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Ine s. Brock

    Mehrkindfamilien im Kontext unterschiedlicher Kinderbetreuungsarrangements
    Familienstudien mit Geschwistern
    Frühpädagogische Fachkräfte und Eltern - psychodynamische Aspekte der Zusammenarbeit
    Bruderheld und Schwesterherz
    Wie die Geburtserfahrung unser Leben prägt
    • Welche Bedeutung hat die Geburt für unser weiteres Leben? Der Verlauf der Geburt und das Erleben von Mutter und Kind prägen diese frühesten Eindrücke und entfalten ihre Auswirkungen lebenslang. Die Geburtserfahrung als zentrales Ereignis eines jeden Menschen steht im Fokus dieses Buches. Die AutorInnen tragen die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und fachlichen Reflexionen unterschiedlicher Berufsgruppen (z. B. GeburtshelferInnen, ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen) rund um das Thema Geburt in sich ergänzenden Beiträgen zusammen und geben damit Antworten auf gesamtgesellschaftlich relevante Fragen zur Geburtshilfe im 21. Jahrhundert. Geschichtliche und politische Betrachtungen runden dieses Portfolio ab. Neben Beiträgen etwa zur primären Einheit von Mutter und Kind während der Entbindung oder zur Rolle des Vaters während des Geburtsvorgangs sensibilisiert das Buch für einen kritischen Blick auf medizinische Interventionen und trägt zusammen, welche Phänomene und Folgen insbesondere für die Kinder sichtbar sind. Die AutorInnen thematisieren unter anderem traumatische Folgen des Geburtserlebens und geben Handlungsoptionen für die Prävention früher Störungen und deren Heilung. Mit Beiträgen von Michael Abou-Dakn, Ines Albrecht-Engel, Inés Brock, Petra Chluppka, Ulrike Hauffe, Renate Hochauf, Ludwig Janus, Hans-Joachim Maaz, Christina Mundlos, Herbert Renz-Polster, Franz Ruppert und Ilka-Maria Thurmann

      Wie die Geburtserfahrung unser Leben prägt
    • Bruderheld und Schwesterherz

      Geschwister als Ressource

      Die längste familiäre Beziehung im Leben ist die zu unseren Geschwistern. Sie prägt unser Aufwachsen und unsere Persönlichkeit. Dennoch spielt Geschwisterschaft in Beratung, Pädagogik, Jugendhilfe und Therapie nur eine randständige Rolle, und wenn sie zum Thema wird, werden häufig die konflikthaften Aspekte von Geschwisterbeziehungen hervorgehoben. Das vorliegende Buch soll dazu beitragen, die positiven Aspekte von Geschwisterschaft aufzuzeigen und die Erkenntnisse der Geschwisterforschung für die Aus- und Weiterbildung nutzbar zu machen. Die Zusammenstellung von relevanten theoretischen Aspekten und Beispielen aus der Praxis bietet Fachkräften aus Beratung, Pädagogik und Therapie Unterstützung, die neuesten Forschungsergebnisse in ihre professionelle Arbeit zu integrieren. Mit Beiträgen von Dorothee Adam-Lauterbach, Alexandra Bernholt, Inés Brock, Lu Decurtins, Helmuth Figdor, Jürg Frick, Benjamin Grolle, Lydia Morgenstern, Corinna Onnen, Corinna Petri, Rebecca Schmolke, Christian Schrapper, Silke Schröder, Martina Stotz, Sabine Walper, Meike Watzlawik und Silke Wiegand-Grefe

      Bruderheld und Schwesterherz
    • Dieses Buch empfiehlt sich für all jene, die sich für psychologische Familien- und Kinderdiagnostik interessieren. Hier finden Sie detaillierte Familienstudien. Mit unterschiedlichen diagnostischen Methoden wurden Daten erhoben und interpretiert. Es werden sieben Familien mit mehreren Kindern – u. a. im Vorschulalter – untersucht. Dazu können Sie die Analyse von Familienbrettaufstellungen, Kinderzeichnungen und Interviews (auch anhand von Genogrammerstellung) nachvollziehen. In der Lehre oder als Forschende kann Ihnen diese ausführliche Darstellung ein nützliches Beispiel liefern.

      Familienstudien mit Geschwistern
    • inder in Familien mit Geschwistern entwickeln besondere Ressourcen. In diesem Buch wird auf Grundlage von empirischen Familienstudien analysiert, welche Wechselbeziehungen zwischen unterschiedlichen innerfamilialen Beziehungs- und Bindungsdynamiken und außerhäuslichen Betreuungsarrangements entstehen. Das Thema bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Familienforschung, Kindheitsforschung und Forschung zu Kinderbetreuungsarrangements und empfiehlt Konsequenzen für das Verhältnis von Elternhaus und Kindergarten. Psychotherapeutisch erprobte Verfahren der Familiendiagnostik werden aus ihrem theoretischen und methodologischen Kontext der Psychologie herausgelöst und in den Kontext einer sozialwissenschaftlichen Betrachtung eingebettet. Die erste Lebensphase kleiner Kinder und der Geschwister wird als intragenerationale Ressource in Mehrkindfamilien beschrieben. Dabei zeigen sich auch interessante trategien, wie Geschwister mit der Geburt eines neuen Familienmitgliedes umgehen. Das Buch empfiehlt sich für alle, die mit Geschwistern im professionellen Handeln zu tun haben. Die Geschwisterdynamik in der frühen und mittleren Kindheit ist eine bedeutende Größe in Mehrkindfamilien – für Eltern und Kinder – und kann als Ressource in Frühpädagogik und Kindertherapie und angrenzenden Praxisfeldern verstanden werden.

      Mehrkindfamilien im Kontext unterschiedlicher Kinderbetreuungsarrangements