Mit einem Talker sprechen
Eine praxistheoretische Rekonstruktion technisch unterstützter Kommunikation
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Die Forschungsarbeit bietet einen tiefen Einblick in die Lebensrealität von Menschen ohne Lautsprache und deren Nutzung von Unterstützter Kommunikation, insbesondere Sprachcomputern. Sie untersucht, wie Technik und Medien den Alltag von Personen mit körperlichen Behinderungen prägen und wie diese ihre Hilfsmittel kreativ einsetzen. Durch die Linse soziologischer Praxistheorien wird die Bedeutung des Körpers und der Sinne für die Teilhabe an medientechnologischen Praktiken analysiert. Zudem wird die soziale Konstruktion von Behinderung im Kontext moderner Medientechnologie beleuchtet.
