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Philipp Scheidemann

    Kasseläner Jungen
    Memoiren eines Sozialdemokraten, Zweiter Band
    Memoiren eines Sozialdemokraten, Erster Band
    Der Zusammenbruch - Farbe - Band 243e in der gelben Buchreihe - bei Jürgen Ruszkowski
    Der Zusammenbruch - Band 243e in der gelben Buchreihe - bei Jürgen Ruszkowski
    Der Zusammenbruch
    • „Der Kaiser hat abgedankt […] das Alte und Morsche, die Monarchie ist zusammengebrochen! Es lebe das Neue; es lebe die deutsche Republik!“ Mit diesen Worten verkündete Philipp Scheidemann (1865–1939) während der Novemberrevolution den Zusammenbruch des Deutschen Kaiserreiches und proklamierte die Deutsche Republik. Philipp Scheidemann war Reichskanzler von Dezember 1918 bis Februar 1919 und einer der herausragenden Repräsentanten der SPD und der Weimarer Republik. Das vorliegende Buch gewährt einen Einblick in die Vorgänge vor und nach dem Zusammenbruch des Deutschen Kaiserreiches. Anhand der von Scheidemann in sechs Jahren entstandenen Aufzeichnungen und mit Blick auf persönliche Erlebnisse, schreibt er „Episoden aus einer bewegten Zeit“. Entstanden ist eine detaillierte Aufzeichnung der damaligen Situation, die zu einer politischen Neuorientierung der Bevölkerung führte.

      Der Zusammenbruch
    • Der Zusammenbruch - Band 243e in der gelben Buchreihe - bei Jürgen Ruszkowski

      Band 243e in der gelben Buchreihe. DE

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Der Autor Philipp Scheidemann beleuchtet die dramatischen Ereignisse des Ersten Weltkriegs von 1914 bis zum Ende im November 1918. Besonders faszinierend sind die intensiven Kämpfe, die sich zwischen November 1918 und 1920 entfalteten. Die Schilderungen bieten einen tiefen Einblick in die turbulente Zeit nach dem Krieg und die Herausforderungen, mit denen die Gesellschaft konfrontiert war.

      Der Zusammenbruch - Band 243e in der gelben Buchreihe - bei Jürgen Ruszkowski
    • Der Zusammenbruch - Farbe - Band 243e in der gelben Buchreihe - bei Jürgen Ruszkowski

      Band 243e in der gelben Buchreihe. DE

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Die dramatischen Abläufe des Ersten Weltkriegs werden eindrucksvoll von Philipp Scheidemann dargestellt, wobei ein besonderer Fokus auf die intensiven Kämpfe zwischen November 1918 und 1920 gelegt wird. Die Schilderungen bieten einen tiefen Einblick in die turbulente Zeit nach dem Krieg und die damit verbundenen Herausforderungen.

      Der Zusammenbruch - Farbe - Band 243e in der gelben Buchreihe - bei Jürgen Ruszkowski
    • Philipp Scheidemanns Erinnerungen bieten ein bedeutendes Zeugnis der Weimarer Republik und deren dramatischen Umbrüche. Sie schildern das Leben eines Sozialdemokraten, der für seine Ideale kämpft und dessen Schicksal eng mit dem der Republik verknüpft ist. Scheidemann reflektiert über politische Anfänge und persönliche Herausforderungen.

      Memoiren eines Sozialdemokraten, Erster Band
    • Philipp Scheidemanns Erinnerungen sind ein wichtiges Zeugnis einer von starken Umbrüchen geprägten Zeit und verdeutlichen die Entstehung und das Scheitern Weimars in seiner ganzen Dramatik und Tragik. Sie zeigen das Leben eines Sozialdemokraten, der charaktervoll und rhetorisch gewandt für seine Ideale kämpft und zeitlebens neben Ebert, Erzberger und Stresemann vielleicht die Verkörperung der Weimarer Republik bleibt. Im zweiten Band schildert er die folgenschweren Ereignisse um die Novemberrevolution und veranschaulicht die Gratwanderung, die den führenden Kräften um Ebert und ihn auferlegt sind. Hilflos muß er mit erleben, wie die Spannungen eskalieren, und wird zum Sündenbock für ewig Gestrige und irrationale Ideologen von links und rechts, was in einem auf ihn verübten Attentat gipfelt, welches er nur knapp überlebt. Der erste Band erschien im SEVERUS Verlag unter der ISBN 978-3-86347-571-0. Mit einem Vorwort von Andre Seegers.

      Memoiren eines Sozialdemokraten, Zweiter Band
    • Kasseläner Jungen

      Mundartliche Geschichderchen

      Der sozialdemokratische Politiker und Publizist Philipp Scheidemann (* 1865 in Kassel; † 1939 in Kopenhagen) schrieb unter dem Pseudonym Henner Piffendeckel ab 1905 sonntäglich diese „Mundartliche Geschichderchen“ für das Casseler Volksblatt in seiner Heimatstadt. Die Geschichten erschienen ab 1910 als Buch in mehreren Auflagen. Philipp Scheidemann markiert einen Wendepunkt der deutschen Geschichte. Er rief während der Novemberrevolution am 9. November 1918 von einem Balkon des Reichstagsgebäudes die Republik mit den Worten aus: „Das Alte und Morsche, die Monarchie ist zusammengebrochen! Es lebe das Neue; es lebe die deutsche Republik!“

      Kasseläner Jungen
    • In „Das historische Versagen der SPD“ wirft Scheidemann der eigenen Partei ein doppeltes Versagen vor, das zur europäischen Katastrophe von 1933 geführt hat: der fehlende Bruch mit den Strukturen und einflußreichen Gruppen des Kaiserreichs, die nur halbherzige demokratische Reform der Verwaltungs- und Machtstrukturen im Reich und die Hinhaltetaktik der SPD-Führung ihrer kampfbereiten Anhängerschaft gegenüber. Scheidemanns brisante Schriften aus dem Exil sind bisher nicht der Öffentlichkeit zugänglich gewesen. In seinen politisch scharfsichtigen, bissigen und teilweise visionären Reflexionen wie auch in seinen persönlichen Betrachtungen über den Weg ins und im Exil zeigt sich ein Politiker, der, bei aller Verbundenheit mit seiner Partei, nichts mehr diplomatisch beschönigen will. Daß er als prominenter linker Kritiker der eigenen Partei und der eigenen Nation im kollektiven Gedächtnis heute kaum noch Platz findet, hängt sicherlich mit der Unnachgiebigkeit seiner Kritik am Versagen der SPD zusammen.

      Das historische Versagen der SPD
    • Philipp Scheidemanns Erinnerungen sind ein wichtiges Zeugnis einer von starken Umbrüchen geprägten Zeit und verdeutlichen die Entstehung und das Scheitern Weimars in seiner ganzen Dramatik und Tragik. Sie zeigen das Leben eines Sozialdemokraten, der charaktervoll und rhetorisch gewandt für seine Ideale kämpft und zeitlebens neben Ebert, Erzberger und Stresemann vielleicht die Verkörperung der Weimarer Republik bleibt. Der erste Band zeichnet den Weg der politischen Anfänge Scheidemanns, seine Ohnmacht hinsichtlich des drohenden Kriegsausbruchs und seine wachsende Rolle als Zielscheibe deutschnationalen Hasses seitens der Republiksfeinde von rechts ebenso wie von links. Eindringlich unaufdringlich schildert Scheidemann die Schicksalstage der Weimarer Republik, die eng verbunden sind mit seinem eigenen politischen Scheitern, und zeigt, dass die Handlungsspielräume zu eng waren, um der unfaßbar großen Verantwortung gewachsen sein zu können.

      Memoiren eines Sozialdemokraten