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Stefan Gebhard

    Die Krippen des Klosters Ottobeuren
    Demokratie als Lebensform
    Untersuchung des Einflusses von Dreh-, Drehfräs-, Glattwalz- sowie Schleifprozessen auf das tribologische Einsatzverhalten von Stahl am Beispiel des Rad-Schiene-Kontakts
    • Aufgrund des stetig voranschreitenden Verschleißes an Rädern im schienengebundenen Verkehr, der die geometrische Integrität der Laufflächen gefährdet, muss durch regelmäßige Reprofilierungsprozesse die Sollgeometrie wieder hergestellt werden. Bekannt ist, dass die durch die Fertigung erzeugten Oberflächen- und Randzoneneigenschaften einen signifikanten Einfluss auf das Verschleißverhalten im tribologischen Kontakt haben. Somit fokussieren die Untersuchungen den Einfluss verschiedener Fertigungsverfahren auf das Verschleißverhalten von Radstahl im Rollkontakt. Auf einem Prüfstand werden die Probenkörper im Rollkontakt bezüglich ihrer Verschleißentwicklung analysiert. Der Verschleiß der Lauffläche infolge der stetig wechselnden Belastungen wird durch Messungen und Analysen an den Oberflächen der tribologisch belasteten Proben ermittelt. Die Untersuchungen stellen grundlegende Erkenntnisse zum Einfluss von Fertigungsverfahren auf die daraus resultierende Verschleißentwicklung zur Verfügung. Gleichzeitig wird der Stellenwert einer anforderungsgerechten Prozessgestaltung beim Reprofilieren zur Steigerung der Lebensdauer von Eisenbahnrädern deutlich.

      Untersuchung des Einflusses von Dreh-, Drehfräs-, Glattwalz- sowie Schleifprozessen auf das tribologische Einsatzverhalten von Stahl am Beispiel des Rad-Schiene-Kontakts
    • Die Soziale Gruppenarbeit ist eine der drei klassischen Methoden der Sozialen Arbeit, neben der Einzelfallhilfe und der Gemeinwesenarbeit. Die kritische Darstellung ihrer Entstehung und Entwicklung im historischen Kontext zeigt, wie sich die Methode, beeinflusst von der Pragmatismus-Philosophie, als Hilfsmittel der demokratischen Erziehung herausgebildet hat. Ziel war die Realisierung einer Gesellschaft, die Demokratie als Lebensform versteht. Mit der Integration in die amerikanische Sozialarbeit kam es zu einer zunehmenden Therapeutisierung, während erzieherisch gewichtete Ansätze bestehen blieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Soziale Gruppenarbeit in Deutschland im Rahmen der Re-education eingeführt. Die Studie verfolgt die Entwicklung der Methode in Deutschland, die sich entlang der Begriffe Gruppenpädagogik und Soziale Gruppenarbeit vollzog, und zeigt, wie sie Teil der deutschen Sozialarbeit wurde. Ähnlich wie in den USA ist auch hier eine Tendenz zur Therapeutisierung zu beobachten, jedoch ohne Berücksichtigung der demokratischen Grundlagen. Die Gruppenarbeit hat sich letztlich zu einer quasitherapeutischen Dienstleistung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. Abschließend werden alternative Zugänge erörtert, die die Soziale Gruppenarbeit stärker auf ihre demokratischen Grundlagen beziehen.

      Demokratie als Lebensform