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Klaus Birkelbach

    Berufliche Bildung in Zeiten des Wandels
    Lebensdeutung und Lebensplanung in der Lebensmitte
    Berufserfolg und Familiengründung
    • Berufserfolg und Familiengründung

      Lebensläufe zwischen institutionellen Bedingungen und individueller Konstruktion

      Privater und beruflicher Lebenslauf sind in modernen Gesellschaften in vielfältiger Weise miteinander verknüpft und aufeinander bezogen. Diese Arbeit untersucht die wechselseitigen Einflüsse dieser Dimensionen zwischen dem 15. und 30. Lebensjahr auf der Basis von knapp 2000 Lebensläufen ehemaliger Gymnasiasten. In dem untersuchten Lebensabschnitt werden auf der privaten Seite mit den einzelnen Schritten von der Herkunftsfamilie hin zur Gründung einer eigenen Familie und auf der beruflichen Seite mit dem Ausbildungsprozeß und dem Berufseintritt zentrale Weichenstellungen für das gesamte spätere Leben unternommen. Die Analysen belegen, daß in diesem Lebensabschnitt Ausbildung und berufliche Aspirationen den privaten Lebenslauf bei Frauen und Männern dominieren und individuelle Abweichungen von diesem Muster zu Lasten des beruflichen Erfolges gehen - allerdings bei Frauen stärker als bei Männern.

      Berufserfolg und Familiengründung
    • Lebensdeutung und Lebensplanung in der Lebensmitte

      Vom Gymnasium bis zur Planung des Ruhestands

      • 553pages
      • 20 heures de lecture

      Der Band untersucht in einer repräsentativen Umfrage die Lebensdeutung und die Lebensplanung in der späten Lebensmitte. Während die Jugend Identität suchen muss, ist Identitätswahrung Aufgabe der Lebensmitte. Berufliche, familiale und weltanschauliche Positionen sollen gehalten werden. Dazu muss man über seinen Lebensweg reflektieren. Wie 16jährige ehemalige Gymnasiasten mit 30, 43 und 56 ihr Leben deuten, ist das erste Thema des Buches. Wie werden Beruf und Arbeit gewichtet und wie zufrieden ist man? Sieht man sich als seines Glückes Schmied? Behält man übernommene religiöse Überzeugungen bei? Und wie wandeln sich politische Werte im Laufe des beruflichen Lebens? Zudem stellt sich der späten Lebensmitte, in der der Eintritt in den Ruhestand absehbar wird, die Frage der Identitätssuche von neuem. Will man den alten Beruf fortführen oder in Beruf, Zivilgesellschaft oder Privatleben etwas Neues beginnen? Das ist das zweite Thema des Buches.

      Lebensdeutung und Lebensplanung in der Lebensmitte
    • Berufliche Bildung in Zeiten des Wandels

      • 390pages
      • 14 heures de lecture

      „In diesen Zeiten des Wandels gelten Bildung und Qualifizierung als Erfolgsfaktoren der in der öffentlichen Diskussion für erforderlich gehaltenen Modernisierungsprozesse. Struktur, Kodifizierung, Steuerungsmodalitäten, Ressourcenausstattung, Supportstrukturen und nicht zuletzt die inhaltliche Ausgestaltung des deutschen Bildungssystems geraten im Zuge des Versuchs der UmSetzung der Lissabon-Strategie des “lebenslangen Lernens„ in den kritischen Fokus. Einerseits gab es bedeutende Veränderungen wie die immer mehr im pädagogischen Alltag ankommende Europäisierung der Prozesse von Bildung für Arbeit und Beruf; andererseits ist vieles von dem, was der bildungspolitische Aufbruch einmal bewirken sollte, nicht geschehen, hat sich “Wandel„, jedenfaIls als merklicher Fortschritt, kaum bemerkbar gemacht. Zudem stellt sich die Frage, ob diesen zunächst widersprüchlich erscheinenden Entwicklungen nicht doch ein “heimlicher Masterplan„ zugrunde liegt. Die Autoren analysieren Systementwicklungen, Struktur- und Governance-Probleme in der (vor)beruflichen Bildung und inspizieren seine Teilsysteme. Die Frage nach Bildungsungleichheiten, Segmentationen und von In- und Exklusion stellt sich dabei zwangsläufig. Die Herausgeber sind Mitarbeiter Rolf Dobischats im Institut für Berufs- und Weiterbildung der Universität Duisburg-Essen.“

      Berufliche Bildung in Zeiten des Wandels