„Noch ein Buch über Berlin? Gibt es denn gar nichts anderes mehr, woran man sich abarbeiten kann?“ „Worüber soll ich denn sonst schreiben? Über Stuttgart?“ „Auch wieder wahr.“ In 21 neuen Texten und 21 Dialogen gibt es viele Hauptdarsteller. Die Berliner Partypolizei, den kroatischen Silberverkäufer, die gurrende Taube auf der Stromleitung, helikopternde Eltern, überfordertes Späti-Personal, unterzuckerte Reisende im Tegelbus. Unvermeidbar natürlich den Ich-Erzähler. Und Birgit. Christian Ritter sammelt in seinem sechsten Geschichtenbuch Skurriles nicht nur, aber oft, aus Berlin und der Lebenswelt, die der Autor für modern hält. „Seit ich meinen Staubsaugerroboter besitze, verbringe ich viel mehr Zeit mit Staubsaugen als zuvor. Jedes Kleinkind, das man mit nassen Lappen umwickelt auf Krabbelreise auf dem Boden schickte, bekäme ein besseres Putzergebnis hin als mein Saugroboter, er arbeitet wirklich maximal ineffizient, aber ich beaufsichtige ihn einfach gerne und trinke dazu ein Glas Wein.“ Alle Geschichten wurden live vor Publikum getestet und für mindestens sehr gut befunden. Vertrauen Sie Ihren Mitmenschen!
Christian Ritter Livres






Sie lehnte sich herüber zu ihm und sagte mit einer Stimme wie aus Zuckerglas: „Verzeihen Sie, könnten Sie BRUMMEN?“
„Es war schon immer mein Traum, Bumsbuchautor zu werden“, sagt Christian Ritter und lächelt milde. Dieses Buch ist seine Chance, auch wenn es gar nicht ausschließlich vom großen GV handelt. Vielmehr ist es die Sammlung seiner besten Vorlesetexte der letzten zwei Jahre. Inklusive einer 14-teiligen Textreihe über das Langzeitstudium des Autors, vielen merkwürdigen Dialogen, Geschichten über fiebriges Einfühlen in Tierdokumentationen, Babysitten mit Uschi Glas, Aufklärung anhand eines schwäbischen Bilderbuchs und die Schwierigkeit, Marienkäfer auf Grashalmen zu fotografieren. Alle Geschichten wurden vor Live-Publikum getestet und für sehr gut befunden. Vertrauen Sie Ihren Mitmenschen!
250 Dialoge aus allen denkbaren Alltagssituationen. 250 Mal lachen, schlucken, Nase rümpfen und Stirn runzeln. 29 Autoren zeigen in diesem Buch einen kleinen Ausschnitt der großen Absurdität, die wir menschliche Kommunikation nennen. Recht merkwürdig, das alles.
Interessenkonflikt im dualen Rundfunksystem angesichts des Entwurfs zum 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag
- 124pages
- 5 heures de lecture
Die Arbeit analysiert den 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, der seit dem 1. Juni 2009 gültig ist und die bundesweite Regelung des Rundfunkrechts betrifft. Sie beleuchtet, wie der Vertrag durch Novellierungen auf technische und juristische Entwicklungen reagiert. Dabei wird die Bedeutung der Regelungen für die Medienlandschaft und die Rolle der Bundesländer im Rundfunkrecht hervorgehoben. Die Untersuchung bietet Einblicke in die medienjuristischen Aspekte und die Herausforderungen, die mit der Anpassung an neue Technologien und rechtliche Rahmenbedingungen verbunden sind.
Arbeitslos im Wirtschaftswunderland ein Leben lang
Spießrutenlauf eines Akademikers
- 144pages
- 6 heures de lecture
Der Fokus liegt auf sozialen Wahrheiten, die prägnant und ohne den Einsatz von Zahlen und Statistiken vermittelt werden. Der Autor beleuchtet allgemeine Aspekte des menschlichen Zusammenlebens und bietet eine tiefere Einsicht in gesellschaftliche Themen, die oft hinter komplexen Daten verborgen bleiben. Dieses Werk lädt dazu ein, über die grundlegenden sozialen Dynamiken nachzudenken und regt zur Reflexion über das eigene Verständnis von Gesellschaft an.
Kant Und Hume
- 58pages
- 3 heures de lecture
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es einen wichtigen Teil des zivilisatorischen Wissens darstellt. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert, wobei größter Wert auf die Treue zum ursprünglichen Inhalt gelegt wurde. Leser finden originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die das Werk in den bedeutendsten Bibliotheken weltweit kennzeichnen.
In seinem dritten Kurzgeschichtenbuch mit dem Titel „Moderne Paare teilen sich die Frauenarbeit“ versammelt Christian Ritter Protagonisten, die eine große Gemeinsamkeit haben: Sie sind nicht ganz zurechnungsfähig. Das Fehlen der Seife beim Badewannengang gerät zum Endzeitszenario. Im Bamberger Dom geht eine Reisegruppe auf die Suche nach Automaten mit getragenen Damenslips. In die kanarische Urlaubsidylle platzt plötzlich die Traumschiff-Crew und übernimmt das Kommando. Es geht turbulent zu in diesem Buch, manchmal hart, oft hart an der Grenze. Die Schieflage der deutsch-französischen Beziehung wird genauso thematisiert wie die mangelhaften Zukunftsaussichten angehender Lehrkräfte. Hier ist alles drin, was ein gutes Buch braucht: ein Lebensmittelskandal, zwei Leichen, viel Liebe und merkwürdige Dialoge. „Grade noch mal gut gegangen, wir waren dem Tod von der Schippe gesprungen. Außer uns vor Freude zogen wir fast synchron Zigaretten aus unseren Schachteln, rissen die Filter ab – für den echten Freiheitsflavour – und gaben uns gegenseitig Feuer. Wir geben uns immer gegenseitig Feuer, das haben wir mal bei Helmut und Loki Schmidt gesehen und empfanden es als einen unglaublichen Ausdruck ihrer Liebe.“
