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Johannes Schenke

    1 janvier 1937
    Traum und Albtraum Oper
    Tatort Sprache
    Otello trifft Wotan
    Stirb und – singe!
    • Ein humoristisches Opern-Brevier. - Kenntnisse über die Gattung Oper, eine Kunstform die ja als Gesamtkunstwerk verstanden wird, sind oft beklagenswert gering, trotz der Rolle der Oper als Aushängeschild unserer Musik- und Bühnenkunst. Das forderte den Autor als Kenner und Liebhaber dieser Kunstform heraus, jenseits der ausgetretenen Pfade von Opernführern und klugen wissenschaftlichen Abhandlungen den interessierten Laien an einem Ariadne-Faden in lockerer Prosa mit Augenzwinkern durch das Labyrinth der Oper zu geleiten.

      Stirb und – singe!
    • Otello trifft Wotan

      • 168pages
      • 6 heures de lecture

      2013 feiern zwei ältere Herren den gleichen runden Geburtstag, ihren zweihundertsten. Sie kannten einander nicht, haben aber beide einen festen Platz in der Kulturgeschichte. Jedes größere Operntheater spielt noch immer ihre Werke: Giuseppe Verdi und Richard Wagner. Die beiden Herren wurden und werden gern gegeneinander ausgespielt, haben jedoch mehr Gemeinsames als Trennendes. Aus dem seltsamen Gebilde Oper haben sie etwas Neues gemacht: das vollendete Musikdrama. Wie schon bei Monteverdi wurde die Oper wieder zu einem dramatischen Bühnenkunstwerk, in dem Musik und Libretto/ Handlung gleiches Gewicht hatten und haben. Wenn Sie einen der beiden schätzen, dem anderen aber aus dem Wege gehen, dann wird es höchste Zeit, das zu ändern. Beide verdienen unsere Wertschätzung; warum, das erfahren Sie in diesem Buch. Es schärft Ihnen den Blick auf zwei der wichtigsten Meister des Musiktheaters.

      Otello trifft Wotan
    • Sie glauben nicht alles, was man Ihnen erzählt? Das glauben Sie vielleicht – und doch glauben Sie viel zu viel. Und mehr noch: Sie reden selber manches, was Sie besser bei sich be-hielten, weil es einfach nicht stimmt! Unsere Umgangsspra-che ist oft gedankenlos und unbedacht, und wir müssen uns deshalb nicht über Missverständnisse wundern. Nicht besser sieht die öffentliche Sprache aus: Zeitungen, Fernsehen, Politik – alles strotzt vor Sprechblasen, Luft-nummern und Phrasen. Was im privaten Gespräch noch an-gehen mag, im öffentlichen Umgang richtet es Schaden an. Und oft ist der Schaden beabsichtigt, nach dem Motto: Wie etwas benannt wird, bestimmen wir! So lässt man uns nach der Pfeife derer tanzen, die unsere Sprache manipulieren, auf dass unser Reden – und unser Tun! – schön im politisch korrekten Gleichschritt marschiert. „Tatort Sprache“ bläst zur Jagd auf Etikettenschwindel und Falschmünzerei. Weidmanns Heil!

      Tatort Sprache