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Marcel Korge

    Die Wirtschaftspolitik der Großen Koalition, ihr Scheitern und die Auswirkungen auf die Verbände
    Primat der Politik durch das Militär? Die Entwicklung der Machtstellung der Militärs am Ende des Kaiserreichs und zu Beginn der Revolution von 1918/19
    Parteiverbote nach Art. 21 Abs. 2 GG. Schutz der Demokratie mittels Demokratieentzug durch das Bundesverfassungsgericht?
    Die Konfessionalisierung Spaniens im 16. Jahrhundert unter Karl I. und Phillipp II.
    Menschenverbesserungen - Eine neue Funktionalität der Institution Altersheim
    Soziale Struktur und politisches Wirken des Nürnberger Patriziats. Die Familien der Stromer, Mendel und Tucher
    • 2014

      Im 14. Jahrhundert erlebte die Reichsstadt Nürnberg bedeutende Entwicklungen, die bis zum Ende der Frühen Neuzeit nachwirkten und sowohl Stabilität als auch Stillstand prägten. Die Arbeit untersucht die Rolle des Patriziats, einer einflussreichen Bevölkerungsgruppe, die maßgeblich die Geschicke der Stadt lenkte. Durch die Analyse städtischer Volksbewegungen wird deutlich, wie diese Schicht zur Formung der politischen und sozialen Strukturen beitrug und welche Auswirkungen dies auf die Gesellschaft hatte.

      Soziale Struktur und politisches Wirken des Nürnberger Patriziats. Die Familien der Stromer, Mendel und Tucher
    • 2014

      Die Studienarbeit untersucht die Verbindung zwischen Gewalt und der Wahrnehmung von Krankheit im politischen Kontext. Sie argumentiert, dass Gewalt nicht nur physische Gewaltakte umfasst, sondern auch subtile Formen der Manipulation und Kontrolle, die durch gesellschaftliche Normen und Erwartungen entstehen. Anhand von Erich Frieds Zitat wird die These untermauert, dass die Definition von "Krankheit" und die damit verbundene Forderung nach Anpassung tiefgreifende Auswirkungen auf individuelle Freiheiten und gesellschaftliche Strukturen haben. Die Arbeit bietet eine kritische Analyse dieser komplexen Zusammenhänge.

      Menschenverbesserungen - Eine neue Funktionalität der Institution Altersheim
    • 2014

      Die Studienarbeit untersucht das Zeitalter der Konfessionalisierung von 1555 bis zum Vorabend des Dreißigjährigen Krieges, das durch den Zerfall der mittelalterlichen christlichen Einheit geprägt ist. Die Autorin analysiert die damit verbundenen Glaubensspaltungen und Konflikte, die in Europa auftraten, und beleuchtet die Rolle Spaniens als führende Kraft der katholischen Gegenreformation. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die historischen Entwicklungen und die religiösen Auseinandersetzungen dieser Zeit, die das europäische Machtgefüge nachhaltig beeinflussten.

      Die Konfessionalisierung Spaniens im 16. Jahrhundert unter Karl I. und Phillipp II.
    • 2014

      Die Arbeit untersucht die Rolle des Bundesverfassungsgerichts bei der Beurteilung der Verfassungswidrigkeit von Parteien, die die demokratische Grundordnung gefährden. Sie analysiert, wie Parteien, basierend auf ihren Zielen oder dem Verhalten ihrer Anhänger, potenziell gegen die Prinzipien der freiheitlichen Demokratie verstoßen können. Der Fokus liegt auf der rechtlichen Grundlage, insbesondere Artikel 21 Absatz 2 des Grundgesetzes, und der daraus resultierenden Verantwortung des Bundesverfassungsgerichts, über die Verfassungsmäßigkeit dieser Parteien zu entscheiden.

      Parteiverbote nach Art. 21 Abs. 2 GG. Schutz der Demokratie mittels Demokratieentzug durch das Bundesverfassungsgericht?
    • 2014

      Die Studie analysiert den Einfluss des deutschen Offizierskorps auf die politischen Umwälzungen während und nach dem Ersten Weltkrieg. Sie beleuchtet den Aufstieg und Fall des Kaiserreichs sowie die teilweisen Wiederherstellungsversuche der Militärmacht in der Weimarer Republik. Im Kontext der Revolution von 1918/19 wird die Möglichkeit eines alternativen politischen Weges hinterfragt, wobei die neuere Forschung die Dynamiken zwischen alten und neuen Kräften sowie ungenutzte Handlungsspielräume der Machthaber in den Fokus rückt.

      Primat der Politik durch das Militär? Die Entwicklung der Machtstellung der Militärs am Ende des Kaiserreichs und zu Beginn der Revolution von 1918/19
    • 2014
    • 2013

      Kollektive Sicherung bei Krankheit und Tod

      Fallstudien zum frühneuzeitlichen Zunfthandwerk in städtischen Zentren Sachsens (Chemnitz, Dresden, Leipzig und Zwickau)

      • 578pages
      • 21 heures de lecture

      Von jeher versuchen Menschen, sozialen Grundrisiken wie Krankheit oder Tod durch kollektive Sicherungsmaßnahmen zu begegnen. Analysen entsprechender Mechanismen kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen, oftmals jedoch ohne eine quellennahe Überprüfung. Im Mittelpunkt dieser Studie zur frühneuzeitlichen Sozial-, Stadt- und Handwerksgeschichte stehen die Formen der sozialen Sicherung, die durch Meisterzünfte und Gesellenorganisationen der sächsischen Bekleidungs- und Textilbranche versprochen bzw. erbracht wurden. Auf den zentralen Tätigkeitsfeldern der Krankenunterstützung, der Hinterbliebenenversorgung und des Begräbniswesens analysiert Marcel Korge grundlegende Unterstützungsprinzipien und -formen vom auslaufenden Mittelalter bis an den Beginn des 19. Jahrhunderts aus den Städten Leipzig, Chemnitz, Dresden und Zwickau. Dabei schenkt er vielfältigen Aspekten des Alltags und des sozialen Miteinanders Beachtung – wie der Entwicklung von handwerkseigenen Siech- und Krankenhäusern, dem innerzünftigen Umgang mit Witwen und Waisen oder der Organisation eines „ehrlichen“ Begräbnisses.

      Kollektive Sicherung bei Krankheit und Tod
    • 2010

      Der gute Ruf des Handwerks

      • 172pages
      • 7 heures de lecture

      Was haben ein nackter Fuß, ein Würfelspiel und ein paar goldene Hemdsknöpfe mit den Auffassungen von Ehre und gutem Ruf zu tun? In den Handwerkszünften und Gesellenbruderschaften der Vormoderne herrschten mitunter Wertvorstellungen, die dem heutigen Betrachter nicht selten rigide, unverständlich oder lächerlich vorkommen. Die vorliegende Studie geht exemplarisch anhand der Leipziger Goldschmiede- und Schneiderzunft im 17. und 18. Jahrhundert den verschiedenen Situationen im Leben der Handwerker nach, in denen über die Ehre und Rechtschaffenheit des Einzelnen oder sogar einer Gruppe geurteilt wurde. Dabei wird in der Untersuchung ein besonderes Augenmerk auf die Zusammenhänge und Wechselwirkungen familiärer, sozialer und wirtschaftlicher Existenz gelegt.

      Der gute Ruf des Handwerks