My opposition
- 520pages
- 19 heures de lecture
A unique account of everyday life under the Third Reich and one man's opposition to the Nazi regime.
August Friedrich Kellner était un social-démocrate allemand, inspecteur de justice et auteur de récits documentaires de l'époque du régime nazi en Allemagne. Il a tenu secrètement des journaux intimes pendant la période du national-socialisme, offrant une perspective unique sur cette sombre époque. Son œuvre se concentre sur la capture de la réalité quotidienne et de l'atmosphère sous un régime totalitaire, contribuant ainsi à la compréhension des événements historiques du point de vue d'une personne ordinaire. Son écriture se caractérise par sa précision et son témoignage personnel, ce qui en fait un chroniqueur important de son temps.




A unique account of everyday life under the Third Reich and one man's opposition to the Nazi regime.
Wyjątkowe świadectwo zwykłego Niemca, który sugestywnie opisuje codzienność niemieckiej prowincji w latach II wojny światowej. Kellner, nie mogąc występować jawnie przeciwko totalitaryzmowi, tropi zakłamanie faszystowskiej propagandy i zadaje kłam tezie, jakoby Niemcy nie byli świadomi okrucieństw hitleryzmu. Tajny dziennik, pisany jako przestroga dla przyszłych pokoleń, został opublikowany dopiero w 2011 roku. Wzbudził w Niemczech żywą dyskusję i stał się bestsellerem.
Tagebücher 1939-1945
Friedrich Kellner, ein Justizinspektor, dokumentierte von 1939 bis 1945 seine Kritik am NS-Regime in Tagebüchern. Er entlarvte die Propaganda und die Verbrechen der Diktatur, indem er Zeitungsartikel analysierte und kommentierte. Seine Aufzeichnungen bieten eine einzigartige Perspektive auf den Alltag im „Dritten Reich“ und dienen als Warnung für zukünftige Generationen.
Ein ganz normaler Deutscher als Chronist seiner Zeit: vom Widerstand eines Einzelnen und der Propagandagläubigkeit der Masse. Der Laubacher Justizinspektor Friedrich Kellner wollte der Nachwelt ein Zeugnis ablegen von der gedankenlosen Unterwürfigkeit seiner Zeitgenossen und den hohlen nationalsozialistischen Propagandaphrasen. Von 1939 bis 1945 schrieb er beinahe täglich seine Kritik am NS-Regime nieder und dokumentierte die vielen kleinen und großen Verbrechen der NS-Diktatur. Diese Tagebücher zeigen, dass jeder in der Lage gewesen wäre, die nationalsozialistische Rhetorik zu entlarven und von den Gräueltaten des »Dritten Reiches« zu wissen. Kellners akribische Analyse der Tagespresse, die zusammen mit zahlreichen eingeklebten Zeitungsausschnitten einen Großteil der Tagebücher einnimmt, macht diesen Text zu einer einzigartigen Quelle, die eine neue Sicht auf den Alltag im »Dritten Reich« ermöglicht. Darin unterzieht er die gleichgeschalteten Meldungen einer schonungslosen Kritik und verdeutlicht, wie offensichtlich die Lügen der NS-Presse waren. In der Verbindung von Zeitungsausschnitt und Kommentar findet Friedrich Kellner eine Methode, die seine Tagebücher neben die Aufzeichnungen Victor Klemperers stellt. »Ich konnte die Nazis damals nicht in der Gegenwart bekämpfen. Also entschloss ich mich, sie in der Zukunft zu bekämpfen. Ich wollte kommenden Generationen eine Waffe gegen jedes Wiederaufleben solchen Unrechts geben.«