Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Dirk Braunstein

    Sommersemester 1961 - Wintersemester 1963/64
    Sommersemester 1964 - Sommersemester 1969
    Wintersemester 1949/50 - Sommersemester 1957
    Schiffbruch beim Spagat
    Adornos Kritik der politischen Ökonomie
    Adorno's Critique of Political Economy
    • A major intervention into the place of Marxist political economy in the work of celebrated critical theorist Theodor Adorno. To this day, there persists a widespread assumption that Theodor Adorno's references to Marx--and especially to Marx's critique of political economy--represent a relic from an early and short-lived stage of the great Frankfurt School critical theorist's intellectual development. In this book, on the basis of relevant and largely unpublished textual sources, Adorno scholar Dirk Braunstein powerfully refutes this thesis and shows that Adorno's critical theory of society is centrally concerned with a critique not only of political economy, but of economy in general.

      Adorno's Critique of Political Economy
    • Adornos Kritik der politischen Ökonomie

      • 439pages
      • 16 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Bis heute ist die Einschätzung verbreitet, dass der Rekurs auf Marx - und zumal auf dessen Kritik der politischen Ökonomie - in Adornos Werk ein Relikt aus bald überwundenen Stadien seiner Theorieentwicklung darstelle. Anhand einschlägiger, zum großen Teil bislang unpublizierter Textdokumente widerlegt der Autor diese These und zeigt, dass im Zentrum von Adornos Kritischer Theorie der Gesellschaft eine Kritik nicht nur der politischen Ökonomie steht, sondern eine von Ökonomie überhaupt.

      Adornos Kritik der politischen Ökonomie
    • Vom Wintersemester 1949/50 bis zum Sommersemester 1969 hielt Adorno Seminare und Übungen in Philosophie und Soziologie an der Frankfurter Universität bzw. im Institut für Sozialforschung ab, und von jeder Sitzung hatte ein Student bzw. eine Studentin ein Protokoll zu verfassen. Band 1 bietet die erhaltenen Protokolle vom Wintersemester 1949/50 bis zum Sommersemester 1957.

      Wintersemester 1949/50 - Sommersemester 1957
    • Sommersemester 1964 - Sommersemester 1969

      • 619pages
      • 22 heures de lecture

      Vom Wintersemester 1949/50 bis zum Sommersemester 1969 hielt Adorno Seminare und Übungen in Philosophie und Soziologie an der Frankfurter Universität bzw. im Institut für Sozialforschung ab, und von jeder Sitzung hatte ein Student bzw. eine Studentin ein Protokoll zu verfassen. Band 4 bietet die erhaltenen Protokolle vom Sommersemester 1964 bis zum Sommersemester 1969.

      Sommersemester 1964 - Sommersemester 1969
    • Vom Wintersemester 1949/50 bis zum Sommersemester 1969 hielt Adorno Seminare und Übungen in Philosophie und Soziologie an der Frankfurter Universität bzw. im Institut für Sozialforschung ab, und von jeder Sitzung hatte ein Student bzw. eine Studentin ein Protokoll zu verfassen. Band 3 bietet die erhaltenen Protokolle vom Sommersemester 1961 bis zum Wintersemester 1963/64.

      Sommersemester 1961 - Wintersemester 1963/64
    • Vom Wintersemester 1949/50 bis zum Sommersemester 1969 hielt Adorno Seminare und Übungen in Philosophie und Soziologie an der Frankfurter Universität bzw. im Institut für Sozialforschung ab, und von jeder Sitzung hatte ein Student bzw. eine Studentin ein Protokoll zu verfassen. Band 2 bietet die erhaltenen Protokolle vom Wintersemester 1957/58 bis zum Wintersemester 1960/61.

      Wintersemester 1957/58 - Wintersemester 1960/61
    • Theodor W. Adorno (1903-1969) gilt als bedeutender Denker seiner Zeit - und seine Kritische Theorie als zentraler Teil der (nicht nur deutschen) Wissenschaftsgeschichte. Dirk Braunstein wendet sich gegen die kulturindustrielle, wissenschaftspolitische und pseudointellektuelle Erledigung der Kritischen Theorie Adornos. Seine Untersuchungen zum Adorno'schen Begriff der Kritik, des Rechts, der Ökonomie, des Materialismus, der Zeitdiagnose und dem der Gesellschaft sowie zur Lehre des Philosophen und Soziologen beschäftigen sich auch mit der Frage, wie jene Lehre philologisch adäquat wiederzugeben ist.

      Wahrheit und Katastrophe
    • Die radikale Gesellschaftskritik Theodor W. Adornos und Max Horkheimers bedient sich immer wieder explizit theologischer und metaphysischer Topoi – selbst dort, wo sie Religion kritisiert. Einerseits arbeiten die Vertreter der Kritischen Theorie die ideologische Funktion von Religion in einer Gesellschaft heraus, deren menschengemachte Zwänge als metaphysisch gegebene, unhintergehbare Tatsachen erscheinen. Um diesen Schein zu durchbrechen, halten sie aber andererseits am Wahrheitsgehalt der theologischen Versprechen fest. Dabei verwirft die Kritische Theorie jedes positive Bild des ‚Anderen‘ und fordert zugleich, seine Möglichkeit der vermeintlich ausweglosen Immanenz des Faktischen entgegenzuhalten. Als profanierte Denk- und Deutungsfiguren werden theologische Bestände dabei philosophisch, sozialtheoretisch und ästhetisch eingeholt. Dem Stellenwert dieser rettenden Religionskritik zwischen Metaphorik und Metaphysik sind die Einzelstudien des vorliegenden Bandes gewidmet. Die Autorinnen und Autoren gehen insbesondere religiösen Themen und metaphysischen Thesen bei Adorno nach, die von dessen Apologeten meist stillschweigend übergangen, von den Kritikern hingegen zur Sackgasse seiner kritischen Gesellschaftstheorie erklärt werden. Dabei wird immer wieder deutlich, dass das metaphysisch-theologische Vokabular der Kritischen Theorie gerade auf das scheinbare Gegenteil der Theologie – den Materialismus – verweist und umgekehrt.

      "Der Schein des Lichts, der ins Gefängnis selber fällt"
    • Alles falsch

      • 319pages
      • 12 heures de lecture

      Während es üblich geworden ist, innerhalb der Kulturwaren zu differenzieren, um so deren vermeintliche Freiheitspotentiale zu entdecken, haben es sich die Autoren dieses Bandes vorgenommen, die Kulturindustrie als das zu kritisieren, was sie ist: Produkt und zugleich Produzentin des falschen Ganzen, als das sie Adorno zu seiner Zeit verurteilte. Konnte er noch damit rechnen, durch Übertreibung ihre Wahrheit zu treffen, hat die Kulturindustrie unterdessen ihren eigenen Superlativismus übertroffen. Die Autoren kritisieren den neuesten Stand der kulturindustriellen Zumutungen in Musik, Film, Literatur und Adornoerledigung sowie die Kulturindustrie selbst als Schematismus, der jene Zumutungen als Normalität etabliert. Mit Beiträgen von Dirk Braunstein, Simon Duckheim, Magnus Klaue, Christoph Hesse, Robert Hullot-Kentor und Isabelle Klasen.

      Alles falsch