Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Ralph Buchenhorst

    Urbane Beobachtungen
    Das Element des Nachlebens
    Warum Piero Terracina sein Schweigen brach
    Von Fremdheit lernen
    • Von Fremdheit lernen

      Zum produktiven Umgang mit Erfahrungen des Fremden im Kontext der Globalisierung

      Globalisierung löst komplexe und transnational wirksame Kommunikationen und Handlungen aus. Gleichzeitig stellt sie im nationalstaatlichen Rahmen etablierte ethische Prinzipien, wissenschaftliche Paradigmen und soziale Aktionsmuster in Frage. Sie produziert neue Fremdheitspotenziale, weil eine globale gesellschaftliche Ordnung noch nicht etabliert ist. Die Beiträge des Bandes untersuchen die Prozesshaftigkeit und Relationalität von Fremdheit, die von ihr ausgehende Destruktivität - und besonders auch ihre konstruktiven Impulse. Sie erkunden Gestaltungs- und Reflexionsmöglichkeiten im Blick auf die Verarbeitung von Fremdheitserfahrung für Wissenschaften, Rechtssysteme und öffentliche Diskurse.

      Von Fremdheit lernen
    • Piero Terracina wurde mit 14 Jahren von Rom nach Auschwitz deportiert, wo man seine gesamte Familie ermordete. Erst 1992 begann er, seine Geschichte zu erzählen, ist seither jedoch unermüdlich als Zeitzeuge unterwegs und in Italien längst eine Institution. Dieses Buch, das seine Geschichte und Reaktionen auf seine Tätigkeit mit interdisziplinären Texten zur Problematik der Shoah verknüpft, soll ihn einem deutschen Publikum bekannter werden lassen.

      Warum Piero Terracina sein Schweigen brach
    • Das Element des Nachlebens

      Zur Frage der Darstellbarkeit der Shoah in Philosophie, Kulturtheorie und Kunst

      Die öffentliche Erinnerung an die Shoah hat einen Fundamentalismus besonderer Art hervorgebracht: die Forderung, von der bildlichen oder literarischen Darstellung dieses historischen Ereignisses abzusehen. Die vorliegende Untersuchung fragt, welche Funktion das Argument der Undarstellbarkeit des Holocausts im philosophischen, kulturkritischen und ästhetischen Diskurs erfüllt. Ihr Ziel ist es zu zeigen, dass dieses Argument in der sich globalisierenden Kommunikation in das Recht jeder betroffenen Kultur transformiert wird, völlig eigenständige Ausdrucksformen für die Erinnerung an kollektives Leiden zu entwickeln.

      Das Element des Nachlebens
    • Urbane Beobachtungen

      Walter Benjamin und die neuen Städte

      • 227pages
      • 8 heures de lecture

      Die urbane Phänomenologie Walter Benjamins wird in diesem Buch in den realen Kontext lateinamerikanischer Städte und ihrer Kultur gerückt. In Gegenüberstellungen mit wichtigen Zeitgenossen wie Georg Simmel und Siegfried Kracauer, mit dem zeitgenössischen urbanen Kino Brasiliens und mit aktuellen Analysen von urbanen Hyperräumen wie Sao Paulo und Buenos Aires wird eine neue, kritische Sichtweise auf eine Theorie vermittelt, für die das Verstehen der Wahrnehmung des modernen urbanen Raums im Zentrum des Interesses stand. Wer wissen möchte, wie das Werk des jüdisch-deutschen Philosophen, Literaturkritikers und Medientheoretikers auf der anderen Seite des Atlantiks gelesen und interpretiert wird, findet hier vielfältige Antworten.

      Urbane Beobachtungen