Erika Steinbach Livres




Im Kuratorium der Desiderius-Erasmus-Stiftung engagieren sich 30 Männer und Frauen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, darunter Hochschulprofessoren, Staatsrechtler, Historiker, Wirtschaftsfachleute, Evolutionsbiologen, Theologen, Künstler, Unternehmer und eine Buchhändlerin, die sich für die Meinungsfreiheit einsetzt. Auch ein Dokumentarfilmer mit libanesischen Wurzeln, der in Deutschland lebt, ist Teil des Kuratoriums. Wichtig zu beachten ist, dass die Auslieferung dieses Titels nicht von der Firma Runge, sondern vom Verlag selbst übernommen wird. Die Mitglieder kommen überwiegend nicht aus dem politischen System, sondern aus bürgerlichen Berufen. Sie sind besorgt um Deutschland und befürchten, dass wesentliche Aspekte des Landes – wie das Wirtschaftsmodell, der Rechtsstaat, das Bildungssystem, der soziale Frieden und die Meinungsfreiheit – in naher Zukunft gefährdet sind. Motiviert von dem Wunsch, Deutschland zu dienen, setzen sie sich für eine positive Zukunft des Landes ein. Sie schätzen die Kultur und Traditionen Deutschlands und möchten dazu beitragen, ein zukunftsfähiges Land zu gestalten, das den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht wird und den nachfolgenden Generationen ein lebenswertes Leben ermöglicht. In diesem Buch haben sie ihre Gedanken dazu festgehalten.
Flucht, Vertreibung, Mahnung
Menschenrechte sind nicht teilbar. Erfahrungen meines Lebens
Aus den Lektionen der Geschichte lernen Das Schicksal der Heimatvertriebenen bewegt auch 70 Jahre nach Kriegsende die deutsche Gesellschaft. Die Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach macht eindringlich deutlich, dass die Tragödie der Vertreibung nicht nur die direkt Betroffenen angeht, sondern nach wie vor alle betrifft. Sie zeigt auf, wie diese Menschenrechtskatastrophe dauerhaft die Identität des ganzen deutschen Volkes berührt, und macht gleichzeitig die europäische Dimension und Bedeutung beeindruckend anschaulich. Denn nur durch das Anerkennen der gemeinsamen Vergangenheit kann es auf Dauer ein friedliches Europa geben. Mit einem Geleitwort von Norbert LaMMert, Präsident des Deutschen Bundestages
Die Macht der Erinnerung
- 250pages
- 9 heures de lecture
Wer nicht fähig ist, seine eigenen Toten zu betrauern, kann nicht ehrlich am Leid anderer teilnehmen. Das ist ein tragender Gedanke, von dem Erika Steinbach, Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, sich leiten läßt.