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Anke Wegner

    Weltgesellschaft und Subjekt
    Mehrsprachigkeit und Professionalisierung in pädagogischen Berufen
    Allgemeine Didaktik: Praxis, Positionen, Perspektiven
    Mehrsprachigkeit und Bildungsgerechtigkeit
    100 Jahre Deutsch als Fremdsprache in Frankreich und England
    Bildung und Demokratie im 20. Jahrhundert
    • Bildung und Demokratie im 20. Jahrhundert

      Perspektiven bildungsgeschichtlicher Fachunterrichtsforschung

      Die Frage, inwieweit sich gesellschaftliche Teilhabe und demokratische Partizipation im tendenziell hierarchischen System von Schule und Unterricht fördern lassen, beschäftigt die Pädagogik seit Langem. Wie das Spannungsverhältnis zwischen Bildung und Demokratie von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart in Bildungsmedien und -diskursen, Professionalisierungs- und Unterrichtsprozessen verhandelt und gestaltet worden ist, rekonstruieren die Beiträge des Sammelbands auf methodisch vielfältige Weise. Die Forschungsergebnisse versprechen dabei nicht nur ein differenzierteres Verständnis der Schul- und Unterrichtsgeschichte, sondern eröffnen zudem neue Impulse für aktuelle Fragen der Demokratiebildung.

      Bildung und Demokratie im 20. Jahrhundert
    • Dieses Buch ist ein Baustein zur Geschichte des Fremdsprachenunterrichts in Europa, es trägt die wichtigsten Diskurse zur Definition und Legitimation des schulischen Deutschunterrichts in Frankreich und England aus den letzten hundert Jahren zusammen und setzt sie in Relation zueinander. Analysiert werden die didaktisch-methodischen Debatten sowie die Sprachlehrbücher in bezug auf die historische Entwicklung von Methoden, Inhalten und Zielen des Deutschunterrichts in beiden Ländern. Wegners kritische Analyse zeigt die Vielfalt der didaktisch-methodischen Strukturen des Deutschen als fremder Sprache in ihren Traditionen, Kontinuitäten und Brüchen präzise und eingängig auf.

      100 Jahre Deutsch als Fremdsprache in Frankreich und England
    • Mehrsprachigkeit und Bildungsgerechtigkeit

      Erkundungen einer didaktischen Perspektive

      Welcher Zusammenhang besteht zwischen Mehrsprachigkeit im monolingualen Bildungssystem und Bildungsgerechtigkeit? Diese Frage wird von den AutorInnen untersucht, um den wissenschaftlichen und bildungspolitischen Diskurs zu systematisieren. Die Schulen in den deutschsprachigen Staaten sind durch das Spannungsverhältnis zwischen der einsprachigen Konzeption im Deutschen und der lebensweltlichen Mehrsprachigkeit der SchülerInnen geprägt. Die Monolingualität der schulischen Konzepte ist jedoch nicht ungebrochen; in den letzten Jahren wurden verschiedene didaktische Konzepte entwickelt, um Mehrsprachigkeit zu integrieren. Diese Konzepte zielen darauf ab, sprachbezogene Gerechtigkeit für Kinder und Jugendliche zu schaffen, deren Sprachen in der nationalstaatlichen Schule oft keinen Platz finden. Die AutorInnen betrachten das Thema aus verschiedenen Perspektiven, die miteinander verknüpft sein können: 1. Einbezug der Mehrsprachigkeit zur Förderung des Wissenserwerbs über Sprachen und Vielfalt, 2. Einbezug der Mehrsprachigkeit zur persönlichen Wertschätzung der Kinder und Jugendlichen, 3. Einbezug der Mehrsprachigkeit zur Erleichterung des schulischen Lernens und zur Unterstützung des Bildungserfolgs mehrsprachig aufwachsender Kinder. Gemeinsam ist den Ansätzen, dass das Ziel der Gerechtigkeit oft nicht explizit reflektiert wird. Der Band reflektiert daher Mehrsprachigkeitsansätze aus der Perspektive der Bildungs-Gerechtigkeit.

      Mehrsprachigkeit und Bildungsgerechtigkeit
    • Die Allgemeine Didaktik scheint angesichts des Runs auf die Befunde der empirischen Bildungsforschung und aufgrund der konkurrierenden Entwicklung von Kompetenzen und Standards für die LehrerInnenbildung heute ein Schattendasein zu fristen. Die AutorInnen setzen sich daher mit dem Status quo und den Perspektiven der Allgemeinen Didaktik auseinander und engagieren sich dafür, dass diese nach wie vor als Koordinierungsintanz für die wissenschaftliche Darstellung, Analyse und Reflexion von Unterricht und für das institutionalisierte Lehren und Lernen begriffen werden kann. Empirie und Kompetenzstandards sind nicht genug für die Klärung der Frage, was als die Zukunft der schulischen Bildung verstanden werden kann.

      Allgemeine Didaktik: Praxis, Positionen, Perspektiven
    • Welche Bedeutung hat Mehrsprachigkeit für unsere Gesellschaft, für Bildungserfolge und den alltäglichen Umgang miteinander? WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus verschiedenen pädagogischen Bereichen befassen sich in diesem Band mit Chancen und Herausforderungen von Mehrsprachigkeit sowie mit Fragen der Professionalisierung. Die Erforschung von gesellschaftlicher und individueller Mehrsprachigkeit hat sich in den letzten Jahrzehnten als wichtiger Schwerpunkt in Sprachlehrforschung, Spracherwerbsforschung und Sprachdidaktik entwickelt. Die Chancen und die Herausforderungen von Mehrsprachigkeit für die Gesellschaft im Ganzen und für den Einzelnen betreffen letztlich alle gesellschaftlichen Bereiche, von der Verwaltung über die Medizin und Pflegeberufe bis hin zur Exekutive. Eine zentrale Rolle nimmt sie aber v. a. im Bildungswesen ein, denn letztlich ist jeder Unterricht Sprach/en/unterricht, und der Umgang mit Mehrsprachigkeit eine Frage der Chancengerechtigkeit: Welche Rolle spielen die Unterrichtssprache/n, welche Rolle die Migrations- und Minderheitensprachen in der Bildungspolitik, und wie beeinflusst Sprachbeherrschung in den jeweiligen Sprachen den Bildungserfolg?

      Mehrsprachigkeit und Professionalisierung in pädagogischen Berufen
    • Weltgesellschaft und Subjekt

      Bilingualer Sachfachunterricht an Real- und Gesamtschulen: Praxis und Perspektiven

      • 500pages
      • 18 heures de lecture

      Anke Wegner untersucht die Perspektive der Akteure des Unterrichts in Bezug auf Fragen des Lehrens und Lernens im realschulischen bilingualen Sachfachunterricht. Mit Blick auf das unterrichtliche Handeln der SchülerInnen und LehrerInnen werden ihre Sichtweisen auf fachliches und sprachliches Lehren und Lernen sowie auf die Gestaltung des Unterrichts rekonstruiert. Dabei werden u. a. Aspekte der hermeneutischen und didaktischen Kompetenz der SchülerInnen und LehrerInnen sowie die Diskrepanz ihrer Perspektiven aufgezeigt. Im Rückbezug auf die Bildungsgangforschung und -didaktik wirft die Autorin Fragen zur Entwicklung einer Didaktik der Anerkennung sowie zur Fortentwicklung einer demokratischen Unterrichtskultur auf.

      Weltgesellschaft und Subjekt