Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Sasa Hanten

    Eduard Micus
    Sieh mich an!
    Der Kunst einen Wert zuweisen
    Martin Willing
    • Private Sammlungen sind von Diskontinuität gekennzeichnet. Vorlieben ändern sich, größere Ereignisse im Leben der Sammler führen zu Neuorientierungen. Öffentliche Sammlungen werden zwar auch von Einzelpersonen geprägt, ihr Fortbestand wird jedoch selten hinterfragt. Führungspositionen werden neu besetzt. Wie geht es jedoch in privaten Sammlungen nach biografischen Umbrüchen weiter? Sieh mich an! ist eine Fallstudie zur Fortentwicklung und zum Generationsübergang von privaten Sammlungen am Beispiel der Sammlung Hanten-Schmidt. Das Ehepaar Klaus F. K. Schmidt und Sasa Hanten-Schmidt – er Privatsammler, sie beruflich im Kunstbetrieb tätig und eine Generation jünger – hat sich für diesen Prozess gegenüber Kuratoren, Kritikern und Weggefährten geöffnet. Sasa Hanten-Schmidt vollzieht die Genealogie der eigenen Sammlung nach und beschreibt den Weg zur bewussten Entscheidung, eine gemeinsame Sammlung zu entwickeln und in die Zukunft zu führen.

      Sieh mich an!
    • Eduard Micus

      • 168pages
      • 6 heures de lecture

      Seine künstlerische Stellung im Kontext der Nachkriegskunst kann als erstrangig bezeichnet werden. Dennoch fand das OEuvre von Eduard Micus (1925-2000) bis heute keine adäquate Würdigung. Erstmals widmet sich nun der vorliegende, umfangreiche Band dem Gesamtwerk des Künstlers, der sich in den 1940er-Jahren als Schüler von Willi Baumeister von tradierten Bildvorstellungen löste und den Weg in die Abstraktion antrat. Bereits in den frühen 1950er-Jahren entwickelte Micus das für ihn charakteristische Prinzip der Bildteilung, das er über alle Schaffensphasen beibehielt und in spannungsreichen, sensiblen Arbeiten variierte. Zahlreiche großformatige Abbildungen sowie kenntnisreiche Beiträge namhafter Autoren ermöglichen eine erste kunsthistorische Einordnung des qualitätvollen Werks. 0Exhibition: Kunstmuseum Ahlen, Germany (24.2.-5.5.2013). 0.

      Eduard Micus