"Commenting on Hoskote's poetry on the Poetry International website, the poet and editor Arundhathi Subramaniam observes: 'His writing has revealed a consistent and exceptional brilliance in its treatment of image. Hoskote's metaphors are finely wrought, luminous and sensuous, combining an artisanal virtuosity with passion, turning each poem into a many-angled, multifaced experience.'"--From publisher's website
Ranjit Hoskote Livres






In Central Time, Ranjit Hoskote becomes the storyteller of a turbulent epoch. We meet Ovid and Ghalib, poets in exile or eclipse, in these poems, which are by turns elliptical, conversational and narrative. We meet painters who betray their art, and sculptors who are betrayed by theirs. Fascinated by the enigmas of time, memory and evanescence that art invokes, Hoskote addresses a range of artists including Bihzad, Magritte, Masaki Fujihata and Ranbir Kaleka. At the same time, he retains his affection for the natural world, celebrating the textures and intensities of sensuous experience: the roughness of stone, the dance of light, the flowering of touch and the taste of salt and cinnamon.A testament to a present shimmering like a mirage between contested pasts and vexed futures, this book pivots around moments of encounter: a defiant squirrel in Anuradhapura, an intriguing collection of objects in a Berlin museum or a man discovering a mass grave near Kabul. Written between 2006 and 2014, the hundred poems that form Central Time resonate with the crises of war, genocide, terror, forced migration and the precariousness of belonging.
Icelight
- 120pages
- 5 heures de lecture
"A collection of poems about transitions and departures, eloquent in their acceptance of transience"--
„Compartement / Das Abteil“ nennen Zinny & Maidagan aktuelle Arbeit für ihre erste deutsche Museumsausstellung - Collagen, Skulpturen und Modelle, die eng mit dem Ort und seiner Geschichte verbunden sind, einem Frankfurter Zollamt von 1927. Waren die früheren Installationen von der Globalisierung geprägt, so sind es nun Utopie und Moderne der 1920er Jahre. Durch Verweise auf „Das Neue Frankfurt", Inbegriff für moderne Stadtplanung und wegweisenden Siedlungsbau, oder auf den Filmklassiker „Metropolis“, markieren Zinny & Maidagan Begriffe einer ästhetischen Avantgarde. So sind in der Mitte des 1927 enstandenen Gebäudes vier Modelle zu sehen, hinter deren großen, geometrischen Elementen sich Hinweise auf die Architektur der zwanziger Jahre verstecken. Auch in den Collagen im Eingangsbereich ist neben dem für Zinny und Maidagan typischen Faltenmotiv das Jahr 1927 ein Thema. Das Buch zeigt alle Facetten der Arbeit und gibt dem Leser einen auch textlich gelungenen Einstieg in die Arbeit der Künstler und die Kunst, Politik und Architektur der zwanziger Jahre.
Die Gedichte des indischen Autors vereinen Spiritualität mit einem modernen, aufgeklärten Geist des 21. Jahrhunderts. Sie reflektieren Empathie und verbinden Bruchstücke der indischen Geschichte mit zeitgenössischen Beobachtungen und Alltagsmomenten. Durch Rückgriffe auf koloniale und postkoloniale Szenen, eine moderne Sprache und einen märchenhaften Tonfall entsteht ein vielschichtiger Ausdruck. Anspielungen auf europäische Kunst und Literatur bereichern das Werk und zeigen die harmonische Verschmelzung von Tradition und Gegenwart.
Ranjit Hoskoté, 1969 in Bombay geboren, ist ein postkolonialer Dichter, der erstmals deutschen Lesern in der Edition Lyrik Kabinett vorgestellt wird. Er verbindet traditionelle indische Kultur mit westlichen Einflüssen und thematisiert in seinen freien Versen aktuelle Fragen des indischen Subkontinents.