Daniela Schiek bietet einen umfassenden Überblick über die Grundlagen der qualitativen Sozialforschung, mit Fokus auf die praktische Durchführung der Methoden. Die utb exam Reihe unterstützt gezielt bei Prüfungen durch interaktive Lerneinheiten und digitale Materialien, die in verschiedenen Formaten verfügbar sind.
Daniela Schiek Livres




Qualitative Online-Forschung wird zwar immer häufiger durchgeführt, aber nur selten methodologisch reflektiert: Welche Funktionen und Merkmale haben Online-Kommunikationen und wie können diese erkenntnisgewinnend für die Qualitative Forschung genutzt werden? Diese und weitere Fragen sind Gegenstand dieses Bandes. Im Vordergrund stehen dabei (reaktive) Verfahren der qualitativen Datenerhebung wie Interviews und Gruppendiskussionen.
Generationen der Armut
Zur familialen Transmission wohlfahrtsstaatlicher Abhängigkeit
- 137pages
- 5 heures de lecture
In diesem Buch wird einer qualitative Studie zur intergenerationellen Armutstransmission in Deutschland vorgestellt. Anhand von familiengeschichtlichen Mehrgenerationengesprächen mit erwachsenen Mitgliedern unterprivilegierter Familien zeigen die Autor*innen, inwiefern es zur Reproduktion unentrinnbarer Schicksalsgemeinschaften oder zu Abschieden aus diesen kommen kann.
Aktivisten der Normalbiographie
Zur biographischen Dimension prekärer Arbeit
- 184pages
- 7 heures de lecture
Die vorliegende Arbeit ist eine überarbeitete Fassung meiner Dissertationsschrift, die ich von 2006 bis 2009 an der Universität Duisburg-Essen verfasst habe. Ohne die Unterstützung zahlreicher Personen wäre sie nicht zustande gekommen. Besonders erwähnenswert sind die Interviewpartner/-innen, deren Teilnahme für die Studie unerlässlich war. Das Institut für soziale Arbeit und Sozialpolitik (ISP) sowie das Dekanat der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen haben mir umfangreiche infrastrukturelle Unterstützung geboten und während der Endphase zeitliche Entlastung ermöglicht. Für wertvolle diskursive Anregungen danke ich den Kolleg/-innen am ISP und den Studierenden, die an meinem Seminar zur Biografieforschung teilgenommen haben. Yvonne Franke und Till Strecker haben mit ihren sorgfältigen und pointierten Blicken auf Thesen und Textstruktur maßgeblich zur Arbeit beigetragen. Ihre Loyalität und Geduld während des Entstehungsprozesses waren von großer Bedeutung. Carsten G. Ullrich hat mir Freiraum und Zuspruch in der Abschlussphase der Promotion gegeben und wertvolle Anregungen für die Veröffentlichung geliefert. Mein besonderer Dank gilt Ursula von Wedel Parlow und Harald Kümund, die mich durch ihr Interesse und ihre Kritik während des gesamten Entstehungsprozesses unterstützt haben. Essen, im Juni 2010.