This book develops a theoretical and empirical argument about the disintegration of security communities, and the subsequent breakdown of stable peace among nations, through a process of norm degeneration. It draws together two key bodies of contemporary IR literature – norms and security communities – and brings their combined insights to bear on the empirical phenomenon of disintegration. The investigation of normative change in IR is becoming increasingly popular. Most studies, however, focus on its progressive connotation. The possibility of a weakening or even disappearance of an established peaceful normative order, by contrast, tends to be often either neglected or implicitly assumed. Normative Change and Security Community Disintegration: Undoing Peace advances the contemporary body of research on the important role of norms and ideas by analytically extending recent Constructivist arguments about international norm degeneration to the regional level and by applying them to a particular type of regional order – a security community.
Simon Koschut Livres




Regionen und Regionalismus in den Internationalen Beziehungen
Eine Einführung
- 288pages
- 11 heures de lecture
Dieses Lehrbuch eröffnet neben einer theoretisch-konzeptionellen Orientierung vergleichende Einblicke in die unterschiedlichen regionalen Ordnungsmodelle, Normen und Institutionen Europas, Asiens, Afrikas und den Amerikas. In einem zweiten Schritt werden interregionale Beziehungsgeflechte und Zusammenarbeit anhand ausgewählter Fallbeispiele und Politikfelder analysiert. Diese Einführung ist somit die Antwort auf das Wiederaufleben der Bedeutung und Erforschung von Regionen und Regionalismus in den Internationalen Beziehungen. Im Zuge von Zentralisierungstendenzen und Globalisierungsprozessen wird Regionalismus häufig als Gegentrend in Form von Dezentralisierung und Differenzierung gesehen. Doch Regionalisierungsprozesse stellen ein eigenständiges Phänomen der internationalen Politik dar, dessen konkrete Ausprägung und Funktion von Region zu Region variiert.
Die Außenpolitik der USA
Theorie – Prozess – Politikfelder – Regionen
Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts gab es kaum ein Thema der internationalen Politik, das so intensiv und leidenschaftlich diskutiert wurde wie die US-amerikanische Außenpolitik. Im Mittelpunkt der Debatte standen ideologische und gesellschaftspolitische Grundlagen, Motive und Auslöser außenpolitischer Entscheidungen ebenso wie deren Auswirkungen auf das globale Ordnungsgefüge und das internationale System. Das Lehrbuch bietet DozentInnen und Studierenden der Politikwissenschaft erstmals eine deutschsprachige, systematische Einführung in die US-amerikanische Außenpolitik. Die AutorInnen und Herausgeber wollen vor diesem Hintergrund ein besseres Verständnis der aktuellen Dynamiken und Einflussfaktoren des außenpolitischen Entscheidungsprozesses, seiner maßgeblichen Akteure und deren Interessen, Normen, Werte und Identitäten ermöglichen. Sie geben in kurzen und prägnanten Beiträgen interdisziplinäre Einblicke in die verschiedenen Ursachen und Wirkungsfelder US-amerikanischer Außenpolitik.
Die Grenzen der Zusammenarbeit
- 289pages
- 11 heures de lecture
Wie steht es um das Verhältnis zwischen Kooperation und Konfrontation im transatlantischen Verhältnis? Verfügen beide Partner noch über den Anspruch und die Handlungsfähigkeit, die Weltordnung gemeinsam zu gestalten? Gibt es noch eine gemeinsame transatlantische Identität? Die vorliegende Studie analysiert erstmals in einer konstruktivistischen Herangehensweise die sicherheitspolitische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA nach dem Ende des Ost-West-Konflikts anhand regionaler Krisen auf dem Balkan, in Afghanistan und im Irak. Zu diesem Zweck werden drei akteursspezifische Dimensionen sicherheitspolitischer Identität eingehend untersucht und verglichen: Bedrohungswahrnehmung, multilaterales Handeln und der Einsatz militärischer Gewalt. Die Studie zeigt, dass aufgrund von unterschiedlichen sicherheitspolitischen Identitäten kooperatives Handeln in der Vergangenheit zu konfrontativen Situationen beim regionalen Krisenmanagement geführt und damit paradoxerweise zur sicherheitspolitischen Auseinanderentwicklung zwischen Deutschland und den USA beigetragen hat.