Iris ist 45 und am Ende - Nichts geht mehr: Sie trinkt, sie ist pleite, arbeitslos und der gewalttatige Ex wohnt im gleichen Haus und schlagt sie. Alles lauft aus dem Ruder. Iris weiss: Wenn sie jetzt nichts tut, landet sie im Knast oder in kurzer Zeit unter der Erde. Ihr Entschluss: Weg vom Alkohol wird zu einer entscheidenden Wende. Wie sie in Therapie geht und was sie dort erlebt, hat sie in einem Tagebuch gesammelt. Eine beruhrende, authentische Schilderung einer Suchttherapie in einer deutschen Suchtklinik. Mit Hilfe eines Suchttherapeuten wurden Einzeltherapiesitzungen nachgestellt und fachliche Erklarungen eingearbeitet. Ein unschatzbares Buch fur Betroffene, Angehorige und Interessierte, die wissen mochten, was es heisst, eine Suchttherapie zu machen und Tipps fur den eigenen Weg suchen. Erlebnisse aus erster Hand zum staunen, schmunzeln und vor allem zum nachdenk
Iris Bücker Livres



Die auf das Wesentliche reduzierte Ausgabe meines Ratgebers: Trau Dich in den Swingerclub! Träumen Sie heimlich davon, einmal die Aufregung und Erotik eines Swingerclubs selbst zu erleben? Adrenalin, Hormone und Testosterone spielen verrückt, wenn sie nur daran denken? Aber Sie trauen sich nicht? Die Autorin und Insiderin öffnet Paaren, Männern und ganz besonders Frauen ohne falsche Scham und mit viel Herz und Humor die Türen zum Swingerclub. Fragen wie Was passiert dort? Muss ich mit allen Sex haben? Wie gehe ich mit meiner Aufregung um? Sind da nur schöne Menschen? Wie soll ich mich kleiden und benehmen? Wie sag ich es meinem Partner? werden in aller Ehrlichkeit und kompetent beantwortet.
Die Beleidigung eines Investment-Bankers veranlaßte die Autorin einmal eine Weile Tagebuch zu führen und festzuhalten, was und wer ihr so täglich begegnet und wie sie sich als Hartz-IV-Empfängerin und Verkäuferin einer Obdachlosen-Zeitung fühlt. Offen und ehrlich erzählt sie, mal humorvoll, mal bissig aus ihrem frustrierenden Alltag. Die Autorin, Iris Bücker, Jahrgang 1959 Iris hat viel im Leben gesehen und erlebt. Sie arbeitete u. a. als Chefsekretärin, Computergrafikerin, Tantra-Masseurin und verbrachte ein Jahr in Afrika. Sie führte bisher ein Leben mit ständig neuen Herausforderungen, bei dem der Wandel die einzige Konstante war. All diese Eindrücke schärften ihr Gewissen und Gerechtigkeitsempfinden in einer Gesellschaft, in der Schwache und Randgruppen oft wenig Chancen haben. Überschattet von Familien- und Gesundheitsproblemen lernte aber auch sie selbst die Schattenseiten dieser Gesellschaft kennen und, daß der soziale Abstieg jeden treffen kann. So persönlich ihre Erfahrungen auch sein mögen, so universell ist doch die Botschaft an diese Gesellschaft, die sich zwar sozial nennt, aber immer weiter auseinandertreibt. Ein bewegendes Schicksal, das sich in diesem Land tagtäglich tausendfach und unbemerkt wiederholt. (Zitat eines Freundes)