Erinnerungen von der schwedischen Südpolexpedition 1901-1903
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Die dramatische schwedische Antarktisexpedition von 1901-1903 unter der Leitung von Otto Nordenskjöld und Kapitän Carl Anton Larsen wird eindrucksvoll erzählt. Nach der Durchquerung der Orléansstraße und der Anlegung eines Depots auf der Seymourinsel gerät die "Antarctic" im Eis und sinkt. Nordenskjöld und seine Männer müssen überwintern, während sie das Gebiet kartieren und auf Rettung warten. Die packende Schilderung eines Expeditionsteilnehmers vermittelt eindrücklich die Herausforderungen und das Überleben in der extremen Kälte, bis eine Rettung durch Argentinien erfolgt.
Dieses Buch beschreibt die dramatischen Ereignisse der Schwedischen Antarktisexpedition von 1901-1903, geleitet von Otto Nordenskjöld und dem Kapitän der „Antarctic“, Carl Anton Larsen. Nach einem Zwischenhalt auf den Südshetland-Inseln durchquerte die „Antarctic“ die Orléansstraße und legte ein Depot auf der Seymourinsel an. Als das Schiff am Rand des Packeises nicht weiter nach Süden vordringen konnte, beschloss Nordenskjöld, mit fünf weiteren Männern auf Snow Hill Island ein Winterquartier einzurichten, während die „Antarctic“ zu den Falklandinseln zurückkehren sollte. Doch das Schiff blieb unbemerkt im Eis stecken und sank im Februar 1903. Der Kapitän erreichte mit 16 Mitgliedern nach einem zweiwöchigen Gewaltmarsch die Pauletinsel, wo sie überwintern mussten. Nordenskjölds Gruppe kartierte in der ersten Saison das umliegende Gebiet und überquerte mit Schlitten das Eis zur Seymourinsel. Im nächsten Frühjahr warteten sie vergeblich auf die Rückkehr der „Antarctic“ und mussten erneut überwintern. Als der Winter vorbei war und noch immer keine Rettung kam, machten sie sich zur Pauletinsel auf und trafen auf vier Mitglieder der Schiffbesatzung. Die ausbleibende Rückkehr der Expedition führte schließlich zu einer Rettungsaktion durch Argentinien. Der Bericht schildert packend und authentisch die gesamte Reise aus der Sicht eines Expeditionsteilnehmers.
Die dramatische Schwedische Antarktisexpedition wurde von Otto Nordenskjöld und Carl Anton Larsen, dem Kapitän der Antarctic, geleitet. Nach einem Zwischenhalt auf den Südshetland-Inseln durchquerte die Antarctic die Orléansstraße und legte ein Depot auf der Seymourinsel an. Als das Schiff am Packeis nicht weiter nach Süden vordringen konnte, entschied Nordenskjöld, mit fünf Männern auf Snow Hill Island ein Winterquartier anzulegen, während die Antarctic zu den Falklandinseln zurückkehren sollte. Allerdings blieb das Schiff auf dem Rückweg unbemerkt im Eis stecken und sank im Februar 1903. Der Kapitän erreichte mit 16 Mann nach einem zweiwöchigen Gewaltmarsch die Pauletinsel, wo er überwintern musste. Nordenskjölds Gruppe konnte das umliegende Gebiet kartieren und über das Eis zur Seymourinsel übersetzen. Im nächsten Frühjahr warteten die Männer vergeblich auf die Rückkehr der Antarctic und mussten erneut überwintern. Als der Winter vorbei war und immer noch keine Rettung kam, brachen sie zur Pauletinsel auf und trafen auf vier Mann der Schiffbesatzung. Die ausbleibende Rückkehr der Expedition führte schließlich zu einer Rettung durch Argentinien, die die zurückgebliebene Mannschaft auf der Seymourinsel aufnahmen und kurz darauf auf Nordenskjöld stießen. Am 2. Dezember kehrten sie nach Buenos Aires zurück. Das Buch beschreibt die gesamte Reise packend und authentisch aus der Sicht eines Expeditionsteilnehmers.