Anhand von berühmten Reden aus Geschichte (z. B. Goebbels, Martin Luther King, Brandt) und Gegenwart (z. B. Stoiber, Fischer, Gauck) zeigt der Autor, wie Manipulationstechniken wirken, was eine gelungene Rede ausmacht und wie es zu sprachlichen Entgleisungen kommt. Er geht auf bekannte Phänomene wie 'Redehemmung' und 'Lampenfieber ' ein, erklärt, warum zum rhetorischen Erfolg die ganze Persönlichkeit gehört und skizziert die Wege zur 'Befreiung des Wortes'. Aus dem Inhalt: – Eindrücke aus der Praxis: Hemmungen, Ängste, Schamgefühle, Political Correctness – Rhetorik und der Mythos der Manipulation: von Plato über Kant und Goethe bis zu Goebbels und Hitler – Der Schatten des Pfarrers Fliege oder: 'Tough guys don’t talk.' Als erstes Buch zum Thema Rhetorik bietet 'Das befreite Wort' zahlreiche Links zu weiterführenden Interviews, Aufsätzen, Videos und Podcasts im Internet.
Peter Sprong Livres



Kapitalismus, der gut tut
Elf rheinische Wirtschaftsbürger, die mehr machen als Geld
„Diese Wirtschaftet tötet“, sagt der Papst und meint damit den globalisierten Kapitalismus angelsächsischer Prägung. Aber es gibt auch den „Rheinischen Kapitalismus“. Er funktioniert nach dem Prinzip: „Langfristig ist der Umsatz am größten, wenn alle mittrinken“. Und das Beste: Er ist nicht nur ein Witz aus dem Kabarett, sondern gelebte Realität. Wie das im Detail funktioniert, schildern die Autoren in diesem Buch an den lebensnahen Geschichten elf rheinischer Unternehmer. Vom Banker bis zum Eventmanager, vom Hotelier bis zum Landwirt: Als Wirtschaftsbürger fühlen sie sich im Geschäft den selben Werten verpflichtet wie auch sonst im Leben. Die anschaulichen Porträts zeigen: Das nutzt der Allgemeinheit, sichert den nachhaltigen Erfolg und macht obendrein persönlich glücklich.
Fundstücke
150 Jahre Kölner Bank eG. 1867-2017
LEBENSSPUREN EINES GELDINSTITUTS: 150 JAHRE KÖLNER BANK • Kölner Stadtgeschichte aus ungewohnter Perspektive • Kurzweiliges Bilder- und Lesebuch • Lebendige Würdigung der genossenschaftlichen Idee Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele zusammen – diese Idee der Genossenschaft ist ebenso einfach wie wirkungsvoll. Und sie bildet das Rückgrat der seit nunmehr 150 Jahren bestehenden Kölner Bank. Der Rückblick in diesem Buch zeigt: Immer dann, wenn sie an ihrem genossen-schaftlichen Credo festhielt, steuerte die Bank ruhig und sicher auch durch schwierige Fahrwasser. Ihre abwechslungsreiche Chronik ist auf das Engste verwoben mit der Geschichte der Stadt Köln, die deshalb in den 150 »Fundstücken« ebenso lebendig wird wie die Geschichte des Geldinstituts selbst. Ob originelle Objekte aus dem Bankarchiv, seltene Aufnahmen aus dem historischen Köln oder Zeugnisse der deutschen Genossenschaftsgeschichte – zusammen mit den knappen, aber informativen Texten erzählen sie höchst anschaulich von einem Geschäftsmodell für Banken, das gerade in unseren Tagen wieder von ganz besonderer Aktualität ist.