Franziska Martinsen Livres






- Anfangen!- Politik im Anthropozän. Beiträge der 24. Hannah Arendt Tage 2021 
- Protest!- Die 21. Hannah Arendt Tage - Error: You exceeded your current quota, please check your plan and billing details. For more information on this error, read the docs: https://platform.openai.com/docs/guides/error-codes/api-errors. 
- Grenzen der Menschenrechte- Staatsbürgerschaft, Zugehörigkeit, Partizipation - Im derzeitigen Katalog der Menschenrechte fehlt ein zentrales Recht, das Hannah Arendt das »Recht auf Rechte« nennt. Dadurch bleibt vielen Menschen, wenn sie nicht Staatsbürger_innen eines Landes sind, in der nationalstaatlichen Praxis das Recht auf politische Mitgestaltung vorenthalten. 70 Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist daher eine kritische Revision des Menschenrechtsverständnisses dringend erforderlich. Franziska Martinsen erläutert aus radikaldemokratietheoretischer Perspektive, dass Menschenrechte erst dann, wenn sie weniger als humanitäre denn als originär politische Rechte verstanden werden, ihr ermächtigendes Potenzial weltweit entfalten können. 
- Wissen - Macht - Meinung- 107pages
- 4 heures de lecture
 - Für Hannah Arendt war kommunikative Macht ein zentrales Element der Politik, und sie erkannte bereits vor dem Internet die Bedeutung der Vernetzung für politisches Handeln. Die Digitalisierung verspricht, allen Menschen gleichberechtigten Zugang zu Informationen und eine Stimme zu geben. Die Autorinnen und Autoren des Bandes untersuchen, welche Chancen das Internet für einen grenzüberschreitenden Diskurs bietet und welche Herausforderungen sich für politische Akteurinnen und Akteure von der Kommune bis zum Bundestag ergeben. In welchem Maße schafft das Netz – unterstützt durch künstliche Intelligenz – gemeinsame Öffentlichkeiten, in denen Individuen als Freie und Gleiche kommunizieren können? Unterstützen soziale Medien Räume der Gleichheit und Freiheit, oder führen sie zu Machtasymmetrien und sozialen Ausschlüssen? Ist die Idee digitaler Teilhabe angesichts der Dominanz von Algorithmen ein Trugschluss? Droht unter den Bedingungen des Plattformkapitalismus ein Rückfall in eine neue Unmündigkeit? Der Sammelband beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven neue Formen politischer Kommunikation und Gestaltungsspielräume im digitalen Zeitalter, reflektiert die Potenziale der Digitalisierung für eine tragfähige Demokratie im Internet sowie mögliche demokratiegefährdende Dynamiken. 
- Gewaltbefragungen- Beiträge zur Theorie von Politik und Gewalt - Das ambivalente Verhältnis zwischen Politik und Gewalt - obwohl gegenwärtig von großer Brisanz - bleibt bislang in der Politischen Philosophie begrifflich und konzeptionell unscharf bestimmt. Dieses Buch knüpft an unterschiedliche disziplinäre und subdisziplinäre Perspektiven über die Politische Philosophie hinaus an - etwa an Überlegungen aus den Internationalen Beziehungen oder der Soziologie. So entsteht eine genauere und kritische Analyse zu einem Thema, das die Politik immer wieder herausfordert. 
- Verteilung über Grenzen?- Gerechtigkeit und Kosmopolitismus - Die Studie legt dar, dass eine (ökonomische) Verteilung über die Grenzen von Nationalstaaten hinaus nicht nur plausibel, sondern nach Maßgabe von kosmopolitischen Gerechtigkeitskriterien geboten ist. Im Zentrum steht eine kritische Rekonstruktion der jüngsten Debatten über das richtige Verständnis des Begriffs der Gerechtigkeit, die anhand des Streits zwischen egalitaristischen und sogenannten nonegalitaristischen Ansätzen sowohl des anglo-amerikanischen als auch des deutschsprachigen Raums nachvollzogen werden. Systematisch erörtert werden die normativen Herausforderungen des Konzepts «globaler Gerechtigkeit», die sich in Bezug auf Konflikte zwischen partikularen und universalen Interessen, aber auch hinsichtlich des Emanzipationspotentials einer Globalisierung von unten stellen.