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Elke Urban

    Transkulturelle Pflege am Lebensende
    Jüdische Schulgeschichten
    Leipziger Schulen im Aufbruch zur Demokratie 1989
    Voneinander lernen
    • Voneinander lernen

      Ost-West-Gespräche über Schule

      Dieses Buch zeigt einen Teil der Arbeit des »Schulmuseums – Werkstatt für Schulgeschichte Leipzig«. Es befasst sich mit den Veränderungen im gesellschaftlichen Verständnis der Pädagogik während und nach der deutschen Wiedervereinigung 1989/90. Besonderes Augenmerk gilt der Vereinnahmung des Bildungswesens durch die SED während der DDR-Zeit und der Reflexion der unterschiedlichen Schulsysteme in Ost- und Westdeutschland durch ihre Protagonisten. Denn mehr als 25 Jahre nach der Wiedervereinigung können beide Seiten noch immer viel voneinander lernen, wenn alte Vorurteile aufgebrochen werden. Aus dem Inhalt: Elke Urban: Lehrerinnen und Lehrer im Gespräch. Ein Erfahrungsaustausch Elke Urban: Heimatkunde 1985. Historisches Klassenzimmer als Theaterbühne Elke Urban: Zivilcourage heute. Heimatkunde 1985. Ein Nachgespräch Elke Urban: Heimatkunde in der DDR-Schule Dieter Schulz: Erziehung zur Selbsttätigkeit. Eine Rückschau in die pädagogische Zukunft Frank-Michael Kuhlemann: Glaube und Religion im Geschichtsunterricht. Von der Notwendigkeit einer perspektivischen Erweiterung des historischen Lernens Frank Richter: Stadtgespräche. Politische Bildung als Seelsorge? Frank Schenker/? Björn Uhrig: Schullandschaft als Reformlandschaft. Jenaer Erfahrungen Gottfried Böhme: Das west-östliche Klassenzimmer Elke Urban: 2017 – Eine Zwischenbilanz

      Voneinander lernen
    • Schon lange vor 1989 haben vor allem Mütter und Väter hierzulande über andere Schulen und eine andere Pädagogik nachgedacht, als wir sie von der DDR kannten. Visionen und Träume fanden im Herbst 1989 plötzlich eine Chance, realisiert zu werden. Groß genug war der Leidensdruck an der DDR-Schule mit ihren Zwängen und Ungerechtigkeiten. Eine nie gekannte Gründerlust konnte sich ausbreiten. Sie fiel nicht vom Himmel, sie wurde auch nicht vom Westen importiert. Es gab aber genügend Menschen in Ost und West, die lange vorher von diesem Moment geträumt hatten. Freiheit und Verantwortung traten an die Stelle von Ohnmacht und Anpassung. Dieser geistige Aufbruch fand in der Leipziger »Initiative Freie Pädagogik« seinen Höhepunkt. Freiheit für alle Schulen wurde in der Leipziger Erklärung vom April 1990 gefordert. Schulchancengleichheit versprach die Sächsische Verfassung in ihrem Bildungsartikel. Was ist bis heute daraus geworden? Neue pädagogische Wege gemeinsam gehen zu können, beflügelte schließlich auch das Voneinanderlernen zwischen Ost und West. Es lohnt sich, den Quellen nach einem Vierteljahrhundert noch einmal auf den Grund zu gehen, vor allem für die Schule der Zukunft.

      Leipziger Schulen im Aufbruch zur Demokratie 1989
    • Jüdische Schulgeschichten

      • 363pages
      • 13 heures de lecture

      Was bewegt ehemalige Leipzigerinnen und Leipziger nach mehr als sechzig Jahren dazu, in ihre Geburtsstadt zurück zu kommen? Es sind jüdische Vertriebene, die, um ihr Leben zu retten, oft nahezu alles zurücklassen mussten: Heimat, Familie, Sprache, Freunde, Geborgenheit und Kultur. Ihre Erinnerungen haben sie eine lange Zeit eingefroren, um den Verlust zu verarbeiten. Jetzt sind sie bereit, sich zu erinnern und auf deutsch über ihr Leben zu erzählen. Sie zeigen ihren Kindern und Enkeln ihre Schule, wo sie Schwimmen und Radfahren gelernt haben, in welchem Haus ihr Kinderzimmer war und wohin sie zum Fußballspielen gehen konnten …

      Jüdische Schulgeschichten
    • Dieses Buch wendet sich nicht nur an Personen, die Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen und Kulturen vor und wahrend des Sterbens betreuen, sondern auch an Berufsgruppen, die mit dem Umgang mit Verstorbenen betraut sind. 15 verschiedene Glaubensrichtungen und Kulturen werden vorgestellt und der Umgang mit ihnen in ATLs aufgeteilt. Das Buch enthalt ausfuhrliche Ubersetzungen in sieben verschiedenen Sprachen fur besonders im Pflegealltag haufig gebrauchte Worter und Satze. Es informiert zudem uber verschiedene Bestattungsarten. Der einheitliche Kapitelaufbau erleichtert das schnelle Auffinden von gewunschten Informationen.

      Transkulturelle Pflege am Lebensende