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Julia Bulk

    Neue Orte der Utopie
    Die Entdeckung der Dinge
    Welt aus Glas. Transparentes Design
    • Transparenz gehört zu den ambivalenten Schlüsselbegriffen unserer Gegenwart – sie provoziert und regt an, in einer Gesellschaft, die transparente Prozesse in Wirtschaft und Politik einerseits fordert, andererseits den Verlust von Privatsphäre inmitten einer gläsernen Kontrollgesellschaft fürchtet. Auch im Alltag faszinieren uns durchsichtige Objekte: Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts traten Glas und Kunststoffe in der Architektur, im modernen Industrie- und Möbeldesign sowie in der Mode ihren Siegeszug an. Der Katalog dokumentiert die Entwicklungslinien der Durchsichtigkeit in Design und Architektur sowie Wissenschaft und Gesellschaft bis hin zur aktuellen Diskussion über eine gläserne Welt. Transparency has become a keyword of the present day. We demand transparent processes in business and politics, while simultaneously fearing the loss of our own privacy due to the transparency of our control society. With works by, among others, Marcel Breuer, Lyonel Feininger, Walter Gropius and Wilhelm Wagenfeld, the catalogue documents the varied lines of development up to current discussions regarding global transparency.

      Welt aus Glas. Transparentes Design
    • Die Entdeckung der Dinge

      • 143pages
      • 6 heures de lecture

      Die Wilhelm Wagenfeld Stiftung verwahrt über 2.000 Fotos aus der Werkstatt des einflussreichen Gestalters. Sie wurden noch nie in der Öffentlichkeit gezeigt und bilden nun den Ausgangspunkt einer Ausstellung über das Verhältnis von Fotografie und Produktdesign. Sachfotografie ist nie so „objektiv“, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mag. Sie zeigt nicht nur den Gegenstand selbst, sondern thematisiert zugleich das Verhältnis des Menschen zur Realität. Der Band zeigt Fotos aus den 1920er Jahren bis heute von u. a. Hans Hansen, Atelier Louis Held, Adolf Lazi, Willi Moegle, László Moholy-Nagy, Lucia Moholy-Nagy, Martin Parr, Albert Renger-Patzsch, Anton Stankowski.

      Die Entdeckung der Dinge
    • Neue Orte der Utopie

      Zur Produktion von Möglichkeitsräumen bei zeitgenössischen Künstlergruppen

      Vielfach wurde bereits das Ende des utopischen Zeitalters ausgerufen. Dessen ungeachtet bilden sich seit Mitte der 1990er Jahre wieder vermehrt Künstlergruppen, die den utopischen Diskurs erneuern. Am Beispiel von Gruppen wie Atelier Van Lieshout, N55, Anke Haarmann und dem Institut für Paradiesforschung zeigt Julia Bulk, wie in der zeitgenössischen Kunst gemeinschaftliche Produktionsformen genutzt werden, um Möglichkeitsräume für einen ständigen Transformationsprozess zu schaffen. Anhand zahlreicher historischer Rückblicke wird dargelegt, wie die Entwicklung der Kunst vom Werkhaften zum Performativen neue Möglichkeiten für die einst rein literarische Gattung Utopie eröffnet.

      Neue Orte der Utopie