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Christina Aman

    Das neue Umgangsrecht
    Zum Kindeswohl-Konzept
    Sucht und Abhängigkeit
    • Sucht und Abhängigkeit

      • 60pages
      • 3 heures de lecture

      Die Studienarbeit beleuchtet die alarmierende Verbreitung von Suchtmittelabhängigkeit in Deutschland, wobei Nikotin und Alkohol als die häufigsten Ursachen für Sucht und Todesfälle identifiziert werden. Rund 5-10% der Bevölkerung sind betroffen, was zu jährlich 140.000 Todesfällen durch Rauchen und 70.000 durch Alkohol führt. Die Dunkelziffer bei Medikamentenabhängigen ist hoch, während die Zahl der Abhängigen illegaler Drogen wie Heroin und Kokain bei etwa 175.000 liegt. Cannabis wird häufig konsumiert, jedoch ohne dokumentierte Todesfälle. Die Arbeit diskutiert die gesellschaftlichen und gesundheitlichen Implikationen dieser Entwicklungen.

      Sucht und Abhängigkeit
    • In dieser Arbeit werden unterschiedliche Definitionsversuche zu Kindeswohl aus verschiedenen Teilgebieten der Wissenschaft, aber auch aus dem rechtlichen Bereich nebeneinander gestellt, um die Intensität dieses Begriffs zu verdeutlichen. Autoren, Wissenschaftler und Institutionen aus unterschiedlichen Professionen führen schon seit Einführung des Kindeswohlbegriffs unbefriedigende Debatten. Den Beitrag leisten die verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen aus unterschiedlichen Fachgebieten, wie der Human-, Familienrechts- und Entwicklungspsychologie, den Sozialwissenschaften, der Sozialpädagogik, dem Familienrecht, Kinder- und Jugendhilfegesetz und mehr, die keine Übereinstimmung über den Inhalt des Kindeswohlbegriffs finden können, da die Methoden der Untersuchungen und die Anwendung des Kindeswohlbegriffs abweichend sind. Jedoch muss das Wohl des Kindes im Fokus interdisziplinärer Arbeit sein, um alle Bereiche, die das Kind betreffen, abdecken zu können. Zudem sind die vielen Definitionen konfuser Art und nicht leicht zugänglich. Es stellen sich die Fragen, warum ist es so schwierig auf nationaler Ebene eine gleichbedeutende und anerkannte Kindeswohldefinition zu finden? Und was wäre, wenn es den Begriff nicht geben würde, bzw. wenn es eine klare Definition geben könnte? Fragen, die zum Schluss beantwortet werden sollen.

      Zum Kindeswohl-Konzept
    • Nach einer Trennung oder Scheidung tragen Frauen in der Regel die Verantwortung für ihre Kinder. Sie möchten ihre Kinder schützen, müssen sich jedoch mit rechtlichen Aspekten auseinandersetzen und befürchten oft, dass der Ex-Partner keine finanzielle Unterstützung leistet. Zudem besteht die Angst, das Sorgerecht zu verlieren oder ein Umgangsrecht nicht abwenden zu können, selbst nach jahrelanger Misshandlung. Die Reform des Umgangsrechts gemäß § 1684 BGB hat allen Vätern, unabhängig von ihrem Sorgerecht, ein durchsetzbares Umgangsrecht eingeräumt. Dies kann dazu führen, dass der Umgang des Kindes mit dem Vater auch gegen den Willen von Mutter oder Kind durchgesetzt wird. Mütter können für eine verweigernde Haltung des Kindes verantwortlich gemacht werden und rechtlichen Sanktionen ausgesetzt sein, während Väter selten bestraft werden, wenn sie den Umgang ablehnen. Diese Gesetzgebung ermöglicht Vätern den Zugriff auf die familiäre Situation der Mutter, was Frauen in eine rechtlich prekäre Lage bringt. Die Entscheidungen der Richter variieren stark und hängen von deren Glaubwürdigkeit und Empathie ab. Trotz eines gestärkten Umgangsrechts zeigen Statistiken, dass Väter nach einer Trennung oft wenig Verantwortung für die Kinder übernehmen. Änderungen im Umgangsrecht scheinen patriarchale Strukturen zu stärken und die Gleichberechtigung der Frauen zu gefährden.

      Das neue Umgangsrecht