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Ursula Ebel

    Spannungsfelder: Literatur und Freiheit
    Bühne, Brücken, Buchpakete
    • Bühne, Brücken, Buchpakete

      Die Österreichische Gesellschaft für Literatur als Akteurin der internationalen Literaturvermittlung 1961-1990

      • 633pages
      • 23 heures de lecture

      Die Österreichische Gesellschaft für Literatur (ÖGfL) spielte seit ihrer Gründung 1961 eine zentrale Rolle in der internationalen Literaturvermittlung in Wien, einem neutralen Standort während des Kalten Krieges. Sie nutzte diese geopolitische Lage, um österreichische Literatur weltweit zu präsentieren und internationale Autoren in die Stadt zu holen. Durch enge Zusammenarbeit mit Ministerien entwickelte die ÖGfL vielfältige Strategien, einschließlich Veranstaltungen, Stipendien und Übersetzungen, und pflegte Kontakte zu bedeutenden Kulturorganisationen, um den literarischen Austausch zu fördern.

      Bühne, Brücken, Buchpakete
    • Spannungsfelder: Literatur und Freiheit

      • 138pages
      • 5 heures de lecture

      Der Sammelband präsentiert ausgewählte Texte des 1. Wiener Studierendenkongresses der Komparatistik im Januar 2010 und spiegelt die Vielfalt der Auseinandersetzungen mit dem Thema *Spannungsfelder: Literatur und Freiheit* wider. Das Themenspektrum reicht von gesellschaftspolitischen Phänomenen wie Zensur (DDR/BRD, Österreich, Böhmen) über Freiheitskonzeptionen von Literat/innen und Philosoph/innen wie Joseph Addison, Friedrich Schlegel, Kurt Schwitters, Theodor W. Adorno, Walter Benjamin, Vladimir Nabokov, Jacques Derrida, Elfriede Jelinek, Antonia S. Byatt, Cormac McCarthy bis hin zu politischen Widerstandsformen von Schriftsteller/innen wie Jannis Ritsos, Nanni Balestrini, Christa Wolf und anderen. Gendertheoretische, poetologische und sprachphilosophische Essays sowie literarische Bearbeitungen des Themas ‚Freiheit’ werden behandelt. Es wird diskutiert, wie Kunst als Ort der Illusion von Freiheit fungiert, Literarische Denk_frei_räume geschaffen werden, Sprache als (Un)Freiheit erlebt wird und Literatur/Kunst als Mittel politischer Handlungsfähigkeit dient. Der Sammelband prüft Traditionen, grammatische Konventionen und Gattungsgrenzen, sucht neue Erzählformen und reflektiert den Begriff der Freiheit. Aktuelle Forschungsinteressen zu Sprache und Wirklichkeit sowie der Rolle der Literatur in Analyse und Konstruktion werden interdisziplinär verhandelt.

      Spannungsfelder: Literatur und Freiheit