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Nicole Justen

    Erwachsenenbildung in biographischer Perspektive
    Umgang mit ZeitzeugInnen
    Professionalisierung und Erwachsenenbildung
    • Professionalisierung und Erwachsenenbildung

      Selbstverständnis – Entwicklungslinien – Herausforderungen

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      Welche Fragen stellen sich im Kontext von Professionalität, Professionalisierung und professionellem Selbstverständnis im Bereich der Erwachsenenbildung? Welche Herausforderungen und Entwicklungslinien zeigen sich und welche Auswirkungen haben Entfaltungen in diesen Bereichen auf die Profession? Die Autor_innen bilden aktuelle Forschungen, Hypothesen und Statements aus der Profession ab.

      Professionalisierung und Erwachsenenbildung
    • ZeitzeugInnen sind in vielen Geschichtsdokumentationen und bei öffentlichen Gedenkveranstaltungen zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Ihrem Zeugnis wird ein enormer Wert zugesprochen. Der politische und pädagogische Imperativ, der dahinter steht, ist in der Formel „Nie wieder!“ zu suchen. Durch die Weitergabe lebensgeschichtlicher Erfahrungen von desaströsen geschichtlichen Ereignissen – wie bspw. dem Holocaust – soll verhindert werden, dass sich solche Verbrechen noch einmal wiederholen. Es ist deshalb sinnvoll und notwendig, die Bildungsarbeit mit ZeitzeugInnen unter praxisrelevanten Gesichtspunkten zu reflektieren und zu systematisieren. Das Buch soll Praktikerinnen und Praktikern im Bildungskontext dazu dienen, die eigene Arbeit mit ZeitzeugInnen richtig einzuschätzen, zu strukturieren und die Organisation und Konzeption zu erleichtern. Das komplexe Thema wurde so aufbereitet, dass ein verständlicher Leitfaden für die Bildungspraxis entstanden ist.

      Umgang mit ZeitzeugInnen
    • Erwachsenenbildung in biographischer Perspektive

      Lebensgeschichten – Bildungsmotive – Lernprozesse

      Die eigene Biographie als Methode Die Studie untersucht den Einfluss von Lebensgeschichten auf die Teilnahme an biographieorientierten Erwachsenenbildungskursen anhand biographisch-narrativer Interviews. 14 Teilnehmerinnen autobiographischer Schreibwerkstätten an Volkshochschulen wurden lebensgeschichtlich befragt, um herauszufinden welche Beweggründe zu einer Teilnahme führen und welche Bedeutung diese für die Lebensführung der Teilnehmerinnen haben kann. Biographische Methoden haben insbesondere seit den 1980er Jahren einen zunehmenden Einfluss innerhalb der Erwachsenenbildungspraxis und -forschung, dennoch fehlt bisher eine konkrete Wirkungsanalyse. Die Autorin widmet sich daher der Frage, welche Bedeutung die Teilnahme an autobiographischen Schreibwerkstätten für die Lebensführung und den Bildungsprozess der Teilnehmenden haben können und welche Lernprozesse sich vollziehen. Es wird untersucht, welcher Zusammenhang zwischen Lebensgeschichten, Bildungsmotiven und Lernprozessen besteht. 14 Teilnehmerinnen autobiographischer Schreibwerkstätten an Volkshochschulen wurden mittels biographisch-narrativer Interviews dazu befragt. Aus der Subjektperspektive der Teilnehmenden heraus wird ein Beitrag zum Verständnis der möglichen Bedeutungshorizonte geliefert um damit der Ausdifferenzierung, Systematisierung und Professionalisierung biographieorientierter Erwachsenenbildungsarbeit zu dienen.

      Erwachsenenbildung in biographischer Perspektive