The GE/Honeywell case stands as a pivotal moment in European merger control, marked by a contentious transatlantic debate over the European Commission's 2001 prohibition decision. This study uniquely examines the horizontal overlaps in the aircraft and marine engine markets, which were the sole grounds for the Court of First Instance's endorsement of the decision. Utilizing the 2004 EC Merger Regulation and its guidelines, the analysis extends beyond mere market definition and structural indicators like market shares. It evaluates the competitive closeness of the parties' aircraft engines and the aircraft they power through an analysis of bidding data and technical specifications. The affected engine markets are characterized by fluctuating market shares, significant after-sales revenue, and lucrative alternatives. The research draws from publicly available data, insights from aerospace professionals, and the author's industry expertise. It scrutinizes data available by 2001 that the Commission either overlooked or misinterpreted, challenging the Commission's rationale. Ultimately, this effects-based analysis of GE/Honeywell contradicts the Commission's stance on both horizontal and non-horizontal issues. In such intricate cases, a "more economic approach" to merger control, supported by empirical analysis and industry knowledge, is crucial to prevent the unwarranted prohibition of pro-competitive mergers based on unfounded ha
Philipp Schumacher Livres






„Maray und das magische Murmeltier“ ist ein magisches Abenteuer über Freundschaft und Mut. Maray und das sprechende Murmeltier Murmi erleben aufregende Herausforderungen in einem geheimnisvollen Wald und lernen, dass wahre Freundschaft und Selbstvertrauen alles überwinden können.
Zur Optimierung der Herstellung von Bauteilen aus Aluminium-Knetlegierungen haben sich in der Industrie computergestützte Simulationen ganzer Prozessketten etabliert. Eine Voraussetzung der Prozessmodellierung sind physikalisch basierte Werkstoffmodelle, welche ablaufende Ver- und Entfestigungsvorgänge bei plastischer Verformung auf Basis der Mikrostrukturentwicklung beschreiben können. Da das Festigkeits- und Fließverhalten durch die Gesamtheit der mikrostrukturellen Gegebenheiten bestimmt wird, ergeben sich bei der Modellierung verschiedene Schwierigkeiten. Insbesondere die Interpretation experimenteller Daten, auf denen die Werkstoffmodelle basieren, ist herausfordernd, da wirkende Verfestigungsmechanismen oftmals nicht entkoppelt voneinander untersucht werden können. Auch die Charakterisierung des temperatur- und dehnratenabhängigen Fließverhaltens metastabiler Werkstoffzustände stellt eine große Herausforderung dar. Für eine grundlegende Modellierung des Fließverhaltens bedarf es Kenntnisse, die über den heutigen Stand der Technik hinausgehen. Die vorliegende Arbeit soll dazu beitragen, bestehende Kenntnislücken zur Wirkweise der Hauptlegierungselemente in Al-Mg-Si-Knetlegierungen auf das Festigkeits- und Fließverhalten zu schließen. Dafür wurde eine Methodik entwickelt, die mechanische Werkstoffprüfungen an definierten, metastabilen Werkstoffzuständen unter variierenden Umformbedingungen ermöglicht. Um den Einfluss der Hauptlegierungselemente besser beurteilen zu können, erfolgten die experimentellen Untersuchungen an verschiedenen binären (Al-Mg, Al- Si) Modelllegierungen mit systematischer Variation der Legierungsgehalte und an einer ternären Al-Mg-Si-Legierung. Da eine genaue Kenntnis der Mikrostruktur mechanisch geprüfter Werkstoffzustände von wesentlicher Bedeutung ist, wurden umfassende Untersuchungen zur Mikrostrukturentwicklung der Modelllegierungen durchgeführt. Neben thermischen Analysen mittels Differential Scanning Calorimetry (DSC) wurden Gefügeanalysen mittels Licht- und Elektronenmikroskopie sowie energiedispersiver Röntgenspektroskopie (EDX/EDS) vorgenommen. Für die Bestimmung gelöster Fremdatomkonzentrationen im Al-Mischkristall wurden darüber hinaus Experimente mit Atomsondentomografie (APT) und elektrische Widerstandsmessungen durchgeführt. Die Charakterisierung des Fließverhaltens erfolgte systematisch durch thermomechanische Analysen (TMA) an unterkühlten Werkstoffzuständen über einen weiten Temperatur- und Dehnratenbereich. Auf Grundlage der durch Mikrostrukturuntersuchungen gewonnenen Informationen wurden die relevanten Einflussgrößen interpretiert. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine detaillierte Beschreibung des Fließverhaltens in Korrelation zur Mikrostruktur der Werkstoffe und zu den Umformbedingungen. Zugleich wurde eine umfangreiche experimentelle Datenbasis für eine Fließkurvenmodellierung von Al-Mg-Si-Legierungen geschaffen.