1985, als ich durch einen Suizidversuch direkt in den Himmel wollte. Wir tauschen uns seitdem fast täglich miteinander aus. Einen besseren Ratgeber kann ich mir nicht mehr vorstellen!
Ab Werk Schraube locker?
Folgen von Missbrauch
"Menschen, die andere Menschen missbrauchen, laufen nicht ganz rund." Das war die Haltung meines Grundschullehrers. Bezeichnenderweise war er selbst dicht dran sich an mir nach einer Klassenfahrt zu vergreifen. Da bleibt einem doch fast die Spucke weg, oder? Aber diese Doppelmoral kannte ich ja schon von meinem Vater. Ich berichte, wie ich was erlebt habe, und wie mich mein himmlischer Freund aus meinem Dilemma herausgeführt hat.
Was kann verziehen werden und was nicht. Menschen tun sich schwer damit. Gott nicht. Das ist der Unterschied. Menschen können verzeihen, mehr geht nicht. Aber es ist ein Angebot an den Schadensverursacher. Und das allein schon genügt, um das eigene Herz von Schwermut zu befreien. Der andere kann ablehnen, denn auch er hat einen freien Willen. Doch es braucht den anderen nicht. Die nächsten zwei Schritte befreien das Herz eines Täters UND das Herz Gottes. Vergebung steht allein Gott zu, denn er hat die Weisheit, einen solchen Schritt zu tun. Das ist der Unterschied zwischen Verzeihen und Vergeben.