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Susanne Eggert

    Medien im Integrationsprozess: Motor oder Bremse?
    FAMILIE DIGITAL GESTALTEN
    Medienerziehung in der digitalen Welt
    • Medienerziehung in der digitalen Welt

      Grundlagen und Konzepte für Familie, Kita, Schule und Soziale Arbeit

      • 230pages
      • 9 heures de lecture

      Mit den Veränderungen in der Welt der Medien hat sich das Leben junger Menschen grundlegend gewandelt. Jugendliche, bereits Kinder tauchen mit ihren mobilen Alleskönnern immer autonomer in die offene und vernetzte Welt digitaler Medien ein und entziehen sich dabei immer mehr einer direkten Einflussnahme. Erziehende und pädagogische Fachkräfte fragen sich, wie sie den Medienumgang unter diesen Vorzeichen überhaupt noch angemessen begleiten können und wie sie ihre Schützlinge für die Nutzung der Potenziale stark machen und Risiken des Umgangs mit digitalen Medien von ihnen fernhalten können. Dieser Band zur Medienerziehung gibt Antworten darauf. Ausgehend von einer grundsätzlichen Perspektive auf Erziehung gibt er differenziert Einblick in das veränderte Heranwachsen in der zunehmend mediatisierten Welt und in den aktuellen Medienumgang von Kindern und Jugendlichen. Die entwicklungs- und sozialisationsbedingt medienbezogenen Vorlieben und Kompetenzen verschiedener Altersgruppen werden alltagsnah als Ansatzpunkte medienerzieherischen Handelns dargestellt und grundgesetzlich verankerte Rechte von Kindern und Jugendlichen, Elternprivileg und Wächteramt des Staates als wichtige Rahmungen entworfen.Die weiteren Beiträge des Bandes sind den einzelnen Handlungsfeldern gewidmet. Sie zeigen nicht nur die Ansprüche, Muster medienerzieherischen Handelns von Eltern und deren Unterstützungsbedarf auf, sondern auch, wie die Erziehenden in der Eltern- und Familienarbeit sinnvoll unterstützt werden können. Am Beispiel von Internet of Toys wird für aktuelle Phänomene in den Kinderzimmern sensibilisiert und der pädagogische Umgang mit Medien zu einem ganz selbstverständlichen Thema frühkindlicher Bildung und Erziehung in Kitas gemacht. Gleich mehrere Beiträge widmen sich verschiedenen Facetten einer in schulische Medienbildung eingebetteten medienerzieherischen Unterstützung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen. Mit konkreten Lösungen für die praktische Arbeit werden zudem die besonderen Herausforderungen in den Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Erziehungshilfen dargestellt und abschließend sinnvolle Internetangebote zur Medienerziehung vorgestellt, die sich an Kinder und Jugendliche selbst oder an Erziehende und pädagogische Fachkräfte richten.

      Medienerziehung in der digitalen Welt
    • FAMILIE DIGITAL GESTALTEN

      FaMeMo – eine Langzeitstudie zur Bedeutung digitaler Medien in Familien mit jungen Kindern

      FAMILIE DIGITAL GESTALTEN
    • Nicht nur an Basler Schulen wird die Film Bildung sporadisch vermittelt, der Herausgeber Kepser fordert für die (deutschen) Schulen eine vermehrte und gezielte Auseinandersetzung mit Spielfilmen im Unterricht. Im ersten Beitrag diskutiert Kepser Kompetenzmodelle und deren Anwendung im Unterricht. Er verwirft das Konzept, die Filmbildung Deutsch, Musik und Gestalten zu überantworten, und geht vom Film als Text aus, an dessen Bearbeitung alle Fächer teilhaben müssen. Die Diskussion um den möglichen Kanon der schulischen Spielfilme ist sehr anregend, führt aber zum Schluss, dass es einen solchen nicht gebe. Ein weiterer Beitrag zeigt auf, wie filmästhetische Konzepte in der Filmdidaktik angewendet werden können und sollen. Die Montage - und nicht der Schnitt alleine - sei der Gegenstand einer Didaktik des Spielfilms wird in einem weiteren Beitrag nachdrücklich gefordert. Das schmale Bändchen sei all denen empfohlen, die sich sowohl theoretisch wie auch praktisch mit schulischer Filmbildung befassen. Vielleicht wird auch mit der Einführung von Medienpädagogik am Basler Pädagogischen Zentrum ein weiterer Schritt in Richtung schulische Filmbildung gemacht. Werner Laschinger.

      Medien im Integrationsprozess: Motor oder Bremse?