Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Mirjam Burkard

    Jesuiten, Studenten, Emigranten
    Sangspruchdichter unter sich
    • Sangspruchdichter unter sich

      Namentliche Erwähnungen in den Sprüchen des 12., 13. und 14. Jahrhunderts

      • 368pages
      • 13 heures de lecture

      Was hielt Rumelant von Sachsen von der 'kunst' des Marners und wie wurde Konrad von Würzburg von seinen Dichterkollegen rezipiert? Welche Beziehungen zwischen Sangspruchdichtern lassen sich anhand der überlieferten Sprüche belegen? Ausgehend von solchen Fragen beschäftigt sich die Arbeit mit Sangsprüchen, die eine oder mehrere namentliche Erwähnungen von Sangspruchdichtern enthalten. Das 23 Sprüche umfassende Korpus bildet die Basis für eine systematische Auswertung, die in Einzelanalysen erfolgt: So wird jeder Sangspruch in edierter Form wiedergegeben, paraphrasierend übersetzt und interpretiert, indem vor dem Hintergrund der Intertextualitätstheorie die Position der namentlichen Erwähnung fokussiert und deren Funktion herausgearbeitet wird. Diese Analyse legt ein Beziehungsgeflecht mittelalterlicher Texte offen, das über den eigentlichen Forschungsgegenstand der Sangsprüche hinausreicht und auf weitere Gattungen der Zeit wie Minnesang, Heldenepik und höfische Romane rekurriert.

      Sangspruchdichter unter sich
    • Jesuiten, Studenten, Emigranten

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      Der Hauptbeitrag befasst sich mit den Aufzeichnungen der Kaufbeurer Jesuitenniederlassung im Dreißigjährigen Krieg und eröffnet neue Blicke auf dieses für Kaufbeuren katastrophale Ereignis. Die weiteren Beiträge sind in chronologischer Folge angeordnet: So finden die Kaufbeurer Studenten des Mittelalters ebenso Berücksichtigung wie das Passions- und Osterspiel von 1562 und das Honoldsche Gedenkbuch, dessen Edition einen Beitrag zur Erforschung der bedeutenden Patrizierfamilie der Honold vom Luchs bietet. Vorgestellt werden daneben der unwillige Kirchgänger Johann Ulrich Heinzelmann und seine Beziehungen zu den Nürnberger Zwölfbrüderstiftungen sowie Kaufbeurer Auswanderer des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Abgeschlossen wird der Band mit Beiträgen zur Gewerbe- und Häusergeschichte in den Stadtteilen Märzisried und Oberbeuren sowie zur kulturhistorisch interessanten Faschingsrolle des Konditors Andreas Schropp.

      Jesuiten, Studenten, Emigranten