Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema ?Kinder und Medien?. Seit den sechziger und siebziger Jahren gibt es zahlreiche Studien und Publikationen zu diesem Thema. Eine Übersicht über verschiedene Theorieansätze und die Entwicklung der Medienforschung gibt der erste Teil dieser Arbeit, der sich auf eine Literaturanalyse stützt. Schließlich werden auch neuere Befunde zu dem Thema unter dem Punkt ?Kinder und Medien? angesprochen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der durchgeführten Fallstudie mit einer Familie. In der Gesellschaft zeichnet sich häufig eine sehr kritische Haltung gegenüber Medien ab, die sicherlich auch ein Zeichen für mangelnde Erfahrung in diesem Bereich sein kann. Ein weitaus wichtigere - und gewiss schwerwiegendere - Ursache sind die zahlreichen Veröffentlichungen zu diesem Thema. Sie sind im wissenschaftlichen Bereich aber auch im populärwissenschaftlichen Rahmen zu finden. Besonders der Populärwissenschaftler Neil Postman hat durch sein Buch ?Das Verschwinden der Kindheit? von sich reden lassen. In seinen Publikationen macht er das Fernsehen verantwortlich für das Verschwinden der Kindheit. Auch die traditionelle Medienforschung untersuchte mit quantitativen Forschungsmethoden mögliche Medienwirkungen. Die jahrzehntelange Diskussion um Gewalt in Medien ist eine Paradebeispiel dafür. Aber nicht nur im wissenschaftlichen oder publizistischen Rahmen laufen solche Diskussionen, sondern auch im privaten und öffentlichen Bereich, wie zum Beispiel in Schule und Kindergarten, wo oftmals die Rede von sogenannten ?Montagskindern? ist. Bei Erwachsenen werden Ängste laut, die Medien zerstörten Familien, trügen zum Sprachverlust und zur Phantasielosigkeit bei und verhinderten zwischen-menschliche Kommunikation. Durch vorschnelle Verallgemeinerungen wird der Medienumgang von Kindern immer wieder dramatisiert. Die von den Erwachsenen geäußerte Kritik gegenüber dem Medienhandeln der Kinder ist allerdings auch geprägt durch eigene Hilflosigkeit. So führen Verbote nicht selten zu Machtkämpfen und der Medienkonsum außerhalb der Familie - wie sich auch in der Fallstudie noch zeigen wird - ist schwer zu kontrollieren. Die vorliegende Arbeit gibt einerseits einen Einblick in die wissenschaftliche Diskussion und beschäftigt sich mit verschiedenen Methoden der Sozialforschung, die zu unterschiedlichen qualitativen Ergebnissen und Aussagen auf diesem Themengebiet führten. Andererseits wird im praktischen Teil [ ]
Heike Kramer Livres






Die Zauberwaldschule bietet ein strukturiertes Konzept für Erstklässler, um Lesen und Schreiben zu erlernen. Die Einführung von Buchstaben und Wörtern erfolgt schrittweise, unterstützt durch Silbenarbeit und Übungen zur Rechtschreibung und Satzbau. Jedes Arbeitsheft enthält passende Lesetexte, wodurch eine Fibel überflüssig wird. Vielfältige Schreibanlässe und lernstandsgerechte Lineaturen fördern die Schreibkompetenz. Die emotionale Rahmenhandlung und integrierte Bewegungsspiele steigern die Motivation und fördern nachhaltiges Lernen.
Die Studie Pädagogik der Vielfalt
Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik von Annedore Prengel
Die Studienarbeit untersucht die Konzepte der Vielfalt und Gleichberechtigung in der interkulturellen Pädagogik. Sie analysiert, wie unterschiedliche Lebenswelten von Jugendlichen in Bildungseinrichtungen berücksichtigt werden können. Der Fokus liegt auf der Förderung von Chancengleichheit und der Wertschätzung von Verschiedenheit. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich aus heterogenen Gruppen ergeben, und diskutiert Ansätze zur Verbesserung der pädagogischen Praxis.
Das Prager Mosaik
Eine Darstellung des Jüngsten Gerichts an der Goldenen Pforte des Veitsdoms
Die Studienarbeit beleuchtet die Prager Hofkunst während der Luxemburger Dynastie und analysiert deren kulturellen und historischen Kontext. Sie bietet eine detaillierte Untersuchung der architektonischen Entwicklungen und deren Bedeutung für die Kunstgeschichte. Durch die Betrachtung spezifischer Werke und deren Einfluss auf die Gesellschaft wird ein tieferes Verständnis für die Rolle der Kunst im mittelalterlichen Prag vermittelt. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Reflexion über die Erhaltung und Wertschätzung dieser Kunstwerke in der heutigen Zeit.
Die Medienbranche ist seit mehr als 20 Jahren durch Digitalisierung und Vernetzung gekennzeichnet. Heute wird dort in allen Bereichen fast ausschließlich digital gearbeitet. Gleichzeitig ergänzen Digital- und Onlinemedien neben Film-, Fernseh- und Radioproduktionen auch Zeitungen, Zeitschriften und Bücher – und ersetzen sie zunehmend. In der Folge kommt es zu einer Zunahme von Komplexität und einer Anreicherung der Berufsprofile. Der Bericht gibt Einblicke in die Veränderungen zweier Berufe der Medienwirtschaft, die durch den Wandel besonders geprägt sind: Mediengestalterinnen und ‑gestalter Bild und Ton, die ihr Tätigkeitsfeld in der audiovisuellen Medienproduktion haben, sowie Mediengestalterinnen und -gestalter Digital und Print, die in vielen Bereichen der Druck- und Medienwirtschaft beschäftigt sind.
Die Digitalisierung der Produktionsstufen in der Druck- und Medienwirtschaft führte in den letzten Jahren dazu, dass mehrere Arbeitsschritte zu einem Schritt integriert und vereinfacht wurden. Diese Entwicklungen erfordern die Erweiterung der beruflichen Kompetenz. Untersuchungen zeigen, dass auch in diesem Bereich das Lernen im Arbeitsprozess an Bedeutung gewonnen hat. Dieser Band gibt einen Überblick über den Forschungsstand zu den Themengebieten Arbeitsorganisation, Kompetenzentwicklung und Gestaltung kompetenzfördernder Arbeitssysteme. Im Rahmen empirischer Untersuchungen werden verschiedene Arbeitssystemtypen gebildet und validiert. Die beigefügte CD enthält begleitende Interviews, Fallstudien und statistische Auswertungen.
Die Evaluation zeigte, dass sich der Beruf in der Praxis überwiegend gut bewährt hat. Die Zahl der Ausbildungsverhältnisse konnte, verglichen mit den Vorgängerberufen, erheblich gesteigert und neue Unternehmen für die Ausbildung gewonnen werden. Die neue Struktur der Ausbildungsordnung konnte auf betrieblicher Ebene im Laufe der Jahre gut umgesetzt werden. Im Ergebnis der Evaluation gibt es Vorschläge zur Neuschneidung insbesondere der Fachrichtungen Mediendesign und Medienoperating sowie zur Zusammenlegung bzw. Schaffung neuer Wahlqualifikationseinheiten. Auch die neue handlungsorientierte Prüfungsform stieß mit wachsender Prüfungsroutine auf zunehmende Akzeptanz.