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Beate Fricke

    Bilder und Gemeinschaften
    The public in the picture
    Ecce fides
    Holy Smoke
    • Holy Smoke

      Censers Across Cultures

      „Holy Smoke: Censers Across Cultures“ befasst sich mit dem Einsatz von wohlriechendem Räucherwerk in religiösen Kontexten. Die Kontaktaufnahme mit dem Göttlichen durch duftenden Rauch findet sich weltweit in allen geschichtlichen Epochen, Religionen und Kulturen. Der Duft schwelenden Räucherwerks durchweht jede Tradition, sei sie polytheistisch oder monotheistisch, im Alten Orient ebenso wie im mittelalterlichen Europa. Räuchergefäße sind als sakrale Kultgegenstände allgegenwärtig, und das weltweit. Nun werden sie anhand von Fallstudien in den Kontext anderer sakraler Artefakte eingebunden. Rituelle Abläufe, die bei der Erforschung von Glauben, Kunst und Kult lange Zeit eine untergeordnete Rolle spielten, gewinnen hierdurch vermehrt an Bedeutung. Hieraus soll ein besseres Verständnis für den Stellenwert erwachsen, den die Weltreligionen sensorischen Reizen bei der Vertiefung ihrer Gebetspraktiken einräumen. Als Besonderheit ist die Publikation in Kohlepapier eingeschlagen und setzt damit den Buchinhalt in Szene. Beim Auspacken entsteht so für jedes Exemplar eine individuelle und einzigartige Einbandgestaltung des Leinens.

      Holy Smoke
    • Ecce fides

      Die Statue von Conques, Götzendienst und Bildkultur im Westen

      • 465pages
      • 17 heures de lecture
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      Götzenbild oder Skulptur? Seit dem neunten Jahrhundert voll-zieht sich ein grundlegender Wandel in der abendländischen Bildkultur: Monumentale Skulptu-ren erfahren – anders als in By-zanz – ein Wiederaufleben in der europäischen Kunst. Die wohl älteste erhaltene christ-liche Statue des Mittelalters ist die heilige Fides von Conques, die die ambivalente Haltung gegenüber Bildern exemplarisch verdeutlicht. Am Beispiel dieser Statue rekonstruiert Beate Fricke die Kontexte der Entwicklung eines westlichen Bildverständnis-ses, von der Genealogie von Skulptur bis zum Blickwechsel und Gabentausch mit Bildern im Kult. Die heilige Fides gleicht mehr einem heidnischen Idol oder einem antiken Herrscher als einer jungen frühchristlichen Heiligen. Ihr Bild, ihre Wunderberichte sind zusammen mit Konzilsakten, Chroniken und Heiligenviten die Zeugen einer Vorgeschichte von Aisthesis: von Wahrnehmung und Wirklichkeit im Mittelalter.

      Ecce fides
    • The public in the picture

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      The invention of depicting figures participating in an event — nameless bystanders, beholders, and onlookers — marks an important change in the ways artists addressed the beholder of the artworks themselves. This shift speaks to a significant transformation of the relationship between images and their audience. The public in the picture acts as mediator between times, persons, and contents. The contributions of this volume describe this moment from a diachronic and transcultural perspective, while each of them focuses on a specific group of works revealing a new moment in this history. They explore the cultural contexts of the political and religious public, and relate the rise of the public in the picture to the rise of perspectival representation (Panofsky’s space-box and Kemp’s Chronotopos).

      The public in the picture
    • Bilder und Gemeinschaften

      Studien zur Konvergenz von Politik und Ästhetik in Kunst, Literatur und Theorie

      • 525pages
      • 19 heures de lecture

      Das Buch weist in exemplarischen Fallstudien von der Antike bis zur Gegenwart die zentrale Rolle von Bildern für Prozesse der Vergemeinschaftung auf. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts setzt in der akademischen Diskussion eine verstärkte Rückwendung zum Konzept der Gemeinschaft ein. Diese ist als Reaktionsbildung auf die zentrifugalen Dynamiken einer weltweit operierenden kapitalistischen Ökonomie zu verstehen, der sich keine entsprechende politische Repräsentation zur Seite stellt. Unter Absetzung von romantischen, idealistischen und nationalen Verständnisweisen hat der Begriff der Gemeinschaft vor allem im anglo-sächsischen und französischen Raum eine pluralistische Neubestimmung erfahren.

      Bilder und Gemeinschaften