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Eve Lipchik

    Von der Notwendigkeit, zwei Hüte zu tragen
    Beyond Technique in Solution-Focused Therapy
    • Solution-focused therapy is often misunderstood to be no more than the techniques it is famous for—pragmatic, future-oriented questions that encourage clients to reconceptualize their problems and build on their strengths. Yet when applied in a "one-size-fits-all" manner, these techniques may produce disappointing results and leave clinicians wondering where they have gone wrong. This volume adds a vital dimension to the SFT literature, providing a rich theoretical framework to facilitate nonformulaic clinical decision making. The focus is on how attention to emotional issues, traditionally not emphasized in brief, strengths-based interventions, can help "unstick" difficult situations and pave the way to successful solutions.

      Beyond Technique in Solution-Focused Therapy
    • Von der Notwendigkeit, zwei Hüte zu tragen

      Die Balance von Technik und Emotion in der lösungsfokussierten Therapie

      Die lösungsfokussierte Kurztherapie wird häufig kritisiert, weil sie emotionalen Bedürfnissen von Klienten nicht ausreichend Rechnung trägt. Eve Lipchik, Mitbegründerin des Brief Family Therapy Centers, entwickelt einen Ansatz, der Emotionen als integralen Bestandteil von Problemen und Lösungen betrachtet. Sie argumentiert, dass emotional aufgeladene Themen Klienten helfen können, aus festgefahrenen Situationen herauszukommen und erfolgreiche Lösungen zu finden. Ein unterstützendes emotionales Klima und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Klient und Therapeut sind dafür entscheidend. Lipchik orientiert sich an praktischen Fragen: Welche Aspekte sind im lösungsfokussierten Gespräch wichtig, und was kann ignoriert werden? Wie reagiert man, wenn Klienten nicht auf lösungsfokussierte Fragen eingehen? Zudem erläutert sie, wie man am Ende einer Sitzung ein Resümee und eine Aufgabe für den Klienten formuliert. Ihr Modell ist in verschiedenen Settings anwendbar, sei es in Einzel-, Paar- oder Familientherapien, bei freiwilligen oder unfreiwilligen Klienten sowie in Kriseninterventionen oder Langzeitbehandlungen. Fallbeispiele veranschaulichen die Konzepte, und jedes Kapitel schließt mit einem kurzen Fazit. Lipchik trägt damit entscheidend zur klinischen Praxis bei, indem sie die menschliche Emotion in die Kurztherapie zurückführt.

      Von der Notwendigkeit, zwei Hüte zu tragen