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Johanna Klatt

    Rita Süssmuth
    Manifeste
    Entbehrliche der Bürgergesellschaft?
    • Mitmachen, gestalten, sich für andere einsetzen - zivilgesellschaftliches Engagement hat viele Facetten. Und sie sind alle wichtig, denn die Beteiligung an der Bürgergesellschaft ist nicht zuletzt Beteiligung an der res publica. Die Form der Bürgergesellschaft hat sich in den letzten Jahren allerdings gewandelt: Informelle und flexible Aktivitäten werden gegenüber starren Mitgliedschaften bevorzugt. Doch ist bislang kaum versucht worden, die Perspektive sozial Benachteiligter einzunehmen. Dieses Buch beschäftigt sich daher mit der Teilhabe von Menschen mit geringem Einkommen und niedrigem Bildungsgrad an der modernen Bürgergesellschaft und zeigt: Auch hier gibt es zivilgesellschaftliches Engagement. Nur anders. Unter Mitarbeit von David Bebnowski, Oliver D'Antonio, Ivonne Kroll, Michael Lühmann, Felix M. Steiner und Christian Woltering.

      Entbehrliche der Bürgergesellschaft?
    • Manifeste

      Geschichte und Gegenwart des politischen Appells

      • 445pages
      • 16 heures de lecture

      Politische Manifeste - einst eine Fürsten, Königen und Kaisern vorbehaltene Kommunikationsform - haben sich zu einem Medium protestierender Bürger gewandelt. Anhand einer Reihe von Porträts unternimmt dieser Band eine Exkursion in die Geschichte politischer Manifeste. Von Georg Büchner über Werner Heisenberg bis zu Hans-Peter Dürr soll die »Kraft des Wortes« vom Vormärz bis zur Gegenwart beurteilt werden: Wie entstehen und funktionieren politische Manifeste? Weshalb vermögen es einige, die Massen zu mobilisieren, während andere nur Randnotizen der Geschichte bleiben?

      Manifeste
    • Rita Süssmuth

      • 206pages
      • 8 heures de lecture

      Als Bundesministerin, Abgeordnete und später Präsidentin des Bundestages prägte Rita Süssmuth rund zwei Jahrzehnte lang die deutsche Bundespolitik. Dabei war ihr Einstieg in die Politik eine Überraschung. Als die junge Dortmunder Professorin 1985 ins Kabinett von Bundeskanzler Helmut Kohl berufen wurde, kannten sie nur die wenigsten. Süssmuth gelang es schnell, bekannt und beliebt zu werden. Die „Frau des Jahres 1987“ galt ein Jahrzehnt lang als die populärste Politikerin der Republik. Denn als junge Seiteneinsteigerin war sie eine willkommene Abwechslung zum 'herkömmlichen' Politikertypus in Bonn. Doch mit ihrer öffentlichkeitswirksamen Agenda und ihren bisweilen provokanten Auftritten stieß sie in den eigenen Reihen beständig auf Widerstände und Neider – und fand schließlich in der Bevölkerung mehr Zustimmung als in der eigenen Partei. Johanna Klatt zeigt in ihrer Studie über die politische Karriere Rita Süssmuths, dass Seiteneinsteiger kein Allheilmittel gegen Politikverdrossenheit oder Politikerfrustrationen darstellen – zumindest nicht, solange sie ausschließlich als Gegenpol zu dem weithin ungeliebten Typus des 'herkömmlichen' Politikers geschätzt werden.

      Rita Süssmuth